Holz - ein vielseitiger Werkstoff

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Holz sorgt für ein angenehmes, wohnliches Raumklima und ein freundliches Ambiente. Doch lässt sich der Naturstoff auch vielseitig einsetzen, leicht bearbeiten und ist darum bei Heimwerkern beliebt.

Ob Regale, Schränke, Tische, Sessel, Böden, Fassaden oder Deko-Objekte – Holz ist nicht nur überaus mannigfaltig einsetzbar, robust und langlebig, sondern bietet auch eine breite Palette verschiedenster Arten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Als Werkstoff eignet es sich außerdem bestens für Hobby-Heimwerker, denn mit ein wenig Geschick und dem richtigen Werkzeug kann man Holz ganz einfach bearbeiten. Auch Meister-Betriebe und Unternehmen schätzen den Werkstoff. 

Bevor man allerdings als Heimwerker Hammer und Säge schwingt, sollte man sich zunächst über ein paar Aspekte im Klaren sein. Welche Holzverbindungen – Leim, Schrauben, Nägel oder die klassische Holzverbindung – eignen sich für mein Projekt? Wenn Reparaturen oder Renovierungsarbeiten anstehen, welche Geräte muss ich dann verwenden? Und welches Holz ist für das Projekt überhaupt geeignet? So werden Laubhölzer, wie Buche, Eiche, Esche, Edelkastanie oder Nusshölzer, häufig im Innenausbau oder für Möbel verwendet. Wohingegen Nadelhölzer, wie Fichte, Tanne, Lärche oder Kiefer, Aufgrund ihrer Eigenschaften oftmals als Bauholz eingesetzt werden. Eibe und Ahorn eignen sich gut für Drechselarbeiten, Spielzeug oder Schnitzereien. Auch aus Ulme und Linde lässt sich Schönes schnitzen. Sind alle Fragen geklärt, steht einem erfolgreichen Heimwerker-Projekt mit Holz nichts mehr im Weg.

Förderung für Umbau und Homeoffice

Neue Arbeitswelten schaffen neue Bedürfnisse – nicht nur auf Seiten der Unternehmen, sondern auch auf Seiten der MitarbeiterInnen. Das Match um die besten Köpfe und Hände ist längst angelaufen.

Mit der Förderungsaktion "Familien!Freundlich“ unterstützt die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) Kleinst- und Kleinbetriebe dabei, sich für gute MitarbeiterInnen attraktiv zu machen.

Sie erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ermöglicht notwendige Strukturen zur Chancengleichheit, beispielsweise durch die Errichtung von Sozial- und  Sanitärräumen oder – in Kooperation mit der Arbeiterkammer Steiermark – den Ausbau bzw. die Ausstattung von Telearbeitsplätzen. 

Förderungsfähig sind Investitionen in Hard- und Software am Heimarbeitsplatz sowie die Inbetriebnahme und die EDV-technischen Wartungen im ersten Jahr. Die anrechenbaren Projektkosten müssen mindestens 2.000 Euro betragen und sind mit max. 50.000 Euroje Unternehmen und  5.000 Euro je Telearbeitsplatz beschränkt. Die Förderungsquote beträgt 50 %. Zusätzlich ist ein Zuschuss in der Höhe von 30 %, finanziert von der Arbeiterkammer Steiermark, möglich. Die max. Förderung beträgt daher 80 %, somit ergibt sich eine maximal mögliche Förderung von 40.000 Euro. Gefördert werden auch Errichtung und Umbau von Sozialflächen und -räumen, z. B. Pausen- und Aufenthaltsräumen, Begegnungszonen und Teeküchen sowie von getrennten Sanitäranlagen für beide Geschlechter. Förderungsfähig sind Investitionsprojekte von mindestens 3.000 Euro und maximal 100.000 Euro. Die Förderung wird als Zuschuss gewährt und beträgt in Graz 25 % der anrechenbaren Kosten. Außerhalb von Graz wird ein zusätzlicher Regionalbonus von 5 % gewährt – es ergibt sich ein Förderungssatz von 30 %.

„Familien!Freundlich“ unterstützt Kleinst- und Kleinbetriebe auch beim Umbau des Homeoffice.

Zur Sicherheit SICHERE GRENZEN

DI Gerald Fuxjäger, Geschäftsführer und gerichtlicher Sachverständiger der Vermessung ADP Rinner ZT GmbH, bestätigt, dass professionell vermessene Grenzen Streitigkeiten mit Nachbarn verringern.

Alle Grenzpunkte werden mittels modernster Vermessungsgeräte und Spezialwissen der Vermessungsingenieure präzise vor Ort abgesteckt und mittels Grenzzeichen ersichtlich gemacht. Durch genaue Erhebung der Grenzpunkte wird auch die exakte Grundstücksgröße ermittelt, eine bessere Wertbestimmung ermöglicht und unklare Zufahrtsregelungen gelöst. 

Rechtssicherheit erlangt die Vermessung durch eine grundbuchsfähige Urkunde mit den Bescheiden von  Gemeinde und  Vermessungsbehörde.

ADP Rinner
Münzgrabenstraße 4, 8010 Graz
0316 82 35 70
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.adp-rinner.at

Gute Nachbarschaft dank vermessener Grenzen. FOTO: ADP RINNER

Müll ist nicht gleich Müll

Was ist Biomüll? Was gehört in den Restmüll? Welche Reste kann man in den Gelben Sack schmeißen? Und was zählt zum Metallmüll? Die richtige Mülltrennung ist wichtig, denn Müll ist nicht gleich Müll. Mit diesen Tipps klappt’s bei der Trennung.

