Lernen fürs Leben: Waldorfschule Karl Schubert • Graz

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Die staatlich anerkannte Schule mit Öffentlichkeitsrecht fördert Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung auf kognitiver und sozialer Ebene.

Auf Grundlage der Waldorfpädagogik bietet die Waldorfschule Karl Schubert eine ganzheitliche Methode der Wissensvermittlung. Diese fördert die ausgewogene Entfaltung kognitiver, künstlerischer, handwerklicher und sozialer Fähigkeiten junger Menschen. Das pädagogische Konzept der Waldorfschule geht auf den österreichischen Philosophen und Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner zurück. Die Schule besteht aus Volksschule, Mittelstufe und Oberstufe, sowie Werkoberstufe. Bereits ab der ersten Schulstufe erlernen die SchülerInnen zwei Fremdsprachen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Inklusion, die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung gelegt. Sie werden während des gesamten Schulalltages von HeilpädagogInnen begleitet und erhalten zusätzlichen Förderunterricht. Darüber hinaus stehen für alle SchülerInnen ein Hort und eine NM-Betreuung zur Verfügung. „Das gemeinsame Leben und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung ist unser besonderes Anliegen“, betont Geschäftsführer Lukas Kahr.

Waldorfschule  Karl Schubert • Graz
Riesstraße 351, 8010 Graz
Tel: +43 316 30 24 34
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.kss-graz.at

Gurkler-Geheimnissen auf der Spur

Videos, Rätsel und Online-Materialien rund um die österreichische Lebensmittelherstellung für Kinder ab zehn Jahren sind online frei verfügbar auf der Webseite des Vereins Land schafft Leben.

Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen stellt die Corona-Krise vor neue Herausforderungen.

Digitales Lernen: Österreichs Lebensmittel im Kinderzimmer.

Digitales Lernen soll von heute auf morgen umgesetzt werden und auch der Spagat zwischen Arbeit außer Haus oder Home-Office und Kinderbetreuung muss gemeistert werden.

Online-Bildungsportale unterstützen dabei mit digitalen Lerninhalten. Über die Webseite des unabhängigen und unpolitischen Vereins Land schafft Leben können Lehrende und Lernende auf ein vielfältiges Angebot an Lernmaterial zur Welt der heimischen Lebensmittel zugreifen. Kinder decken Gurkerl-Geheimnisse im Kinderzimmer auf, verfolgen über mehr als 120 Videos den Weg der Lebensmittel und lösen knifflige Aufgaben. Zu den Videos gibt es zahlreiche Infografiken, Arbeitsmaterial wie Online-Quiz, Such-Rätsel, Lückentexte oder Online-Lern-Memories. Lehrende können im Online-Unterricht Schülerinnen und Schülern die Welt der Lebensmittel vom Apfel über Eier, Putenfleisch und Zucker bis hin zur Zwiebel unkompliziert näherbringen und auch selbst kreativ ihr Unterrichtsmaterial mit diesen Inhalten gestalten. Für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bieten zudem die Land schafft Leben-Podcasts und Blogs Diskussionsmaterial. Aktuelle Themen, wie Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln in Zeiten von Corona, werden diskutiert und regen zum Nach- und Weiterdenken an. Die Informationsplattform www. landschafftleben.at zeigt ein realistisches Bild der Landwirtschaft in Österreich und berichtet, ohne zu werten. Neben der Lebensmittelherstellung stehen Themen wie Gesundheit, Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Konsum im Mittelpunkt.

Die Lehrlinge in den Mittelpunkt

Mit Veranstaltungen wie den „EuroSkills“ legt die WKO Steiermark einen Schwerpunkt in der Bildung und rückt die Lehre in den Mittelpunkt.

