Einlagern: So bleiben Obst und Gemüse länger frisch

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt und teile diesen Beitrag.

Submit to Facebook

Die Früchte des Sommers für den Winter haltbar machen. So gelingt´s.

„Garteln“ liegt im Trend. Ob Balkonkisterl, Gemeinschaftsgarten oder im eigenen Garten – überall wird gesät und geerntet. Nach erfolgreicher Ernte stehen viele Gärtnerinnen und Gärtner vor derselben Frage: Was tun mit den Mengen an Äpfeln, Birnen, Kürbis und Co.?

Viele Wege führen zum Ziel

Glücklich schätzen können sich jene, die über einen Erdkeller oder ähnliches verfügen. Das Mikroklima garantiert eine lange Haltbarkeit der Lebensmittel. So sind zum Beispiel Äpfel auch nach Wochen der Lagerung noch knackig frisch. Dies gilt nicht für alle Sorten von Obst und Gemüse. Einfrieren oder das Herstellen von Marmeladen und Gelees ist vor allem für Beerenfrüchte ratsam, da diese schnell verderben. Wer gerne Tomaten und Paprika isst, kann diese in Form von Sugo, Letscho oder einem leckeren Ratatouille kochen und in Gläser sicher aufbewahren. Hier empfiehlt sich die Methode des Einrexens. Bei richtiger Anwendung kann man den ganzen Winter über herrliche Gerichte aus dem eigenen Garten verzehren.

Alte Methoden neu entdeckt

Was für unsere Vorfahren selbstverständlich war, wird jetzt wiederentdeckt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Trocknen und dörren sind eine hervorragende Art, um Vitamine und Nährstoffe auch in der kalten Jahreszeit immer griffbereit zu haben. Auch fermentieren liegt im Trend. Letzten Endes ist es fast egal, für welche Methode man sich entscheidet. Ein sinnvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit ist es allemal.

Gemeindeübergreifend stark für eine klimafitte Region und gesunde Böden

Am 28. September 2022 informierten Frau LRin Mag.a Ursula Lackner und Frau LRin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl mit dem Regionalmanagement sowie Bürgermeistern der Region Steirischer Zentralraum und regionalen Partnern über gemeindeübergreifende Aktivitäten zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung.

Die Auswirkungen des Klimawandels machen vor Gemeindegrenzen nicht Halt und zeigen sich immer deutlicher: Starkregen, Temperaturextreme oder Wasserknappheit stellen Gemeinden vor neue Herausforderungen. Mit diesen Problemen sollen die Gemeinden aber nicht alleine gelassen werden. Mit dem Regionalmanagement nehmen die Gemeinden ein gemeinsames Budget in die Hand, um Maßnahmen für Klimaschutz- und Klimawandelanpassung umzusetzen.

„Durch die Regionalentwicklung werden von Gemeinden, Regionalmanagement und dem Land Steiermark zusammen mit wichtigen Partnern Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen gemeinsam gedacht. Dabei kommt dem nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen, vitalen Böden und der Förderung der Artenvielfalt ein besonderer Stellenwert zu,“ erklärt Landesrätin Mag.a Ursula Lackner, Ressortverantwortliche des Landes Steiermark für Umwelt, Klimaschutz und Regionalentwicklung im Rahmen ihres Eröffnungsstatements.

MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung, ergänzt: „Um dem Klimawandel und seinen Auswirkungen begegnen zu können, sind wir auf allen Ebenen gefordert, wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Denn nur gemeinsam können wir diese große Herausforderung unserer Zeit meistern und die Lebensgrundlage für künftige Generationen sichern. Der Steirische Zentralraum zeigt vorbildhaft, wie eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit für mehr Nachhaltigkeit in der Region funktioniert“.

Jährlich werden Schwerpunktthemen dazu gesetzt. Das Jahr 2022 stand im Zeichen der Biodiversität. Unter dem Motto „Mut zur Unordnung“ entstanden auf über 40 gemeindeeigenen Flächen in der Region auf sonst brachliegenden Flächen oder Grünflächen vielfältige mehrjährig blühende Wiesen, die einen wesentlichen Beitrag zur Artenvielfalt leisten und gleichzeitig Aufenthaltsbereiche in Gemeinden verschönern und kühlen. Im kommenden Jahr 2023 gilt dem Thema „Grüne Zentren“ besondere Aufmerksamkeit.

Auch ein sorgsamer Umgang mit unserer Ressource Boden ist ein wichtiges Puzzlestück in der regionalen Arbeit. Für ihr besonderes Engagement wurden die vier Gemeinden Gössendorf, Fernitz-Mellach, Lieboch und Premstätten, welche an der Pressekonferenz teilnahmen, vom Verein „Die Wasserschutzbauern“ sogar als Wasserschutzgemeinden ausgezeichnet. Dieser begleitet mit der Landwirtschaftskammer Aktivitäten des Regionalmanagements im Bereich Wasser- und Bodenschutz und arbeitet gemeinsam mit Landwirt:innen an konkreten Möglichkeiten zu Humusaufbau und Erosionsschutz, ebenfalls bedeutende Maßnahmen zur Klimawandelanpassung und für unsere Ernährungssicherheit.

„Mit unseren erarbeiteten Strategien haben wir eine gute Basis für eine Fülle von Umsetzungsmöglichkeiten für eine resiliente Entwicklung unserer Region geschaffen. 2023 möchten wir viele Themen fortführen, für Klimawandelanpassung den Fokus aber vor allem auf die Begrünung von bereits stark bebauten Gebieten setzen, um Hitzeinseln zu reduzieren oder – wo möglich – ganz zu vermeiden. ", gibt Anna Lampl, bereichsleitende Regionalmanagerin im Steirischen Zentralraum, einen Ausblick auf das kommende Arbeitsprogramm der Region. Auf der Website des Regionalmanagements finden sich die regionalen Strategien, kompakte Tipps zum Thema und die vielfältigen Umsetzungen der Region zum Nachlesen.

„Als Wasserschutzgemeinde bekennen wir uns zu einer intensiveren Vernetzung zwischen Landwirtschaft, Imkerei-, Jagd- und Wasserverbänden. Zudem informieren wir unsere Bevölkerung laufend zum Thema, denn: nur gesunde Böden sichern unsere Lebensgrundlage in der Zukunft.“  Gerald Wonner, Bürgermeister der Marktgemeinde Gössendorf

30 erfolgreiche Jahre Holzbalkone Baumgartner

1992 begannen wir mit dem Bau von Holzbalkonen. Über die Jahre haben wir unser Angebot den Kundenbedürfnissen entsprechend angepasst und erweitert. Neben Holzerzeugen wir nun auch Metall-, Alu-, Edelstahlund Glas-Konstruktionen, Carports und Stiegen für den Innen- und Außenbereich uvm. Unser Schwerpunkt liegt dabei seit einigen Jahren auf dem konstruktiven Terrassenbau. Seit 2015 arbeiten wir erfolgreich mit der neu gegründeten Partnerfirma Meglatec Metall-GlasTechnik GmbH zusammen. Gemeinsam sind wir um die Umsetzung all Ihrer Wünsche in Punkto Bauvorhaben bemüht.

Wir danken unseren 2.000 Kunden und Stammkunden für ihr entgegengebrachtes Vertrauen!

holzdesign-baumgartner

St. Margarethen an der Raab 122
8321 St. Margarethen an der Raab
+43 664 51 23 59 7
www.holzdesign-baumgartner.at

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Werbung
Letzte Änderung am Donnerstag, 29 September 2022 10:24

Das könnte Sie auch interessieren!