Selbstständigkeit fördern

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„WWW 4.0 – Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften” eine Initiative für regionales FrauenWirtschaften.

Vom gegenseitigen Vernetzen zum gemeinsamen FrauenWirtschaften – das macht eine Initiative des Vereins akzente in den Bezirken Voitsberg und Graz Umgebung West möglich. Das Ziel dabei ist, durch Kooperation regionaler Unternehmerinnen und Landwirtinnen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Weiterbildung, den wirtschaftlichen Erfolg von selbstständigen Frauen im ländlichen Raum zu fördern. Die Mitglieder kommen aus sehr unterschiedlichen Branchen – von landwirtschaftlichen Direktvermarkterinnen über Unternehmensbraterinnen und Marketing-Expertinnen bis hin zu Unternehmerinnen, die innovative Produkte in der Region produzieren und verkaufen. Durch diese Branchenvielfalt ergeben sich neue Kontakte und Kooperationen, die Mitglieder tauschen Erfahrungen aus und nutzen das Know-how der anderen, um das eigene Unternehmen weiterzuentwickeln.

Das Projekt WWW 4.0 – Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften wird im Steirischen Zentralraum mit Mitteln des Regionen Ressorts unterstützt.

Entmenschlichung – ein künstlerischkritisches Gesellschaftsbild

In seiner neuen Serie greift der junge Künstler aus Voitsberg, Jan Böhmer, wichtige Themen auf und wirft gleichzeitig einen kritischen Blick auf die Gesellschaft.

Mit „Entmenschlichung“ greift Jan Böhmer künstlerisch auf, was anderen vielleicht verborgen bleibt. „In unserer Gesellschaft findet eine Entmenschlichung statt. Wir haben einerseits den Sozialabbau und andererseits den immer stärker werdenden Selbstkult in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig werden viele Menschen an den Grenzen Europas sich selbst überlassen. Es ist erschreckend, wie unsere Gesellschaft mit diesen Menschen aber auch miteinander umgeht.“ All diese Themen spiegeln die neuen Werke wider. 

Die Arbeiten sind ein satirischer Ausdruck einer Wohlstandsgesellschaft, die sich selbst zu ernst und andere zu unwichtig nimmt. So erzeugt Böhmer beispielsweise ein Zerrbild aus von Medien gefeierten Frauenkörpern, kombiniert mit Vogel- oder anderen Tiergesichtern. Viele der Bilder entstanden auf schweren Pressholzplatten. Besonders markant ist die für den Voitsberger Künstler typische reliefartige Grundierung bestehend aus unterschiedlichen Kleidungsstücken.

Ein Zerrbild aus Frauenkörpern kombiniert mit einem Vogelgesicht. FOTO: Jan Böhmer

Fit für die Zukunft

Die HAK Voitsberg setzt einen besonderen Schwerpunkt.

Die Berufswelt befindet sich mehr denn je im Wandel. Nachhaltigkeit, Recycling, Smartes Wohnen u. v. m. sind unaufhaltsame Trends, die unsere Wirtschaft nachhaltig verändern werden. Genau hier setzt die Industrial Business HAK Voitsberg an, um ihre Schülerinnen und Schüler mit den nötigen Fähigkeiten auszustatten und ihnen die besten Chancen am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Seit diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ein sogenanntes „Green Future Certificate“ zu erwerben. Wichtige Themenbereiche wie Abfall-, Energie- und Umweltmanagement stehen auf der Agenda, die es den HAK Schülerinnen und Schüler ermöglicht, zusätzliche Kompetenzen zu erlangen. Darüber hinaus setzt die HAK Voitsberg einen weiteren Schwerpunkt zum Thema Industrie 4.0. Mit all diesen Lehrinhalten wird hier eine umfangreiche und zukunftstaugliche Ausbildung geboten.

Mit der (Industrial Business) HAK Voitsberg am Puls der Zeit. FOTOS: BHAK/BHAS Voitsberg

Das modernste Biomasse-Heizkraftwerk des Landes steht in Köflach

Die Bioenergie Köflach investiert 12 Millionen Euro in den Standort Weststeiermark.

Mit diesem Investment setzt die Bioenergie Köflach ein wichtiges Zeichen zur regionalen Versorgung mit umweltfreundlicher Wärme und Strom. Die Anlage ist seit Dezember 2020 in Betrieb und seit Mitte März im Strombetrieb. Mit dieser hochmodernen Anlage stellt die Bioenergie Köflach 80.000 MWh Wärme pro Jahr zur Verfügung und deckt somit rund 66 Prozent des Wärmebedarfs von Voitsberg ab. Möglich macht das ein 15 MV großer Biomasse-Kessel mit stehender Feuerung und 3.000 KW MAN-Turbine. Ein eigener „Feuerraum“, der sich im Vollbetrieb auf 1.000 Grad erhitzt, sorgt für die nötige umweltfreundliche Wärme, die dann schlussendlich ins Netz geliefert werden kann. 

