Nahversorger für den Hörsinn in Graz

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In den hörwelt-Meisterbetrieben hat man für alle Anliegen rund ums Hören stets offene Ohren.

„Wir suchen nicht einfach nur Testhörer für moderne Hörgeräte, sondern bitten Menschen mit Hörproblemen, sich gemeinsam mit uns Zeit für ihre ganz persönliche Hörwelt zu nehmen. Wir dürfen Sie zur kostenlosen und unverbindlichen Analyse und Simulation Ihrer persönlichen Hörwelt motivieren, damit Sie durch besseres Hören und Verstehen wieder mehr Lebensqualität erlangen“, beschreibt Dirk Degovics, Fachgeschäftsleiter von hörwelt Hörakustik in Graz, seinen persönlichen Anspruch, für jeden Kunden eine optimale Hörlösung zu finden.

hörwelt Graz

Radetzkystraße 10
0316 833 933
www.diehoerwelt.at

Frauen in Bewegung

Der Verein Frauen in Bewegung bietet Frauen jeden Alters die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen, gegenseitiger Unterstützung und Weiterentwicklung, macht Aktivitäten von Frauen sichtbar und setzt sich für ihre gesellschaftspolitische Gleichstellung ein.

So ist im Rahmen des Vereins auch ein Netzwerk von Einzelunternehmerinnen aus Gratwein-Straßengel entstanden, die Menschen in allen Lebenslagen professionell begleiten, beraten und unterstützen.

Austausch, Unterstützung, Weiterentwicklung – in diesem Netzwerk ist frau gut aufgehoben. FOTO: Gerald Hirl

Diese Frauen sind auch die Protagonistinnen des aktuellen Kalenders „Frauen in Bewegung 2019“. Der Reinerlös aus dem Verkauf kommt alleinerziehenden Müttern und Vätern in der Region zugute. Sie möchten mitmachen beim Verein Frauen in Bewegung? Dann wenden Sie sich unter 0699/10239841an Obfrau Ulli Fejer.

Ein Meilenstein für St. Oswald

Der 16. September 2018 wird wohl als ein ganz besonderer Tag in die Geschichte der Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth eingehen: Das neue Gemeindezentrum wurde feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Rund 500 interessierte Besucherinnen und Besucher kamen zur Eröffnung und hatten dabei auch Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten kennen zu lernen. Bürgermeister Andreas Staude hieß zahlreiche Ehrengäste willkommen, allen voran LH Stellvertreter Michael Schickhofer und die zuständige Landesrätin Ursula Lackner. Unter ihnen waren auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden oder deren Stellvertreter, ein Vertreter der Bezirkshauptmannschaft sowie die Planer und Vertreter der bauausführenden Firmen. In seiner Ansprache ließ der Bürgermeister noch einmal den Bauablauf Revue passieren. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten sowie der Verantwortlichen der Bundesimmobiliengesellschaft, die die Projektleitung innehatten, ließen ein visionäres Projekt Wirklichkeit werden. Sowohl Gemeindekassier Martin-Rinner als auch Bürgermeister Staude betonten das konstruktive Miteinander während der gesamten Umsetzungsphase, vom Grundsatzbeschluss bis zum Bauabschluss. Technisch ist das Gebäude natürlich auf dem neuesten Stand. Brandmelde- und Alarmanlage sind heutzutage ebenso Standard wie Klimaanlage und eine moderne Lüftungs- und Heizungsanlage. Durch dieses Gebäude wird auch wieder „neues Leben“ im Ort entstehen, so Pater Paulus bei der Segnung des Hauses. Auf jeden Fall ist das neue Gemeindezentrum eine Bereicherung für das Zusammenleben in St. Oswald bei Plankenwarth. Zum Abschluss richtete Bürgermeister Andreas Staude noch eine Bitte an alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger: „Wir haben das Privileg, in einer wunderschönen Gemeinde leben zu dürfen - helfen wir alle mit, dass das auch so bleibt.“

Grätzlgespräche

Unter dem Motto „Red‘ ma über unser Kalsdorf“ zeigt Almuth Huderz-Thümel Bürgernähe.

