Jugendpolitik ist Zukunftspolitik

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Jugendpolitik ist für die SPÖ Gratwein-Straßengel eine Investition in die Zukunft. Die sozialdemokratische Handschrift wird anhand der geplanten und bereits umgesetzten Projekte und Maßnahmen im Jugend- und Sportbereich immer deutlicher.

Die Ergebnisse der im Jahr 2015 durchgeführten Gemeindejugendumfrage, an der ca 200 Jugendliche teilgenommen haben, dienen als jugendpolitischer Leitfaden. Auf Grund dieser Umfrage, in der von den Jugendlichen unter anderem mehr politische Mitbestimmung gefordert wurde, liegt der Fokus in diesem Jahr auf einer stärkeren Einbeziehung der Jugend in politische Entscheidungsfindungen. Dies soll durch Jugendstammtische sowie durch Kinder- und Jugendgemeinderäte sichergestellt werden.

Kindern und Jugendlichen soll dadurch ein Forum geboten werden, um ihre Interessen zu artikulieren und diese in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gemeindeausschüssen auch umzusetzen. Im Bereich der Jugendförderung sind die Jugendtaxigutschein-Initiative und die Sommerbetreuungsförderung hervorzuheben. „Die Jugendtaxigutschein-Initiative wurde Ende 2015 gestartet und ermöglicht jungen Menschen in unserer Gemeinde, nach einer aufregenden Partynacht kostengünstig und vor allem sicher in unseren Heimatort zurückzukehren", so Gernot Papst, GR und Ausschussobmann für Jugend und Sport. Dieses Angebot, das als Ersatz für den eingestellten Nightshuttle gedacht war und ist, wird sehr gut angenommen und soll auch dauerhaft bestehen bleiben.

"Wir sind auch stolz darauf, berichten zu können, dass die Gemeinde heuer erstmals für Kinder bzw. Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren eine Sommerbetreuungsförderung in Höhe von € 15 pro Woche der Sommerbetreuung anbietet“, erläutert Papst. Diese Förderung kommt ausschließlich Kindern und Jugendlichen zugute, die ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde haben und auf ein Betreuungsangebot im Gemeindegebiet zurückgreifen. Die SPÖ Gratwein-Straßengel setzt auch Maßstäbe im Jugendkulturbereich.

So fand kürzlich mit dem „Parksidefestival 2016“ erstmals ein gemeindeeigenes Musikfestival statt, bei dem überwiegend junge, heimische Bands (Das Getränk, Coy, Ziegenmölka, Speckjausn, Warnquadrat und Stereoseason) für Stimmung sorgten, die auch zum Großteil aus der Gemeinde stammen. Auf Grund einer SPÖ-Initiative sind darüber hinaus zahlreiche Spiele der Fußball EM im Rahmen eines Public Viewing Events im Freizeitzentrum Bad Weihermühle kostenlos mitzuerleben. Für das heurige Jahr sind weiters es jungen Menschen in unserer Gemeinde, nach einer aufregenden Partynacht kostengünstig und vor allem sicher in unseren Heimatort zurückzukehren“, so Gernot Papst, GR und Ausschussobmann für Jugend und Sport. Dieses Angebot, das als Ersatz für den eingestellten Nightshuttle gedacht war und ist, wird sehr gut angenommen und soll auch dauerhaft bestehen bleiben. „Wir sind auch stolz darauf, berichten zu können, dass die Gemeinde heuer erstmals für Kinder bzw. Jugendliche im Alweiters die Errichtung eines Freiluftfitnessstudios, die Revitalisierung und Adaptierung der bestehenden Spiel- und Sportstätten und gegebenenfalls die Neuerrichtung von Kinderspielplätzen geplant.

Richtig reagieren und gezielt helfen

Der Nachwuchs beim Roten- Kreuz ist bestens ausgebildet. Das bewiesen 180 Jugendliche beim Bezirks- Wettbewerb in Erster Hilfe in Kalsdorf.

Ein Erfolg war es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch wenn zum Sieg ein paar Punkte fehlten. Der erste Platz ging an die Gäste aus Kärnten, die Teams aus Frohnleiten, Gratkorn, Kumberg, Übelbach, Nestelbach, Lieboch, Seiersberg und Kalsdorf landeten im guten Mittelfeld.

