Bereits zum 26. Mal organisierte ein engagiertes Team der Barmherzigen Brüder Kainbach mit sechs Monaten Vorbereitungszeit das Kainbacher Bergturnfest.
Der Leichtathletik-Wettbewerb nach den Regeln von Special Olympics mit den Disziplinen Laufen (25m/50m), Rollstuhlfahren (25/50m), Rollator (25m), Schlagball, Weitsprung oder Standweitsprung erfreut sich großer Beliebtheit. Insgesamt 125 Sportler/innen mit intellektueller und/oder körperlicher Beeinträchtigung von 15 Institutionen aus der Steiermark und dem Burgenland gaben ihr Bestes, trotzten dem schlechten Wetter und hatten sehr viel Spaß. Neben den im wahrsten Sinne des Wortes „sportlichen“ Wettkämpfen gab es genug Zeit zum Kennenlernen und zum Austausch. Das Organisationsteam des Bergturnfestes, bestehend aus Mitarbeitenden des Pädagogisch-therapeutischen Teams der Barmherzigen Brüder Kainbach, hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen mit Behinderung für Sport zu begeistern bzw. zu motivieren und dafür den passenden Rahmen zu stellen.
Daten & Fakten:
125 Teilnehmer/innen | 66 Betreuer/innen 58 Helfer/innen | 6 Disziplinen
Silber für den ESV Alte Maut Seiersberg
Knapp geschlagen geben mussten sich die Stocksportler des ESV Alte Maut Seiersberg, die hinter der Lebenshilfe Hartberg beim Willi Schnideritsch-Gedenkturnier Platz zwei in der Leistungsklasse C erreichten.
In Zusammenarbeit mit Special Olympics Österreich veranstalteten ESV-Obmann Peter Ehgartner und sein Team in memoriam des 2011 verstorbenen Seiersbergers das Turnier für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Schnideritsch war einst einer der Gründungsväter, die den Stocksport zur Special Olympia-Reife brachte.
Den Gewinnern beim Gedenkturnier gratulierten mit Ehgartner und Ludmilla Remler Turnierleiter Karlheinz Druschowitz und SPÖ-GR Werner Koch. Die ersten Ränge in den weiteren Leistungsklassen gingen an Diakonie Gallneukirchen, Diakonie Waiern und Lebenshilfe Netzwerk.