Die SPÖ-Ortsparteivorsitzende und ihr Team laden in den einzelnen Ortsteilen zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. „Wir wollen aufzeigen, wofür wir stehen und gleichzeitig von den Bürgerinnen und Bürgern erfahren, was ihnen wichtig ist“, sagt Huderz-Thümel. Der Besuch in den Wohnsiedlungen der Kalsdorfer soll auch die Hemmschwelle nehmen, mit den SP-Gemeinderäten ins Gespräch zu kommen und ihnen zu sagen, wo den Bürger der Schuh drückt.

Bei prächtigem Spätherbstwetter lud die SPÖ Kalsdorf in der Ring-Siedlung zum Gespräch.FOTO: Edith Ertl

Für das Gemeinwohl

Die Gemeinwohl-Bewegung wurde 2010 als Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) von Christian Felber als Alternative zu den herkömmlichen Wirtschaftsmodellen gegründet. Es geht um die Fragen: Wie solidarisch und nachhaltig leben wir derzeit? Wie wichtig sind uns Gerechtigkeit, Menschenwürde und demokratische Mitbestimmung? Was können wir selbst konkret zum ganzheitlichen Wohlstand beitragen?

Die Gemeinwohl-Bewegung tritt unter anderem für Glück, Zufriedenheit und gelingende Beziehungen, für enkel- und zukunftstaugliches Leben, für Freiheit und Verantwortung in Balance und für Vorrang für lokale Produkte ein. Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen. Diese Bilanz basiert auf einer „Gemeinwohl-Matrix“, in der 20 Gemeinwohl-Themen beschrieben sind, anhand derer die Beiträge eines Unternehmens zum Gemeinwohl sichtbar gemacht werden.

Damit ist erstmals das Ergebnis eines CSR-Standards (Corporate Social Responsibility bzw. Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) über alle Branchen, Rechtsformen und Unternehmensgrößen vergleichbar. Langfristiges Ziel der Gemeinwohl-Ökonomie ist es, diese Form der Bilanzierung auf allen Produkten sichtbar zu machen. Das Fokusteam „GWÖ-Unternehmensbegleitung Steiermark“ begleitet Unternehmen, Gemeinden und Vereine auf dem Weg zu mehr Gemeinwohl. Einen kostenlosen „Gemeinwohl-Selbsttest“ sowie ein „Gemeinwohl-Handbuch“ finden BürgerInnen im Internet unter www. gwoe-steiermark.at.

Bgm. Harald Mulle, Vzbgm. Doris Dirnberger, Christian Felber und Willi Gürtler bei einem Vortrag in Gratwein-Straßengel. FOTO: Thomas Polzer

In Gratwein-Straßengel gibt es seit vier Jahren mit Unterstützung der Gemeinde eine eigene „Gemeinwohl-Bürgergruppe“, die sich einmal im Monat zu einem Stammtisch trifft, sowie derzeit drei Gemeinwohl-Projekte: das Repair Café, den Kost-Nix-Laden und die Genossenschaft für Gemeinwohl. Repair Café: Das Repair Café - eine Initiative gegen das Wegwerfen – findet abwechselnd in Gratwein-Straßengel und in Gratkorn statt und hat zum Ziel, Geräte länger nutzbar zu machen, um teure Neuanschaffungen zu vermeiden, was wiederum Abfall reduziert. Zusätzlich gibt es seit Herbst 2018 „Upcycling-Workshops“ – eine Idee von Müllvermeidung durch die kreative Weiterverwendung von Materialien und Waren. Kommende Termine: 19. Jänner in der Mehrzweckhalle Gratwein und 16. März bei der Lebenshilfe Gratkorn. Kost-Nix-Laden: Seit Dezember 2016 gibt es in Gratwein-Straßengel einen Kost-Nix-Laden. Einen Ort, an dem sich Menschen begegnen: Die, die zu viel haben, teilen und bringen etwas, und die, die etwas brauchen, können Sachen mitnehmen. Öffnungszeiten: samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr (außer am 22. und 29.12.) Genossenschaft für Gemeinwohl (Bank für Gemeinwohl): Sie wurde 2014 mit dem Ziel eines nachhaltigen Wandels der Finanzwirtschaft gegründet - Geld soll für die Menschen da sein, nicht umgekehrt - und wird Schritt für Schritt ethische Finanzdienstleistungen anbieten. Die Akademie für Gemeinwohl begleitet und unterstützt diesen zivilgesellschaftlichen Prozess als Bildungsraum zur Stärkung von Wissen, Urteilskraft, Dialogfähigkeit und Demokratiekompetenz. Für 2019 ist der Start des ersten Österreichischen Gemeinwohl-Kontos mit einem potentiellen Bankpartner geplant.

