Machen Sie Ihren Schrott zu Geld!

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Recycling zahlt sich für alle aus!

Der Augusta Rohstoffpark in Lannach gilt als Spezialist für Wertstoffrecycling und bietet ein Komplettservice für Gewerbe und Industrie aber auch für Privathaushalte zur Entsorgung von „Schrott“. Und dafür gibt es bares Geld!

Wir kaufen und recyceln nahezu sämtliche Wertstoffe und führen sie in den Wertstoffkreislauf zurück. Dabei bieten wir faire Preise für Lieferanten und Kunden“, bringt Geschäftsführer Anton Pucher das Augusta-Angebot in Lannach auf den Punkt. Aus den wiederverwertbaren Materialien, die hier entgegengenommen werden, entstehen wieder hochwertige Sekundärstoffe.

Ob (Elektro-)Schrott, Altmetalle jeder Art (Eisen, Kupfer, Messing), Auto-/ Traktor- und Lkw-Batterien, Waschmaschinen, Altkabel uvm. – im Augusta Rohstoffpark bekommt man für seinen Schrott auch noch gutes Geld.

Die Bezahlung des Schrotts erfolgt nach Gewicht und zum tagesaktuellen börsennotierten Preis. Es wird keine Wiegegebühr oder Mindestmenge verlangt. Die Ware wird prompt bezahlt.

Auch bei Abbruch, Entrümpelung, Entkernung von Gebäuden sowie Verwertung von Industrieanlagen und Standorten bietet das Unternehmen Lösungen an. „Angeboten wird alles aus einer Hand! In einem maßgeschneiderten Angebot werden auf Wunsch alle Leistungen vom Abbruch über Transport, Entsorgung, Erdbewegungen bis zum Recycling von uns abgedeckt“, führt Anton Pucher aus.

Geschäftsführer Anton Pucher. FOTO: Kump Photography

Ankauf von Schrott und Altmetallen in Lannach. FOTO: Kump Photography

Rund 7.000 Heizungstausch-Förderanträge im ersten Halbjahr 2022

Um dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzuwirken, legt das Land Steiermark einen Fokus auf den Tausch alter Öl- und Gasheizungen.

Und dies mit Erfolg. 2022 mit der Rekordsumme von 11,5 Millionen Euro dotiert, kann sich das Halbjahres-Ergebnis sehen lassen: Mit rund 7.000 Förderanträgen von Jänner bis Juli ist die Steiermark beim Heizungstausch wieder Spitzenreiter. In Zahlen ausgedrückt heißt das:

• Die rund 7.000 Förderanträge für den Heizungstausch entsprechen einem Plus von rund 100 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021

• Im ersten Halbjahr 2022 wurden bereits rund 2.800 Heizungstauschförderungen im Volumen von etwa 7 Millionen Euro abgewickelt und zur Auszahlung freigegeben. Das Entspricht im Vergleich zum Jahr 2021 einer Steigerung von 50 Prozent an ausbezahlten Förderfällen.

• 800 Steirerinnen und Steirer haben sich für die sozial gestaffelte „Sauber-Heizen für Alle“ Förderung registriert. Diese übernimmt je nach Einkommen 75 Prozent bzw. 100 Prozent der Tauschkosten. 

Landesrätin Ursula Lackner freut sich über das große Interesse der Steirerinnen und Steirer.

Praktische Maßnahmen gegen die teurer werdenden Preise

Wie in vielen Bereichen steigen auch die Energiepreise rasant an. Umso wichtiger ist es, gut informiert zu sein und zu wissen, mit welchen Tipps und Maßnahmen sich gegensteuern lässt.

Aufgrund des seit 2020 um über 600 Prozent gestiegenen Österreichischen Gaspreisindex (ÖGPI), sind Anbieter wie die Energie Steiermark gezwungen, einen Teil der Mehrkosten an ihre Kundinnen und Kunden zu übergeben.

Mit dem Heizungstausch einen Beitrag zum Klimawandel leisten. FOTOS: Land Steiermark/Purgstaller

Das heißt für den durchschnittlichen österreichischen Haushalt, dass die Gasrechnung ab September um 58 Prozent teurer ist. Neben Maßnahmen wie dem Härtefallfonds, dem Heizkostenzuschuss und angebotenen Ratenzahlungsmodellen kann man der aktuellen Preiserhöhung auch privat entgegenwirken. Doch wie lässt sich in diesem Fall sparen und worauf sollte man achten?

Stichwort: wiederverwenden

Einen Beitrag zum Klimaschutz kann man mit „ReUse“ leisten, dem erneuten Verwenden von Waren und Gütern des täglichen Lebens. So werden Abfälle reduziert, der Ressourcen-Verbrauch sinkt, die Entsorgungskosten werden geringer und anderen Menschen wird geholfen. Eine Möglichkeit stellen sogenannte Kostnix-Läden, Container der Caritas Steiermark, offene Bücherregale, öffentliche Kühlschränke mit genießbaren Lebensmitteln oder Reparatur-Cafés dar.