Das neue Heizkraftwerk sorgt für eine regionale Wärme- und Stromversorgung. FOTO: Bioenergie Köflach

Im Vergleich zur liegenden Feuerung ist die moderne stehende Feuerung effizienter und weniger wartungsintensiv. Somit reagiert Bioenergie Köflach auf den gesteigerten Energiebedarf und stellt die regionale Versorgung und Wertschöpfung in den Mittelpunkt ihrer Expansion.

Fakten im Überblick:

• seit Dezember 2020 in Betrieb
• seit März 2021 im Strombetrieb
• deckt mit 80.000 MWh Wärme jährlich 66 % des Voitsberger Wärmebedarfs ab

Köflacher Edelbrennerei mit Gold und Silber ausgezeichnet

Regionale Rohstoffe spielen auch bei geistigen Produkten eine zunehmend größere Rolle.

Das Gute liegt so nah, das trifft nicht nur auf Lebensmittel im Allgemeinen zu. Auch bei Likören und Edelbränden sind regionale Rohstoffe immer mehr zu finden. So setzt beispielsweise auch der kleine Familienbetrieb aus Köflach, die Edelbrennerei-Pipifein, auf heimische Qualität. Und das mit Erfolg. Startete man vor acht Jahren mit Gin, entwickelte man sich stetig weiter. Nun holte sich die Edelbrennerei bei der Landesprämierung der Edelbrände für 6 Einreichungen gleich 6 Auszeichnungen. Gold gab es für die Likörkreationen Eggs and Cream (Eierlikör) und Nuts and Cream (Nusslikör) sowie für den Edelbrand Pfirsich und den Zirbengeist. Silber errungen der Gin Blue und der Edelbrand Kirsch.

Große Freude von Reinhard und Daniel Wölkart über die 6 Auszeichnungen. FOTO: Edelbrennerei Pipifein

Regionalität zählt

Regionalität ist für die Familie bei allen Produkten vom Gin bis zum Edelbrand wichtig. So stammen die hochwertigen Zirbenzäpfen von der Sabathyhütte am Zirbitzkogel, das Obst von Bauern aus der Region und die Zutaten für den Gin von der Ortsapotheke, die wiederum ihre Rohstoffe aus Österreich bezieht.

bloom Hörakustik – der beste Weg zu besserem Hören.

bloom Hörakustik bietet professionelle und maßgeschneiderte Beratung, für die sie 2021 erneut mit dem Siegel Branchenchampion im Bereich Hörgeräteakustiker ausgezeichnet wurden.

Wenn es in Gruppen schwer fällt, einzelnen Gesprächen zu folgen, das Telefon ungern abgehoben und das Zwitschern der Vögel immer seltener gehört wird?

Dann ist es an der Zeit, das Gehör zu testen! Hörwelt bloom konzentriert sich auf alle Aspekte der Hörlösung, nicht nur auf das Hörgerät.

Hörtests sowie regelmäßige Kontrollen, Reinigung und Nachjustierung der Hörgeräte sind unerlässlich – dieser Service ist für Kunden kostenlos.

Mit 19 Fachgeschäften gehört bloom Hörakustik zu den führenden Anbietern in Österreich und zu einem Filialnetz eines weltweit führenden Herstellers mit langjähriger Tradition und kann so die neueste Technologie der Geräte anbieten.

Schritt für Schritt zu besserem Hören mit bloom Fachgeschäftsleiterin Ulrike Pöschl und Kollegin Julia Krammer. FOTO: bloom Hörakustik GmbH

Ob Größe, Design und Sichtbarkeit, Störgeräuschunterdrückung, Bluetooth-Funktion und Tragekomfort – bloom findet die perfekte Hörlösung.

Remote Care ist wichtiger denn je. Daher bietet Hörwelt bloom seit April 2020. einen Telefon- und Videoservice an, mit dem die HörakustikerInnen ganz bequem von zu Hause aus betreuen. 

bloom Hörakustik

Hauptplatz 37, 8570 Voitsberg
03142 22270 Telefon- und Videoservice

Neues vom Schlagerstar aus Voitsberg

Natalie Holzner und ihr ganz besonderes Geburtstagsgeschenk.