150 Jahre Erfolgsgeschichte

In Kalsdorf feierte die Roto Frank Austria GmbH ihr 150-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Alois Lechner ließ beim Jubiläum in die Chronik eines Unternehmens blicken, das wie kein anderes den Wirtschaftsstandort Kalsdorf prägte.

1868 gründete Adolf Finze in Knittelfeld eine Drahtstiftefabrik und siedelte damit ein Vierteljahrhundert später nach Kalsdorf. 1918 kauften die Brüder Lapp das Unternehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verhinderte der damalige Zentraldirektor Walther Kamschal die Demontage der Lapp-Finze AG durch die russische Besatzung und leitete den wirtschaftlichen Wiederaufbau ein.

1979 übernimmt der deutsche Unternehmer Wilhelm Frank 51 Prozent der Aktien und kauft zwei Jahre später das restliche Aktienpaket. Mit 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in Kalsdorf Beschläge sowie mechanische und elektronische Mehrfachverriegelungssysteme für Eingangstüren sowie Komponenten aus Zink, Kunststoff und Stanzteile gefertigt. Roto ist Weltmarktführer bei Drehkipp-Beschlägen, das Entwicklungs- und Kompetenzzentrum befindet sich in Kalsdorf. Seit Menschengedenken bildet das Unternehmen Facharbeiter aus, derzeit sind 37 Lehrlinge in Ausbildung.

Manfred Komericky, Josef Pesserl, Anton Lang und Sepp Zirkl, HBI der Betriebsfeuerwehr Roto Frank. FOTO: Edith Ertl

Die Mitarbeiter und die Investitionen durch den Eigentümer nennt Lechner als wesentliche Erfolgsfaktoren. Pünktlich zum Jubiläum wurde eine neue Pulverbeschichtungsanlage mit einem Investitionswert von 2,5 Mio. Euro in Betrieb genommen. Zum 150-Jahr-Jubiläum gratulierten unter anderen LH Hermann Schützenhöfer, LR Anton Lang, Kalsdorfs Vizebürgermeister Manfred Komericky, AK-Präsident Josef Pesserl und Eckhard Keill von der Konzernleitung.

Wichtige Bauvorhaben

Die Modernisierung der Volksschule ist im nächsten Jahr das wichtigste Projekt in Werndorf.

Gleichzeitig wird die Schule von 4 auf 8 Klassen erweitert. Für dieses Vorhaben werden voraussichtlich 4,6 Mio. Euro benötigt. Vom zuständigen Gemeindereferenten LH-Stv. Michael Schickhofer liegt die Zusage einer 40-prozentigen Unterstützung vor.

Ziel ist es, mit den Arbeiten mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 fertig zu sein. Bürgermeister Willibald Rohrer: „Moderne und kindergerechte Bildungseinrichtungen sind uns ein Hauptanliegen. Nach der Modernisierung des Kindergartens im Vorjahr wird nun rechtzeitig mit den Arbeiten an der Volksschule begonnen.“

