Humor ist wichtiger denn je

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ROTE NASEN bringen Lachen und  Lebens - freude in die Kinderrehabilitationsklinik Judendorf-Straßengel– auch in Zeiten von COVID 19. Menschen in herausfordernden Lebenslagen  zur Seite zu stehen, das ist die Motivation, die die ROTE NASEN Clowndoctors täglich zu kranken und leidenden Menschen führt – und das seit 25 Jahren!

Die aktuelle Situation ist für die gesamte Bevölkerung eine große Belastung und alle können dringend einen fröhlichen Lichtblick oder eine aufmunternde Ablenkung vom (neuen) Alltag gebrauchen. ROTE NASEN beschreiten daher neue Wege, um möglichst viele Menschen mit der Kraft des Humors zu versorgen. Ein Online-Clown-Booking-Tool, amüsante Kurzclips aus den Clown-Homeoffices, Unterhaltungsgeschichten aus der Feder der Clowns für Groß und Klein, eine eigene ROTE NASEN Rätselrubrik oder Highlights der letzten Live-Clownvisiten zum Vorfreuen, bis es wieder weitergeht: So sieht es aus, das neue ROTE NASEN Online-Programm, mit dem die Clowndoctors derzeit in den Wohn- und Kinderzimmern oder Homeoffices des ganzen Landes gastieren. 

Elvira (ROTE NASEN Steiermark) und Aloisia (ROTE NASEN Kärnten/Osttirol) auf Online-Besuch bei einem erwachsenen Patienten in Graz. FOTO: ROTE NASEN

Aber auch PatientInnen und Personal in den Spitälern oder anderen medizinischen und sozialen Einrichtungen müssen so weiterhin nicht auf ihre treuen ROTE NASEN FreundInnen verzichten.

Ihre Medizin ist der Humor: Seit 1994 bringen ROTE NASEN Clowndoctors ein Lachen dorthin, wo es vielleicht nicht vermutet, aber dringend gebraucht wird: Zu kleinen PatientInnen auf Stationen der Kinderchirurgie, der Kardiologie und auf Onkologie- und Intensivstationen, zu Kindern und Jugendlichen in sonder- und heilpädagogischen Einrichtungen und auch zu Erwachsenen und Senioren in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren und Pflegeeinrichtungen. 

Weitere  Informationen finden Sie unter www. rotenasen.at.

Daten & Fakten

Im November 1994 wurde der Verein ROTE NASEN Clowndoctors gegründet, um kranken und leidenden Menschen Lachen und Lebensfreude zu schenken. 25 Jahre später besuchen ROTE NASEN in Österreich und neun weiteren Ländern ca. 600.000 PatientInnen im Jahr. Allein in der Steiermark fanden im letzten Vierteljahrhundert über 10.000 Clown-Einsätze in Spitälern, medizinischen und sozialen Einrichtungen statt, worüber sich 550.000 große und kleine PatientInnen freuen konnten.

18 ROTE NASEN Clowns sind in der Steiermark im Einsatz: LKH-Univ. Klinikum Graz, LKH Leoben, Kinderrehabilitationsklinik Judendorf-Straßengel, Haus der Barmherzigkeit Graz.

Blutspenden rettet Leben

Auch während der Corona-Krise werden Blutkonserven für Operationen und die Versorgung von Patienten nach Unfällen gebraucht. Das Rote Kreuz garantiert die Sicherheit für Spender und Empfänger.

Der Bedarf wird auch wieder steigen, wenn aufgrund der Krise ausgesetzte Operationen wieder durchgeführt werden können. 

Das Rote Kreuz appelliert an die Bevölkerung, nach Möglichkeit Blut zu spenden. Die Sicherheit ist für alle Beteiligten gewährleistet, es werden alle Vorgaben der Regierung umgesetzt, nur eine begrenzte Anzahl von Personen in den jeweiligen Räumlichkeiten zugelassen und alle Spenderinnen und Spender vor Ort genauestens informiert. Bitte spenden auch Sie bei nächster Gelegenheit Blut.