Reparieren statt wegwerfen

Eine weitere nachhaltige Maßnahme, die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) ins Leben gerufen wurde, ist der Reparaturbonus. Dieser ist seit 26. April 2022 in Kraft. Damit können bis zu 50 Prozent der Reparaturkosten von elektrischen sowie elektronischen Geräten von Privatpersonen gedeckt werden. Jeder/Jede kann ihn beantragen und so unnötigen Müll sowie Ressourcenverbrauch verhindern.

Der Energieausweis: Steckbrief der Immobilie

Da die Energiekosten einen großen Teil der Betriebskosten ausmachen, ist es wichtig, diese auch zu kennen. In diesem Fall hilft einem ein Energieausweis. Er ist sozusagen der Steckbrief einer Immobilie. Er enthält alle wichtigen Daten zur Immobilie wie Gebäudetyp, Standort etc. und den Heizwärmebedarf. Auch Kenndaten wie Grünflächen, Wärme- und Energiebedarf sind darin enthalten. Der Energieausweis gibt somit die Gesamtenergieeffizienz an. Was viele nicht wissen: Beim Verkauf, der Vermietung oder Verpachtung muss dieser vorgelegt werden und ist daher von entscheidender Bedeutung. Wie aber bekommt man einen Energieausweis? Es gibt einige Gewerbetreibende, die zur Ausstellung eines Energieausweises befugt sind wie beispielsweise BaumeisterInnen, ElektrotechnikerInnen oder HeizungstechnikerInnen aber auch Ingenieurbüros oder ArchitektInnen und einige mehr.

Projekt: Photovoltaik Offensive

Um ihrem Ziel, die Landesverwaltung bis 2030 klimaneutral zu machen, näher zu kommen, hat die Steiermark neben vielen anderen Klimaschutzmaßnahmen auch die Photovoltaik-Offensive gestartet. Im Zuge dieses Projekts sollen Schulen, Internate und Bezirkshauptmannschaften mit Photovoltaik-Flächen ausgestattet werden. Bis 2024 sind mehr als 40 solcher Projekte geplant, 15 davon sind bereits umgesetzt worden.

Weitere Energiespartipps

Damit sich in Zukunft weniger Haushalte Sorgen um die Heizkostenabrechnung machen müssen, gibt es hier noch ein paar weitere Energiespartipps.

Im Schnitt können 6 Prozent Energie gespart werden, wenn es im Raum ein Grad kälter ist. Daher ist es sinnvoll, auf die richtige Raumtemperatur zu achten. So geht man in Wohnbereichen von ca. 20 Grad und in Schlafzimmern von ungefähr 16–18 Grad aus.

Richtig lüften

Weiters sollte man neben dem Heizen auch auf die richtige Lüftung achten. Anstatt dauerhaft zu lüften, sollte man etwa 3–4 mal täglich Stoßlüften. Noch effektiver wird es, wenn man gegenüberliegende Fenster weit öffnet und währenddessen die Heizkörper abdrehen. 

Heizkörper entlüften

Ein kleiner Entlüftungsschlüssel kann dabei helfen, bis zu 10 Prozent der Energiekosten zu sparen. Wenn sich zu viel Luft im Heizkörper befindet, gibt dieser Geräusche von sich. Das ist ein Zeichen dafür, dass eine Entlüftung notwendig ist.

Den Raum richtig planen

Sollten sich Heizkörper hinter Möbeln oder beispielsweise Vorhängen befinden, geht eine Menge Energie verloren – bis zu 40 Prozent. Daher ist es entscheidend, der aufgewärmten Luft im Raum Platz zu geben und so effizienter zu heizen.

Geschlossene Gardinen

Ob Gardinen oder Rollläden offen oder geschlossen sind macht einen Unterschied. So können Sonnenstrahlen, die bei geöffneten Rollläden oder Gardienen in den Raum einfallen, die Heizung tagsüber entlasten. Am Abend und während der Nachtstunden übernehmen sie in geschlossenem Zustand eine dämmende Funktion und können so helfen, den Wärmeverlust über die Fenster zu reduzieren. Einsparungen von bis zu 20 Prozent sind somit möglich.

Tipp!

Für wenig Geld gibt es so gut wie in jedem Baumarkt Dämmstoffe, um die Wände hinter den Heizkörpern zu dämmen. Diese kommen den Energiekosten zugute und sind leicht anzubringen.

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Letzte Änderung am Dienstag, 27 September 2022 17:33

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