Schon seit jeher setzt sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk für das Unternehmertum, in der Bildung und der Förderung junger Talente ein und kämpft dabei besonders um die Anerkennung der Lehrberufe. So brachte die WKO Steiermark nicht nur die Berufseuropameisterschaften „EuroSkills“ nach Österreich. Mit dem Talentcenter realisierte man ein Projekt, welches beim „International Chamber of Commerce“-Kongress in Rio de Janeiro als „Champion of Innovation“ ausgezeichnet wurde. Dadurch legt man den Fokus noch stärker auf die Bildung und die Lehre.

Berufseuropameisterschaft „EuroSkills“ in Graz

Bei den EuroSkills stellen junge Fachkräfte aus 30 Ländern an 3 Tagen ihr Können in Wettbewerben der Berufsfelder Industrie, Handwerk und Dienstleitungen unter Beweis. Dabei erhalten sie die Möglichkeit, neben dem gegenseitigen Kräftemessen, Erfahrungen zu sammeln und sich auszutauschen. Voraussichtlich im Jänner 2021 finden die „EuroSkills“ in der steirischen Landeshauptstadt Graz statt. Auch Österreich wird mit einem starken Team in über 45 Berufen an den Start gehen. Qualifiziert haben sich die Teilnehmer bereits im Herbst 2018 im Rahmen der AustrianSkills.

Gute Erfolge für  Österreich

Bei den EuroSkills 2018 in Budapest zeigten Österreichs junge Talente bereits, was in ihnen steckt. So gingen 2018 21 Medaillen – 4 Gold, 14 Silber und 3 Bronze – an das Team Austria und wurde damals hinter Russland zum Vize-Europameister und beste EU-Nation. Keine schlechten Vorzeichen für das Team der kommenden EuroSkills.

Im Zeichen junger Talente – bei den EuroSkills zeigen Fachkräfte aus vielen Bereichen, was sie können. FOTO: EuroSkills

Präsident Josef Herk brachte die Euroskills in die Steiermark. FOTO: EuroSkills

Bildungsförderung für Digital-Kurse

Mit dem „Digi-Bonus“ in Höhe von bis zu 300 Euro können sich AK-Mitglieder fit für die digitalisierte Arbeitswelt machen. Nun kommt auch noch der „Digi-Bonus Plus“ dazu, bei dem die AK bis zu 80 Prozent der Kosten von Digital-Ausbildungen übernimmt.

Im Jahr 2019 hat die Arbeiterkammer eine große Digitalisierungsoffensive gestartet. Innerhalb von fünf Jahren investiert die steirische AK insgesamt 21,5 Millionen Euro in die digitale Qualifizierung ihrer Mitglieder. Eine Säule des Digitalisierungsschwerpunkts ist der „Digi-Bonus“. AK-Mitglieder erhalten bis zu 150 Euro für allgemeine Weiterbildungskurse im Bereich Digitalisierung, für vertiefende Inhalte gibt es bis zu 300 Euro pro Kalenderjahr. Mit 1.1.2020 hat die AK ein zusätzliches Förderangebot geschaffen: Mit dem „Digi-Bonus Plus“ werden 50 Prozent von kostenintensiveren digitalen Ausbildungen gefördert. Für AK-Mitglieder mit niedrigem Einkommen und Arbeitssuchende kann die Förderung sogar bis zu 80 Prozent betragen. Die „Digi-Bonus“- und „Digi-Bonus-Plus“-Förderungen können für alle heuer begonnenen Kurse bei allen Bildungsanbietern, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, eingelöst werden. Förderanträge müssen bis Ende des Jahres gestellt werden. Einschlägige Kurse aus dem Bereich Digitalisierung bietet etwa die Volkshochschule an, diese VHS-Kurse können mit dem „Digi-Bonus“ und dem „Digi-Bonus Plus“ besucht werden. Auch das bfi Steiermark hat vieles im Programm, etwa die Diplomausbildungen Social Media Managerin bzw. Manager, Datenschutzbeauftragte bzw. -beauftragter und Robotik-Technikerin bzw. -Techniker. 

Weitere Informationen

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Letzte Änderung am Mittwoch, 06 Mai 2020 15:40

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