Es kann Menschenleben retten, ist vollkommen ungefährlich und Sie bekommen außerdem einen aktuellen Blutbefund.
 

BR Elisabeth Grossmann beim Blutspenden im Volkshaus Bärnbach. FOTO: KK

BGF-Gütesiegel zum 6. Mal Sappi Gratkorn!

Bereits zum 6. Mal in  Folge wurde Sappi Gratkorn das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung überreicht.  Das Gütesiegel umfasst sämtliche Aktivitäten zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz und gilt drei Jahre. Die Verleihung des Gütesiegels erfolgt nach international gültigen Qualitätskriterien, die Jury ist international besetzt und das Augenmerk liegt auf Qualität und Nachhaltigkeit von gesundheitsfördernden  Maßnahmen.

Bei Sappi Gratkorn ist das Thema Gesundheit mit den unterschiedlichsten Aktivitäten und Maßnahmen seit mehr als 18 Jahren fix in der Unternehmensphilosophie verankert. 2005 startete das Netzwerk zur Betrieblichen Gesundheitsförderung und schon damals erhielt Sappi Gratkorn das Gütesiegel. Nur zwei Betriebe haben  bisher das Gütesiegel sechs Mal in Folge erhalten – Sappi Gratkorn ist einer davon und kann darauf sehr stolz sein.

Foto v. l. n. r.: Gert Lang (Fonds Gesundes Österreich), Gertrude Hirsch (Sappi Betriebsärztin), Andrea Hirschenberger (ÖGK) FOTO: ÖGK

Mit Muskelkraft gegen Schmerzen

Nicht nur Medikamente helfen gegen Schmerzen, auch starke Muskeln sind ein wesentlicher Faktor für Prävention und Therapie. Training ist das beste „Medikament“ zur Muskelkräftigung. Auch die elektrische Stimulation der Muskeln mit speziellen Geräten wirkt stärkend – und kann sogar einfach zu Hause durchgeführt werden.

Schwinden die Muskeln, kommen die Schmerzen: „Mit kräftigen Muskeln lassen sich viele Beschwerden vermeiden oder lindern. Es ist in jedem Alter lohnend, die Muskeln zu stärken oder deren altersbedingten Abbau zu verhindern“, so Dr. Daniela Gattringer, Vorstandsmitglied der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG).

 „Gerade bei Menschen fortgeschrittenen Alters führt die schwindende Muskelmasse und der damit einhergehende Verlust an Muskelkraft und Muskelfunktion oft zu gravierenden Einschnitten in die Lebensqualität. Individuell angepasstes Training und ärztlich verordnete Elektrotherapien können hier viel bewirken“, ist die Expertin für Physikalische Medizin und Rehabilitation überzeugt. Bei der Elektrotherapie wird der Muskel durch Stromimpulse dazu gebracht, sich anzuspannen. Das führt zu kräftigenden Reizen im Muskelgewebe. Die Stimulation wirkt jedoch auch über einen anderen Weg: Sie aktiviert zusätzlich die für Bewegung zuständigen Areale im Gehirn.  Ein Vorteil der Elektrostimulation ist, dass auch Patienten davon profitieren können, die vorübergehend oder längere Zeit nicht mobil sind – zum Beispiel nach einer Operation oder wegen schwerer Krankheit. 

Krafttraining, multimodale Ansätze und Elektrostimulation lindern oder verhindern Beschwerden.