Ihren ersten Auftritt hatte Natalie Holzner zwar schon 2005, doch ist die Singer-Songwriterin spätestens seit 2018 aus der Schlagerwelt nicht mehr wegzudenken. Nach Hits wie „Ewig uns“, „Sonnentanz“ und einigen mehr überrascht die junge Sängerin auch 2021. Denn Corona-bedingt konnte sie die unverhoffte Auszeit gut nutzen und sich sowie ihren Fans pünktlich zum Geburtstag am 12. März mit ihrer brandneuen Single „Wir ZWEI für immer“ ein besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Auch dieses Mal stammt der Songtext aus ihrer eigenen Feder, was ihn erneut ganz persönlich macht. „Seit Tag 1 bist du mein Superheld, genau wie Flash, bist meine Welt“ – im neuen Song thematisiert Holzner wie man weiß, dass man seinen Partner in Crime gefunden hat. Mit elektronischen Beats und der eingängigen Melodie macht Natalie Holzner Lust auf mehr.

Wir ZWEI für immer – der neue Song aus der Feder der jungen Schlagersängerin. FOTO: DANNDA Music & USP Media

VOmobil – neue Mobilitätsmöglichkeiten im Bezirk Voitsberg

Fahrten überallhin ganz ohne eigenen PKW, das macht das VOmobil Lipizzanerheimat nun möglich.

Eigenständig im Bezirk Voitsberg zum Arzt oder ins Gemeindezentrum fahren, Einkäufe erledigen oder zum Sportplatz, um Kinder zum Training zu bringen – mit einem eigenen PKW ist das kein Problem. Für jene, die kein Fahrzeug haben, sind diese alltäglichen Abläufe oftmals herausfordernd.

Mit dem neuen VOmobil Lipizzanerheimat sind selbstständige Fahrten ab dem 01. April auch ohne eigenem Auto möglich. Das VOmobil verfügt über mehr als 900 Sammelpunkte bei Nahversorgern, Ärzten u. v. m. Auch wenn Bus und Bahn vom eigenen Zuhause zu weit entfernt sind, kann das VOmobil zur Anreise zu den Haltestellen genutzt werden. 

Mehr Mobilität für den Bezirk Voitsberg.

Somit schließt der Bezirk Voitsberg eine Lücke im öffentlichen Verkehrsnetz und bietet leistbare Mobilität für jedermann.

Das VOmobil ist von Montag bis Freitag von 07.00 bis 19.00 Uhr und Samstag von 08.00 bis 12.00 Uhr in 15 Gemeinden im Einsatz.

Weniger Fahrgäste, eine Belastung für den öffentlichen Verkehr

Viele Branchen sind von der Pandemie betroffen. Auch im öffentlichen Verkehr ist sie deutlich spürbar.

Die aktuelle Pandemie stellt viele Branchen vor große Herausforderungen.

Öffis von der Pandemie stark betroffen.

Auch der öffentliche Verkehr ist davon betroffen. So gab es in der Steiermark 2020 aufgrund des Virus einen Fahrgastrückgang von 42 Prozent. Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang warnt vor ernsthaften Konsequenzen für den öffentlichen Verkehr: „… Erste Betriebe stehen bereits vor der schwerwiegenden Entscheidung, Linien zurücknehmen zu müssen, was eine deutliche Verschlechterungbedeuten würde.

Fachkräftemangel auch in der Baubranche

Dass es in vielen Bereichen einen Fachkräftemangel gibt, ist bereits bekannt. Nun ist auch die Baubranche eine Sparte, der die jungen Nachwuchstalente fehlen.

In Zeiten der Corona-Pandemie freut sich die Baubranche über unzählige Aufträge. Doch können viele heimische Firmen aufgrund der großen Nachfrage in nächster Zeit oftmals keine neuen Aufträge mehr annehmen.

Diese Situation zeigt eines ganz deutlich: den Mangel an jungen Nachwuchstalenten. Denn auch das Baugewerbe zählt zu jenen Bereichen mit akutem Fachkräftemangel. Berufe wie Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Installateure und einige mehr zählen bei den jungen zu Mangelberufen, weiß Peter Sükar, Obmann der Wirtschaftskammer Steiermark Regionalstelle Voitsberg. Die Pandemie verschärfte die Situation zusätzlich. Denn durch die fehlenden Schulveranstaltungen und Bildungsmessen forcieren viele Eltern wieder vermehrt höhere Schulen oder Studien anstelle einer Lehre. Dabei bietet die Lehre oder eine Lehre mit Matura den Jugendlichen beruflich viele Möglichkeiten, so der Wirtschaftskammer-Obmann. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Handwerkern wird auch weiterhin groß sein.

Regionalstellenobmann Peter Sükar engagiert sich beim Thema Fachkräftemangel. FOTO: WKO

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Letzte Änderung am Donnerstag, 25 März 2021 08:32

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