Die Rotkreuz-Jugend Steiermark feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen, ihre Wurzeln gehen auf Kalsdorf zurück, wo 1986 die erste steirische Jugendgruppe gegründet wurde. Gefeiert wird das Jubiläum im Herbst. Beim Bezirksbewerb im Juni zeigte die Jugend, wie sie in Notsituationen richtig reagiert und gezielt Erste Hilfe leisten kann.

„Der große Gewinner ist die Bevölkerung“, drückt es Günter Pichlbauer aus. „Während Erwachsene im Ernstfall überlegen, was sie falsch machen könnten, haben die Jugendlichen keine Scheu, sofort anzupacken und zu helfen“, so der RK-Bezirksstellenleiter. Mit Bezirksjugendreferent Ferdinand Schuster und Landesgeschäftsführer Andreas Jaklitsch gratulierte Kalsdorfs Vizebürgermeister Manfred Komericky den Teilnehmern zu ihrem Erfolg.

Damit der Ferienjob kein Flop wird

Viele Jugendliche arbeiten in den Ferien. Arbeiterkammerpräsident Josef Pesserl weiß, worauf sie dabei achten sollten. 

Was muss vor Antreten des Ferienjobs beachtet werden?
Es ist wichtig, früh genug mit der Suche zu beginnen, Internetseiten wie etwa www.ams.at oder www.logo.at/jobboerse, Zeitungsinserate, aber auch Direktanfragen in Geschäften und Firmen bieten gute Möglichkeiten. Ich empfehle auf alle Fälle, einen schriftlichen Arbeitsvertrag abzuschließen. Die Entlohnung richtet sich nach dem anzuwendenden Kollektivvertrag. 

Was darf man nicht vergessen?
Während des Ferialjobs wird man zur Sozialversicherung angemeldet und muss darüber eine Bestätigung erhalten. Auch Lohnabrechnungen stehen Ferialjobber- Innen zu. Ein besonderer Tipp der AK: Täglich eigene Arbeitszeitaufzeichnungen führen, damit man Beweise in der Hand hat, falls es zu Schwierigkeiten bei der Auszahlung kommt. Bei Fragen oder Problemen helfen die RechtsexpertInnen der AK Abteilung Bildung, Jugend und Betriebssport unter 05 7799-2427 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! weiter.

Worauf ist besonders zu achten?
Für Jugendliche unter 18 Jahren gilt eine Höchstarbeitszeitgrenze von 40 Stunden wöchentlich, Überstunden müssen entsprechend abgegolten werden. Auch Urlaubsanspruch entsteht für Ferialjobber/ innen - wenn diese den Urlaub nicht verbrauchen können, muss er am Ende des Sommerjobs ausbezahlt werden. AK-Tipp: Im Jahr danach kann man sich mittels ArbeitnehmerInnenveranlagung Geld vom Finanzamt zurückholen (www.bmf.gv.at). 

Liebevolles Zuhause

Nach 54-jährigem Bestehen wurde das SOS Kinderdorf in Stübing umfassend renoviert und neu gestaltet.

Die feierliche Eröff nung fand mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder des Kinderdorfs und unter Beteiligung vieler Ehrengäste statt. Unter ihnen auch Nationalratsabgeordnete Karin Greiner, die allen Beteiligten, vor allem den Betreuerinnen und Betreuern, für ihre jahrelange Tätigkeit dankte: „Sie betreuen, begleiten und fördern die Kinder und geben ihnen ein Zuhause. Dieser wirklich gelungene Neubau wird von den Kindern und Jugendlichen mit Leben erfüllt. Ich wünsche ihnen alles Gute und dass sie sich später gerne an dieses Daheim erinnern.“

So geht Sommer!

Das große Ferienangebot der Kinderfreunde Steiermark – für Kids von 6 bis 16 – ist da. Und bei dieser Auswahl ist für jedes Kind garantiert das Richtige dabei!

Die großen Ferien rücken immer näher und werden von vielen Kindern bereits sehnsüchtig erwartet. Ferien sollen Spaß machen, geschützten Raum für neue, aufregende und wunderbare Erfahrungen bieten, erholsam sein und ein respektvolles Miteinander in einer wertschätzenden Atmosphäre bieten. Im Angebot stehen deshalb jedes Jahr abwechslungsreiche Kreativ- und Freizeitprogramme sowie Spiel, Sport und Spaß.

Nähere Infos unter:
Kinderfreunde Steiermark
Tel.: 0316/82 55 12-22
ferien@kinderfreundesteiermark. at
www.kinderfreundesteiermark.at 

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Freitag, 07 Oktober 2016 10:31

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