Das Angebot für mehr Lebensfreude

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Bei SeneCura in Gratkorn sorgt man mit ganz speziellen Angeboten und individueller Betreuung für ein Zuhause zum Wohlfühlen.

„Die Sicherheit und Geborgenheit der Bewohnerinnen und Bewohner ist unser oberstes Ziel“, betont Patrick Helmer, Hausleiter bei SeneCura in Gratkorn: „Unser Pflegeteam ist rund um die Uhr für sie da und geht individuell auf ihre Bedürfnisse ein. Für Menschen mit Demenz bieten wir ein individuelles Pflege- und Betreuungskonzept und speziell an ihre Bedürfnisse angepasste Wohnbereiche.“

Aktiv in bester Gesellschaft

Ein buntes Programm an Aktivitäten sorgt für Geselligkeit und Lebensfreude. Von der beliebten wöchentlichen Koch-und Bastelrunde über Gedächtnis- und Bewegungstraining, traditionelle Feste im Jahreskreis, tiergestützte Therapie bis zu Ausflügen ins schöne steirische Umland: Für alle ist etwas dabei.

Herzenswunsch, Urlaubsaustausch, Candle- Light-Dinner

Ein Stadtbesuch in Graz, eine Ballonfahrt, ein Ausflug zur alten Arbeitsstätte… „Mit den Her zens wünschen erfüllen wir Bewohnerinnen und Bewohnern kleine und große Wünsche und sorgen für schöne Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben“, freut sich Patrick Helmer. Wie der Urlaubsaustausch, bei dem man Urlaub an einem anderen SeneCura Standort verbringt, oder das Candle-Light-Dinner, bei dem das Haubenlokal ins Haus geholt wird - diese ganz speziellen SeneCura Angebote tragen zu mehr Lebensfreude bei.

Für eine Kartenrunde ist immer Zeit

Das Team von SeneCura Gratkorn kümmert sich individuell um die Bewohner/innen.

Aus für den Pflegeregress

Nach massivem Druck seitens der SPÖ wurde das Ende der Enteignung im Pflegefall nach Jahren der Diskussion Ende Juni vom Nationalrat mit breiter Mehrheit beschlossen: Ab 1. Jänner 2018 ist der Pflegeregress Geschichte. Von der Abschaffung profitieren 40.000 Menschen, alle persönlichen Vermögenswerte bleiben verschont und zusätzliche Kosten, die den Bundesländern entstehen, trägt der Bund.

Ab Anfang des kommenden Jahres ist es den Ländern untersagt, auf das Vermögen von Personen, die in stationären Pflegeeinrichtungen betreut werden, zurückzugreifen. Gleiches gilt für das Vermögen von Angehörigen und ErbInnen. Im Gegenzug erhalten die Länder jährlich 100 Mio. Euro zusätzlich über den Pflegefonds. Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Der Regress hat Menschen, die ein Leben lang hart arbeitet haben, oft zu Sozialfällen und Bittstellern gemacht.

Gute Pflege darf in Österreich keine Frage der eigenen Geldtasche sein.

Dessen Abschaffung gibt den Betroffenen und ihren Familien nun mehr soziale Sicherheit. Niemand soll sich fürchten müssen, eines Tages auf Pflege angewiesen zu sein.

Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Wie viele Personen sind von der Abschaffung des Pflegeregress betroffen?

Rund 40.000 Menschen.

Ein Regressverfahren ist bereits jetzt im Laufen. Wird dieses nunmehr sofort eingestellt?

Nein, da die Regelung erst mit 1. Jänner 2018 in Kraft tritt, somit die Regressbestimmungen der Länder bis dahin in Geltung bleiben, hat die Einstellung erst zu diesem Zeitpunkt zu erfolgen. Eine Rückwirkung ist nicht vorgesehen.

Wie sehen die Regelungen aus, wenn ein Sozialhilfeträger bereits bestehende Absicherungen für entstandene Pflegekosten in einem Heim wie z. B. eine Eintragung im Grundbuch vorgenommen hat. Kann diese Eintragung noch „schlagend“ werden?