Tipps, mit deren Hilfe Müll getrennt bzw. Abfall vermieden werden kann, kommen unter anderem vom Abfallwirtschaftsverband Graz-Umgebung:

• Bewusstes, saisonales und regionales Einkaufen spart Müll ein.
• Gemeinsames Kochen nach einem wöchentlichen Plan reduziert den Müll und bringt Abwechslung auf den Speiseplan.
• Die richtige Lagerung verhindert, dass Lebensmittel schneller verderben.
• Wer beim Kauf auf Mehrweg achtet, reduziert ebenfalls Müll.
• Richtigerweise zählen Zitrusschalen, Teebeutel, Hühnerknochen, Topfpflanzen ohne Topf und Lebensmittelreste ohne Verpackung zum Biomüll.
• Rinderknochen und andere, ausgenommen Hühnerknochen, kompostierbare Kaffeekapseln und Katzenstreu sowie Haustierkot gehören unbedingt in den Restmüll.
• Hingegen sind kompostierbare Verpackungen Teil des „Gelben Sacks“.
• Mit der richtigen Trennung der Abfälle und Reinigung der Behälter kann die Entwicklung unangenehmer Gerüche vermieden werden.

So gelingt die Trennung der Umwelt und dem gesellschaftlichen Zusammenleben zuliebe.  

Umfassendes Bauvorhaben

Bis voraussichtlich Mitte Juli haben nun auf der B 73, der Kirchbacher Straße, im Raum Thondorf/Gössendorf/Hausmannstätten die Bau fahrzeuge das Sagen.

„Es ist ein sehr umfassendes Bauvorhaben, bei dem unter strengster Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen insgesamt rund drei Kilometer Fahrbahn und zwei Brücken saniert werden. In Summe sind 1,5 Millionen Euro reserviert, die Gemeinde Gössendorf beteiligt sich mit in etwa 80.000 Euro“, so Landesverkehrsreferent LH-Stellvertreter Anton Lang.

Wer bewusst einkauft, auf Verpackungen und Plastiksackerl verzichtet und richtig trennt spart Müll und schont die Umwelt

Das Bauvorhaben ist in zwei Abschnitte geteilt, wobei sich Abschnitt 1 vom Kreisverkehr Südgürtel bis zur Tischlerei Grübler erstreckt. „Hier werden die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten in der Nacht zwischen 20 Uhr und 6 Uhr durchgeführt, somit stehen tagsüber alle Fahrspuren zur Verfügung. Die Entwässerungs- und Gehsteigsanierungen erfolgen am Tag“, weiß Bauaufsicht Günter Strobl von der Baubezirksleitung Steirischer Zentralraum. Abschnitt 2 befindet sich zwischen der Stadtgrenze und der Fa. Krisper. In beiden Abschnitten erfolgt die Fahrbahnsanierung im Wesentlichen durch die Erneuerung der Trag- und Deckschichten, das gewonnene Fräsmaterial wird bei der Sanierung von einem Fahrbahnkilometer auf der L 372 (St.-Ulrich-Straße) wiederverwendet. 

Fahrbahn- und Brückensanierung auf der B 73. FOTO: Land Steiermark/A 16

Zusätzlich saniert werden die 25 Jahre alte Raababachbrücke und die 48 Jahre alte Grambachbrücke. In den jeweiligen Sanierungsabschnitten kommt es zu halbseitigen Sperren, der Verkehr wird mittels Posten geregelt.

Bühne frei beim Lehrlingscasting

82 Jugendliche stellten beim diesjährigen Lehrlingscasting an der BAUAkademie in Übelbach ihr Können unter Beweis.

Am 3. März war es soweit: 82 Jugendliche, darunter 7 Mädchen, traten beim Lehrlingscasting an. In theoretischen und praktischen Übungen zeigten sie den 18 Unternehmen aus der Bauwirtschaft ihre handwerklichen Fähigkeiten und stellten sich bei Tests den Fragen zu Deutsch, Mathematik und Allgemeinbildung. 

links Karl-Heinz Dernoscheg, Direktor der WKO Steiermark, 2. v. rechts Bau-Landesinnungsmeister Alexander Pongratz, rechts Baurat Walther Wessiak

„Die Arbeit am Bau wird immer anspruchsvoller. Es geht um weit mehr, als nur eine Mauer aufzustellen. Kopfrechnen und gutes technisches Verständnis sind genauso wichtig“, so Bau-Landesinnungsmeister Alexander Pongratz.

Die diesjährigen Gewinner waren Nico Lang von der Polytechnische Schule Gleisdorf, gefolgt von Andreas Wagner und Paul Putz, beide von der PTS Feldbach.Mit dem Lehrlingscasting bekommen Jungendliche die Möglichkeit, mit steirischen Bauunternehmen in Kontakt zu treten. Sie können in den Tests und Übungen die Unternehmen von ihrem Geschick überzeugen. Die Bauunternehmen selbst können den Lehrlingen dabei zusehen, wie sie die Aufgaben meistern, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren und finden im besten Fall direkt beim Casting zukünftige Lehrlinge – und die Jugendlichen einen sicheren  Ausbildungsplatz. 2019 absolvierten 80 von 97 Teilnehmern die Tests positiv. Auf 67 dieser Jugendlichen wartete aufgrund der Veranstaltung ein Lehrplatz in einem Unternehmen. 

Die  Lehre am Bau ist für junge Menschen sehr attraktiv – auch finanziell: im ersten Lehrjahr erhalten sie 995 Euro pro Monat, im zweiten Lehrjahr steigt der Verdienst auf 1.493 Euro und im dritten Jahr bekommt ein Baulehrling 1.990 Euro. Bei einer Doppellehre erhält der Lehrling im vierten Lehrjahr 2.239 Euro pro Monat.

www.stmk.bauakademie.at

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Letzte Änderung am Donnerstag, 07 Mai 2020 13:33

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