40 Jahre qualitätvolle Pflege & Betreuung

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Der „Sozialmedizinische Pflegedienst - Hauskrankenpflege Steiermark“, kurz SMP, wurde 1977 vom damaligen Gesundheitslandesrat Prof. Kurt Jungwirth zur Einführung des damals neuartigen Pflege angebotes „Hauskrankenpflege“ in der Steiermark gegründet.

Waren es anfangs einige wenige, sind heute ca. 300 MitarbeiterInnen allein für den „Sozialmedizinischen Pflegedienst“ tätig. Der SMP hat sich in der Steiermark vor allem durch seine besonderen Bemühungen um die Qualität der angebotenen Dienstleistungen einen Namen gemacht. Neben der erfolgreichen ISO-Zertifizierung bereits im  Jahre 1999 war der SMP 2002 die erste Pflegeorganisation in Öster reich, die mit dem Austria-Gütezeichen für Hauskrankenpflege ausgezeichnet wurde. Und dies seither in ununterbrochener Reihenfolge! Nur Organisationen, die überdurchschnittliche Quali täts standards erbringen, sind Träger  dieses Gütezeichens!

Sozialmedizinischer Pflegedienst

- Hauskrankenpflege Stmk.
- Mobile Dienste
- Tagesbetreuung
- Betreutes Wohnen
- Pflegeheim
-  24-Stunden-Personenbetreuung
-  Stundenweise Personenbetreuung

www.smp-hkp.at

V.l.n.r: SMP-Vorsitzender NAbg. Mag. Ernst Gödl, Ehrenvorsitzende Dr. Ilse Reinprecht, Geschäftsführer Gottfried Lautner, Pflegedienstleitung Doris Koini, ÖQA-Vorstand TR Ing. Viktor Seitschek.

Aktive SeniorInnen für die Steiermark

Zehntausende Steirerinnen und Steirer sind aktive Pensionistinnen und Pensionisten, die sich engagiert im Familien-, Sozial-, Gemeinde- und Kulturleben einbringen. „Wir fördern diese Vereinigungen mit knapp 200.000 Euro, um für dieses vielfältige und wertvolle Engagement älterer Menschen eine gute Basis zu schaffen“, unterstreicht Soziallandesrätin Doris Kampus die Bedeutung der SeniorInnenförderung.

Ältere Steirerinnen und Steirer zu beraten, zu informieren und zu betreuen sind jene gesetzlichen Aufträge, die die PensionistInnen- und SeniorInnenvereinigungen laut Gesetz zu übernehmen haben. „Mit der Landesförderung von knapp 200.000 Euro schaffen wir eine gute Grundlage für die Arbeit dieser wichtigen Organisationen“,  betont Soziallandesrätin Doris Kampus. Sie bedankt sich in diesem Zusammenhang sehr herzlich für die aktive Beteiligung  dieser Vereinigungen am gesellschaftlichen Leben und bei Zehntausenden älteren Steirerinnen und Steirern, die auf diese Weise einen wertvollen Beitrag für unser Bundesland leisten.

Vertreten werden die Interessen der steirischen Pensionistinnen und Pensionisten durch einen eigenen Beirat, der seinerseits die Landesregierung durch Empfehlungen und Anregungen dabei unterstützt, die Steiermark noch seniorInnengerechter zu gestalten und so die Mitwirkung älterer Menschen in allen Lebensbereichen zu stärken. „Ich danke für die intensive Mitarbeit des Seniorinnen- und Seniorenbeirates“, so Kampus.

„Mit der Landesförderung von knapp 200.000 Euro schaffen wir eine gute Grundlage.“

Friedrich Roll, GF SeniorInnenbund, LRin Doris Kampus, NAbg. a. D. Sophie Bauer vom PensionistInnenverband. FOTO: Land Stmk/Büro Kampus

Erfolgreicher Start für Projekt AGIL

AGIL steht für „Aktiv und gesund im Leben bleiben“. Die Gemeinde Gratwein-Straßengel setzt dieses Projekt in den folgenden Jahren bis April 2020 in Kooperation mit dem Verein Styria vitalis und der IFF (Palliative Care und Organisationsethik) um.

Gemeinsam mit älteren Frauen und Männern 70 plus werden Maßnahmen zur Förderung eines aktiven Alterns und von Demenzfreundlichkeit in der Gemeinde gesetzt. Alle älteren Frauen und Männer sind zur Mitgestaltung herzlichst eingeladen. Neben Gratwein-Straßengel engagieren sich im Projekt AGIL auch die Gesunden Gemeinden Bad Aussee, Deutschlandsberg, Stainz und Weiz. Hauptfinanziert wird das Projekt vom Fonds Gesundes Österreich und dem Gesundheitsressort des Landes Steiermark.