Es ist vorgesehen, dass nähere Bestimmungen über den Übergang zur neuen Rechtslage nach eingehender Prüfung bundesgesetzlich getroffen werden können.

Betrifft das Regressverbot ausschließlich Immobilien wie Eigentumswohnungen bzw. Eigenheime?

Nein, das Verwertungsverbot umfasst auch andere Vermögenswerte wie Sparguthaben.

Derzeit verbleiben Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern 20 % der Pension und 10 % des Pflegegeldes der Stufe 3. Der jeweilige Differenzbetrag geht auf den Träger der Sozialhilfe über. Ändert sich daran durch die Abschaffung des Pflegeregresses etwas?

Nein, durch die Abschaffung des Pflegeregresses treten keine Änder- ungen ein.

„Mit der Abschaffung des Pflegeregresses haben wir 40.000 Menschen und deren Familien Sicherheit gegeben.“

Aktiv gegen den Hirninfakt

Einer aktuellen Studie zufolge sind Schlaganfälle weltweit für jährlich 6,3 Millionen Todesfälle verantwortlich und somit in 11 Prozent aller Sterbefälle die Todesursache. In Österreich liegt dieser Wert bei 5,8 Prozent. Weil die meisten Risikofaktoren von Schlaganfällen vermeidbar sind, stand der diesjährige Welt-Schlaganfall-Tag unter dem Motto der Schlaganfall-Prävention.

Die Risikofaktoren sind zwar bekannt, trotzdem hat das Wissen bei vielen bisher kaum zur Änderung ihres Lebensstils beigetragen.

Bluthochdruck, Bewegungsmangel, ungünstige Blut fettwerte, Ernährung, das Verhältnis von Taillen- und Hüftumfang, Rauchen, psychosoziale Faktoren, Alkohol, kardiale Erkrankungen und Diabetes mellitus – diese zehn Risikofaktoren sind für 90 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich. Die meisten davon sind vermeidbar und mit verstärkten Bemühungen in der Prävention könnten zahlreiche Menschenleben gerettet werden. Allein die Bekämpfung von zu hohem Blutdruck kann das Schlaganfall-Risiko um nahezu ein Drittel reduzieren. Auch eine noch entschlossenere Anti-Tabak-Politik könnte die Zahl der Betroffenen weiter senken.

Was die Akutversorgung betrifft, ziehen Österreichs Neurologen anlässlich des Welt-Schlaganfall-Tages eine sehr positive Bilanz. Während vom Eintreffen der Patienten in den spezialisierten Stroke Units (Schlaganfallstationen) bis zum Beginn der Behandlung dank der Optimierung aller Abläufe oft nur mehr 30 Minuten vergehen, verlieren viele Betroffene jedoch davor zu viel kostbare Zeit. Dabei könnten viele Leben gerettet und schwere Behinderungen abgewendet werden.

Zeit ist Gehirn

Was man für den Akutfall eines Schlaganfalls wissen sollte, lässt sich mit dem englischen Wort für „schnell“ in vier Buchstaben zusammenfassen:

F – A – S – T.

F wie Face (Gesicht): Bitten Sie die Person, zu lachen. Hängt der Mundwinkel auf einer Seite herab?

A wie Arm: Bitten Sie die Person, beide Arme zu heben. Ist ein Arm gelähmt und sinkt nach unten?

S wie Speech (Sprache): Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz zu wiederholen. Sind die Worte undeutlich? Kann sie den Satz korrekt wiederholen oder hat sie Schwierigkeiten, ihn zu verstehen?

T wie Time (Zeit): Wenn eines der oben genannten Symptome auftritt, ist Zeit ein wichtiger Faktor. Rufen Sie sofort die Rettung (144) und fahren Sie ins Krankenhaus.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Entgeltliche Einschaltung
Letzte Änderung am Donnerstag, 30 November 2017 09:53

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