 Genauso wie ein aktives Training muss auch die Elektrotherapie auf die individuellen Bedürfnisse eingestellt und regelmäßig an die Fortschritte bei der Muskelentwicklung angepasst werden. Damit sie Wirkung zeigt, sollte die Stromtherapie drei- bis fünfmal wöchentlich angewendet werden. Wichtig ist zum Start eine Abklärung und Therapieplanung durch einen Facharzt oder eine Fachärztin für Physikalische Medizin. „Besonderen Charme hat, dass man die Elektrotherapie auch im eigenen Wohnzimmer fortsetzen kann, nachdem eine Ärztin oder ein Arzt die Therapie definiert und die Patienten entsprechend geschult hat. Die Geräte sind sehr einfach zu bedienen“, erklärt Gattringer. Das beste „Medikament“ zur Muskelstärkung ist Muskeltraining. Das muss aber nicht nur aus reinem Krafttraining bestehen, wie eine aktuelle deutsche Studie mit über 106 Patienten mit Rückenbeschwerden zeigt. Die Teilnehmer im Alter zwischen 50 und 65 Jahren absolvierten ein dreiwöchiges stationäres multimodales Trainingsprogramm. Patienten beider Geschlechter konnten eine deutliche Verbesserung der Kraft in allen Bewegungsrichtungen erreichen: Rumpfbeugung und Streckung sowie Seitneigung und Rotation. „Das ist sehr erfreulich, denn Krafttraining, das ausschließlich auf Muskelwachstum zielt, ist für ältere Menschen oft eine zu große Herausforderung", so Daniela Gattringer.

Darf ich bitten? So positiv ist tanzen

Nicht nur lustig und eine tolle Freizeitbeschäftigung, tanzen hält auch fit und hat somit positive Auswirkungen auf unseren Körper.

Körperliche Betätigung hält uns fit. Dabei kann uns allerdings nicht nur der Sport unterstützen, sondern auch das Tanzen. Denn das Angebot an unterschiedlichsten Tanzstilen ist enorm. 

Von Salsa – bei dem viele Muskeln im Körper zum Einsatz kommen, Lindy Hop – der mit Swing-Musik für gute Laune sorgt, über Bauchtanz – bei dem vor allem Bauch, Hüfte und Beckenboden in Schwung kommen, bis hin zu Samba, Hiphop und viele mehr. Auch Zumba liegt derzeit voll im Trend, denn als Workout der anderen Art verbindet es unterschiedliche Tanzstile mit Body-Training und trainiert so nahezu alle Muskeln im Körper. 

Doch das ist noch längst nicht alles. Ob Tanzen oder Zumba beides macht Spaß und fördert den sozialen Kontakt, offline in Kursen oder auf der Tanzfläche genauso wie online zu Hause via diverser Video-Konferenz-Dienste.

Begeistert vom Können der Tänzerinnen gratuliert DJ Bobo zur gelungenen Choreographie. FOTO: Offene Jugendarbeit ClickIn

Mit DJ Bobo wird das Wohnzimmer zur Bühne

Dass tanzen auch online funktioniert beweisen mehr als 35 Teilnehmerinnen eines Tanzprojekts der Grazer Dance Academie, die gemeinsam und digital das Wohnzimmer rockten. Seit fast 2 Jahren läuft das gemeinsames Tanzprojekt unter anderem mit dem Kulturreferat der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel und der Offenen Jugendarbeit ClickIn. 

Aufgrund der Pandemie wich das Projekt für den Tanzkurs Mitte März, der in Zusammenarbeit mit den Jugendeinrichtungen der Gemeinden Deutschfeistritz, Peggau und Übelbach stattfand, auf den Online-Dienst Zoom aus. In 5 Einheiten studierten über 35 Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren aus den 4 Gemeinden eine Performance zu DJ Bobos „Freedom“ ein und brachten so die Wohnzimmer zum Beben. Das lässt sogar einen der ganz Großen aus der internationalen Musikszene nicht kalt. Der Schweizer Star DJ Bobo, selbst mit 260 Gold-Auszeichnungen gekürt und weltweit über 15 Millionen verkauften CD´s, ist vom großen Engagement der jungen Steirerinnen begeistert. Er gratuliert den Teilnehmerinnen zur tollen Performance und beteiligte sich mit einer persönlichen Grußbotschaft im Tanzvideo, das auf der Plattform YouTube zu sehen ist. Ganz zur Freude aller Tänzerinnen. Eine Fortsetzung findet das Tanzprojekt im Rahmen des „Familien-Frühlings“ im Park in Straßengel.

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Letzte Änderung am Mittwoch, 06 Mai 2020 14:03

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