Baureport: Gemeindezentrum St. Oswald

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Gemeindezentrum nimmt Gestalt an

Voll im Zeitplan ist man in St. Oswald bei Plankenwarth, wo in die Zukunft investiert wird: Die Bauarbeiten für das neue Gemeindezentrum, in dem nach den Plänen von Architektin Silvia Depisch nicht nur das Gemeindeamt, der Kindergarten und die Nachmittagsbetreuung der Volksschule, sondern auch ein Café und ein Frisör Platz finden werden, schreiten zügig voran.

Nach Abschluss der Hochbauarbeiten Mitte Februar erfolgte der Einbau der Fenster und der Portale. Zeitgleich wurde bereits an der Elektroinstallation und an den Lüftungsanlagen gearbeitet. Danach ging es im Gebäude mit den Innenputzarbeiten weiter. Diese sind mittlerweile abgeschlossen, jetzt ist der Trockenbauer an der Reihe, der noch Zwischenwände aus Gipskarton aufzustellen hat.

Im Außenbereich sind die notwendigen Stützmauern fertig, noch zu errichten sind die Zugangsbereiche zu Kindergarten und Volksschule. Beheizt wird das Objekt, wie auch die anderen öffentlichen Gebäude, aus dem Nahwärmenetz der Firma Birnstingl, die Verlegearbeiten bis ins Gebäude sind bereits fertig, ebenso die Elektrozuleitung der Energie Steiermark.

„Bis jetzt können wir mit den ausführenden Firmen sehr zufrieden sein“, freut sich Bürgermeister Andreas Staude. „Es macht sich aber auch bezahlt, wenn man die Arbeiten ständig überwacht - das wirkt sich mit Sicherheit auf die Qualität aus. Hier kommt mir zugute, dass ich selbst jahrelang als Bauaufsicht tätig war“, so Staude weiter.

Momentan geht`s an Einrichten, gerade bei den Möbeln im Kindergarten- und Schulbereich gibt es relativ lange Vorlaufzeiten, die einkalkuliert werden müssen. Auch die Gestaltung der Außenanlagen muss gut durchdacht werden. Der über 1000 m² große Spielbereich für Nachmittagsbetreuung und Kindergarten stellt eine Herausforderung dar, soll die Fläche doch gleichzeitig funktionell und optisch ansprechend sein. Im Juli beginnt die Übersiedlung des Kindergartens und der Tagesbetreuung, der Umzug des Gemeindeamtes, das im Erdgeschoss angesiedeltwird, folgt später. Für das Café im neuen Zentrum gibt es bereits einen  Pächter.

Notwendig war der zweigeschossige Neubau geworden, weil die bei Jungfamilien beliebte 1.250 EinwohnerInnen zählende Gemeinde jährlich einen Zuwachs von vier Prozent verzeichnet

Diese erfreuliche Baby-Bilanz stellt die Gemeinde aber eben auch vor neue Herausforderungen: „Wir haben im Vorjahr schon Container aufgestellt, um den bestehenden Kindergarten zu vergrößern“, erzählt Bürgermeister Andreas Staude. Erste Überlegungen, das alte Gemeindeamt für die Kinderbetreuung zu adaptieren, scheiterten an der Barrierefreiheit.

Dieses Gebäude soll nun nach der Übersiedelung verkauft werden – ein Nachnutzer wird gesucht. Es steht mitten im Wohngebiet, verfügt über 1.280 m2 Grund, 700 m2 Geschossfläche (Keller, Erd- und Dachgeschoss) und wird mit Fernwärme beheizt. Vor dem Gebäude befinden sich zehn asphaltierte Parkplätze, dahinter ein großer Grünbereich, der momentan als Spielplatz für den Kindergarten genutzt wird.

Interessenten erhalten  Informationen unter: 0664 8834 8570.

Daten & Fakten:

Gesamtgeschossfläche: 1250 m²

Gesamtkosten: 3,2 Mio Euro

OG:  Zweigruppiger Kindergarten, Nachmittagsbetreuung der Volksschule, Freiflächen für Spiel und Sport für beide Einrichtungen

EG:  Gemeindeamt, Frisör, Café

Finanzierung: Darlehen RAIBA Gratwein Judendorf Förderungen von Land und Bund Verkauf der Liegenschaft Gemeindeamt – KIGA alt

„Bis jetzt können wir mit den ausführenden Firmen sehr zufrieden sein!“

Weitere Informationen

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Letzte Änderung am Mittwoch, 21 März 2018 13:11

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