Im kommenden Jahr wird die Sammlung von Verpackungen in ganz Österreich vereinheitlicht und damit praktischer und einfacher.
Ab 1. Jänner werden österreichweit alle Verpackungen aus Kunststoff, wie Joghurtbecher, Folienverpackungen oder Getränkekartons, gemeinsam mit Metallverpackungen, wie Konserven- oder Tierfutterdosen, in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelt. Zugleich kommt das Einwegpfand in Höhe von 25 Cent für Getränkeflaschen aus Kunststoff und Getränkedosen.
Alle Verpackungen außer Glas, Papier und Pfand-Gebinde können dann in der Gelben Tonne/im Gelben Sack entsorgt werden. Das getrennte Sammeln ist die Grundvoraussetzung für Recycling und spart Rohstoffe und Energie!
Grünen Strom erzeugen, nutzen, speichern & managen
Mehr Unabhängigkeit und Autarkie für die Gemeinde Werndorf.
Der Gemeinderat hat sich dazu entschieden, neben den bereits bestehenden PV-Flächen auf der Volksschule und dem neu errichteten Kindergarten (2023) künftig auch weitere Dachflächen kommunaler Gebäude mit Photovoltaikanlagen auszustatten und allgemein in ein ganzheitliches Energiekonzept zu investieren. Demnach wurde die Konzeption eines dezentralen kommunalen Energiesystems (PV-Anlagen inkl. Speicher und Strom-/ Lade-/Energiemanagement) an/auf kommunalen Gebäuden in Auftrag gegeben. Nach Prüfung, welche Dachflächen sich technisch dafür eignen, welche Dimensionen auf den jeweiligen Gebäuden installiert werden können und inwieweit Speicheranlagen sinnvoll sind, wurde die Leistung ausgeschrieben.
Das Ergebnis dieser Ausschreibung und somit die Grundlage für weitere Beschlussfassungen liegt zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Berücksichtigt werden muss bei der Entscheidungsfindung auch, wie sich das künftige Energiemanagement gestalten soll, also die Frage, wie man die Energie nach wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten bestmöglich einsetzt.
Gemeindeamt Werndorf
Bundesstrasse 135
8402 Werndorf
03135 / 54 303
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www.werndorf.gv.at
Rund 9.000 m² ÖkoAusgleichsfläche in Umsetzung
Das Klima auf unserer Erde verändert sich und wir sind immer öfter mit Wetterereignissen konfrontiert, die unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, unseren Lebensraum klimafreundlich zu gestalten und den Veränderungen anzupassen, indem wir Bodenversiegelung eingrenzen und mehr Raum für „Grün“ in Werndorf schaffen.
Im Zuge einer Beteiligungswerkstätte und mit einer gemeindeweiten Umfrage wurde gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Werndorf ein Konzept erarbeitet, das einerseits vielfältig bepflanzte Flächen mit unterschiedlichen Strauch- und Baumarten, Blühwiesenflächen sowie eine Durchwegung beinhaltet. Ebenfalls sollen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und ein Trinkbrunnen Platz darin finden. Zusätzlich wird eine mehrheitlich befürwortete begrünte Abgrenzung zum anrainenden Industriegebiet umgesetzt.
Kleine Maßnahmen wie Insektenhotels oder Bienenstöcke sollen in weiterer Folge ergänzt werden. Die Artenvielfalt, die mit dieser Fläche erzielt werden soll, ladet dann auch die Kinder der Volksschule und des Kindergartens ein, sich aktiv damit auseinanderzusetzen. Im September wurde bereits mit dafür notwendigen Geländemodellierungsarbeiten begonnen, die Bepflanzung startet voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November. Auch hier soll die Bevölkerung wieder aktiv eingebunden werden.