Auch auf Balkon und Terrasse, an besonderen Plätzen im Garten oder am Hauseingang, sind Kübelpflanzen ein besonderer Hingucker.

Besonders zur Geltung kommen sie, wenn man Bereiche untergliedern möchte und sorgen dabei für Abwechslung, da sie sich flexibel verschieben und anders platzieren lassen. Gut geeignet sind Rosen, Zitrusfrüchte, Stauden, Oliven oder Oleander. Selbst Bäume und Gehölze sind möglich, wenn man sie regelmäßig zurückschneidet. In jedem Fall gilt es auf die Standortbedingungen zu achten und daran die Pflege an zupassen: Wie viel Sonne ist nötig, braucht sie einen windgeschützten Platz und ist sie winterhart oder muss sie drinnen über wintern.

Für jede Pflanze der passende Topf

Pflanzgefäße gibt es in verschiedensten Materialien und Preisklassen. Ob Ton, Kunststoff, Stein, Beton, Holz uvm. – welches man wählt, hängt vom Geschmack und Budget ab. Aber einige Regeln gilt es schon zu beachten: Zitruspflanzen sollten nicht in Tongefäßen kultiviert werden, denn die Wurzeln lieben Wärme und der Beton ist durchlässig. Für Pflanzen, die keinen Kalk mögen, sollen auch keine Tonkübel verwendet werden, da diese Kalk abgeben. Das gilt zum Beispiel für Hortensien. An der Erde darf man auf keinen Fall sparen, ideal ist das fertige Gemisch der Hochbeeterde, die im Fachhandel erhältlich ist.

Drainage und Instandhaltung

Eine gute Drainage ist unerlässlich, bei man chen Pflanzgefäßen ist sie bereits in den Boden integriert. Ist das nicht der Fall löst man das beim Abzugsloch mit einer Schicht alter Tonscherben, die als Drainage fungieren. Und nicht vergessen, alle paar Jahre die Erde wechseln.