Da in den nächsten Jahren mit einer starken Zunahme der Bevölkerungszahl zu rechnen ist, ist der Ankauf eines Grundstücks für die weitere Errichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen unumgänglich. „Im Budget 2019 wird von mir ein Betrag dafür vorgesehen“, so Rohrer. Nach einer einjährigen Verspätung wird an der Fertigstellung der Sportanlage emsig gearbeitet. Die Flutlichtanlage, Parkplätze und Umzäunung sollen größtenteils 2018 errichtet werden. Der Trainingsplatz wird im Frühjahr 2019 angelegt. Bürgermeister Rohrer: „Danach steht unseren Fußballern eine moderne Anlage zur Verfügung. Die schmucke Kleintribüne mit Kantine sowie die geräumigen Umkleideräume sind seit vorigem Spätherbst in Betrieb.“

Abenteuer-Rallye für den guten Zweck

Wer verbindet 4.000 abenteuerliche Kilometer quer durch den Balkan mit einer Spende von 4.000 Euro an das SOS Kinderdorf Stübing? Das „Team Rein“ mit Erich und Florian Fasching und Markus Kainz, das beim Pothole Rodeo 2018 „Sieger der Herzen“ wurde und außerdem den 2. Gesamtrang belegte.

Das „Schlagloch-Rodeo“ 2018 war eine echte Herausforderung: 255 Teams aus vielen Nationen schlugen sich acht Tage lang von Graz nach Split durch. Rund 4000 Kilometer durch 11 Länder über schön ausgebaute Bundesstraßen, weniger schöne Landstraßen und Schotterpisten voller „potholes“ mit nur einem Ziel: Durchkommen! Und das mit einem Fahrzeug, das mindestens 20 Jahre alt sein muss und nicht mehr als 500 Euro in der Anschaffung gekostet haben darf.

Die Geschwindigkeit spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle, es ging vor allem um Spaß, Abenteuer und darum, überhaupt anzukommen. Ohne Navi – dafür mit einer Straßenkarte im Maßstab 1 : 2 Millionen. „Man muss jede Sekunde aufpassen. Einmal sind wir falsch abgebogen und in einem militärischen Sperrgebiet gelandet – zum Glück ist nix passiert“, erzählt Erich Fasching. „Außerdem gab’s jeden Tag eine Challenge, um das jeweilige Land besser kennen zu lernen. Zum Beispiel mussten wir in Rumänien um drei Leu (rund 60 Cent) möglichst viele roh essbare Gemüse- und Obstsorten einkaufen.“

Für jede erfüllte Aufgabe wurden Punkte vergeben, gewonnen hat am Ende das Team mit den meisten Punkten: „Rodkreiz“, übrigens ebenfalls ein Team aus Rein.

Erich, Florian und Markus landeten auf dem 2. Gesamtrang. „Den Siegern der Herzen“ ging es aber nicht nur um Herausforderung, Abenteuer und Spaß, sondern auch um soziales Engagement. Die drei waren mit ihrem betagten Audi A4 und der Startnummer 154 quasi von Schlagloch zu Schlagloch für den guten Zweck unterwegs: „Ich bin bei Pflegeeltern aufgewachsen, deshalb hab ich einen Bezug zum SOS Kinderdorf“, meint Fasching.

GK Gerald Murlasits (Gratwein-Straßengel) und Vzbgm. Josef Fuchs (Deutschfeistritz) bedankten sich bei Erich Fasching für sein Engagement.

Sponsoren, Rallyefahrer und das Pothole-Organisationsteam legten zusammen und so konnten sich die Kinder im Kinderdorf Stübing über eine Spende von 4.000 Euro freuen. „Auch die Sponsoren sind Sieger der Herzen, weil sie uns unterstützt haben – ihnen gebührt großer Dank“, so Erich Fasching.

Über den freien Startplatz beim Pothole Rodeo 2019 freut er sich besonders: „Wenn wir uns das Startgeld ersparen, können wir noch mehr für die Kinder tun!“ Und eine große Bitte hat er in diesem Zusammenhang auch: „Wer einen Kleinbus beisteuern könnte, der die Kriterien erfüllt, möge sich bitte melden!“

Tipp:

Das Videotagebuch von Florian Fasching – zu sehen unter www. vimeo.com/285801515 – gibt Einblick in das Abenteuer „Pothole Rodeo“.

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Letzte Änderung am Mittwoch, 05 Dezember 2018 19:34

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