Als Auftakt gab es zwei erfolgreiche Veranstaltungen zum Thema  Demenz. Großen Anklang fand in diesem Zusammenhang ein Filmabend und in der regen Diskussion im Anschluss hat sich gezeigt, dass großer Informationsbedarf zu diesem Thema besteht. So fand am 19. Februar ein Vortragsabend statt, an dem Dr. Lisa Klasnic über die herausfordernde medizinische Diagnose Demenz informierte und Case Managerin Manuela Gollowitsch praktische Einblicke in einen wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz gab.

Mit mehr als 100 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern war dieser Vortragsabend ein voller Erfolg. Das Team rund um Gemeinderätin Gertraude Lercher wird sich auch weiterhin für das Gelingen des Projekts einsetzen und hat noch viel vor. Geplant sind zum Beispiel kostenlose Workshops zu Prävention im Alter für ältere Frauen und Männer mit und ohne Demenz. In den Workshops werden altersspezifische Themen wie Sicherheit zu Hause, Gesunder Rücken und Aktiv-Sein im Alltag bearbeitet. Sie werden vom Kooperationspartner, dem Studiengang für Ergotherapie der FH Joanneum umgesetzt.

Begegnungsorte und Treffpunkte älterer BürgerInnen aus der Gemeinde werden unter die Lupe genommen und auf ihre Barrierefreiheit und Demenzfreundlichkeit hin überprüft. Dazu werden ältere Frauen und Männer mit und ohne Demenz eingeladen, gemeinsam mit dem Projektteam vor Ort Begehungen zu machen und Verbesserungen vorzuschlagen. Erste Maßnahmen werden dementsprechend umgesetzt werden. Das Projekt AGIL konnte in kurzer Zeit viele Menschen zur Mitarbeit und Mitgestaltung begeistern. So bleibt es spannend, welche Aktivitäten die Gemeinde unterstützen und umsetzen wird. Es lohnt sich jedenfalls, die Augen und  Ohren offenzuhalten.

Das AGIL-Projektteam: Vzbgm. Doris Dirnberger, GR Lisa Klasni

Der Vortragsabend zum Thema Demenz stieß auf großes Interesse.

AGIL Logo fur Druck

TIPP!

Große Auftakt-Veranstaltung zum Projekt AGIL am 4. Mai 2018 ab 18.00 Uhr Lernen Sie bereits bestehende Angebote der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel kennen, verschaffen Sie sich einen Überblick, lassen Sie sich überraschen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.gratwein-strassengel.gv.at oder facebook.com/GemeindeGratweinStrassengel

Urlaubsaktion kennt nur Gewinner

Auch 2018 führen das Land Steiermark und die Sozialhilfeverbände wieder die beliebte und erfolgreiche Seniorenurlaubsaktion durch. „Damit wollen wir unseren älteren Mitmenschen die Möglichkeit zu einem Tapetenwechsel bieten, indem sie gratis einen achttägigen Urlaub in ausgewählten steirischen Gasthöfen verbringen können“, umreißt die zuständige Soziallandesrätin Doris Kampus diese Initiative.

Rund 2000 Frauen und Männer, die älter als 60 Jahre sind und über ein nur geringes Einkommen verfügen, sollen so auch heuer wieder in den Genuss eines kostenlosen Urlaubs kommen.

LRin Doris Kampus Foto: Land Steiermark

„Die Senioren-Urlaubsaktion des Landes wird nun schon seit mehr als 30 Jahren durchgeführt und es gibt nur Gewinner dabei.

Einerseits kann die Großeltern-Generation auch einmal auf Urlaub fahren, den sie sich sonst nicht leisten könnte. Und die Gastbetriebe, die bei dieser Aktion mitmachen, überbrücken damit schwächere Zeiten, in denen touristisch weniger los ist“, freut sich Kampus über die „Win-Win-Situation“. Diese Maßnahme des Landes ist für allein stehende Seniorinnen und Senioren bestimmt, die nicht mehr als 1.000 Euro netto im Monat beziehen. Bei Verheirateten oder Lebensgemeinschaften liegt die Einkommensgrenze bei 1.500 Euro.

Diese Grenzen wurden heuer deutlich angehoben. Die Gesamtkosten von ca. 500.000 Euro teilen sich das Land Steiermark und die Sozialhilfeverbände je zur Hälfte. Anmeldungen zu den fünf Terminen zwischen Mai und September (8. bis 15. Mai, 22. bis 29. Mai, 5. bis 12. Juni, 19. bis 26. Juni und 11. bis 18. September) nehmen die jeweiligen Wohnsitzgemeinden entgegen. Das Antragsformular sowie weitere Informationen können übrigens auch über den Sozialserver des Landes Steiermark www. soziales.steiermark.at unter „Soziale Leistungen – Urlaubsaktionen des Landes“ bezogen werden.

Weitere Informationen

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Letzte Änderung am Mittwoch, 21 März 2018 10:06

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