"Naturschwärmerei": Die frische Initiative

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Klima- und Naturschutz sind derzeit in aller Munde. Und damit auch die Frage, was jeder  und jede von uns selbst  beitragen kann. Genau hier setzt die neue  Initiative  „Naturschwärmerei“ an.

Edeltraud Pirker aus Kalsdorf und Erika Saria aus Eggersdorf geben in Workshops und Gartencoachings ihre Liebe zur Natur und ihre Leidenschaft für Naturgärten sowie für Permakultur weiter – und vermitteln dabei, wie man im eigenen Garten mit einfachsten Mitteln die Artenvielfalt fördern kann.

Und sich so nebenher eine Wohlfühloase schafft. Grundsätzlich gilt: Je wilder – also „natürlicher“- der Garten ist, desto besser ist dies für die Natur. Das heißt: Je weniger Eingriffe wir tätigen, desto besser kann sich die Natur entfalten. „Wir sollten also das herrschende ‚Schönheitsideal‘ vor unserem Haus überdenken: Zusammengeräumte Gärten wie kurzgeschorene Rasen, Monokulturen wie Thujen- oder Kirschlorbeerhecken, Schotterwüsten und versiegelte Flächen lassen keine Natur zu. Naturgärten müssen deshalb modern werden! 

Natürliche Gärten sind Erholungsräume für Menschen. FOTO: Naturschwärmerei

Wilde Ecken, Totholzhaufen, Wiesen, Kräuterrasen, heimische Blühpflanzen, frei wachsende Wildsträucherhecken, Wasserbiotope, Stein-, Reisig-, Laubhaufen, Trockensteinmauern - mit all diesen Lebensräumen wird ein intaktes Ökosystem gefördert“, so die beiden Schwestern. Edeltraud Pirker und Erika Saria haben deshalb vor Kurzem die „Naturschwärmerei“ für nachhaltige Gartengestaltung gegründet. Mit dieser Initiative möchten die beiden das Wissen über naturnahe Gärten und ökologischen Gemüseanbau weitergeben - in Form von Workshops, Vorträgen oder Gartencoachings.

Mehr dazu unter www.naturschwaermerei.at. 

Wilde Ecken & "5-Sterne-Hotels"

Diese Elemente sollten in einem Naturgarten  zu finden sein:

Eine Wildsträucherhecke - Haselnuss, Holunder, Dirndlstrauch, Eberesche, Pfaffenhütchen, Wildrosen, Faulbaum, Salweiden, Eibe, Him- und Brombeere - ist ein absolutes Muss jedes Gartens. Denn sie ist pflegeleicht und erfüllt viele Funktionen als Nahrungsquelle, Platz für Überwinterung, Rückzug und Fortpflanzungsmöglichkeit für die Tierwelt. Zahlen gefällig? Die Haselnuss ernährt 150 Tierarten (Vögel, Bienen, Insekten, ...), der Holunderstrauch allein 62 Vogelarten, während nicht heimische Sträucher wie Thuje, Kirschlorbeer, Forsythie etc. keine Bedeutung als Nahrungsquellen haben.

Das Schönheitsideal im Garten überdenken! FOTO: Naturschwärmerei

Heimische Wildpflanzen - Wildrosen, Malven, Eibisch, Frauenmantel, Glockenblumen, Wiesensalbei, Katzenminze - sind optimal auf unser Ökosystem abgestimmt. Sie ernähren durchschnittlich ca. 10 Tierarten, während exotische Pflanzen aus anderen Ländern kaum Nahrungsquellen für unsere Insekten sind.

Wiese statt kurzgeschorener Rasen - klassische englische Rasenflächen enthalten keine Blühpflanzen und Wildkräuter. Beim niedrigen Mähen werden außerdem 90 % der Tiere, die sich darin aufhalten, getötet. Wiesen mit heimischen Blumen und Kräutern sind hingegen ein Paradies für Bienen, Schmetterlinge und Co. Flächen, die häufig betreten werden, können als Kräuterrasen gepflegt werden. 

Feuchtbiotope/ Teiche – Wasser als Lebensraum für Frösche, Libellen und Co.

Laub-, Stein-, Reisig- und Totholzhaufen sind die wahren Insektenhotels Tiere benötigen Rückzugs- und Überwinterungsmöglichkeiten. Haufen aus natürlichen Materialien sind Paradiese für unsere Tierwelt und somit gleichsam „5-Sterne-Hotels“.

„Wilde Ecken“ - ein Eck im Garten einmal völlig der Natur überlassen? Kann ja auch sehr spannend sein, zu beobachten, wie es sich entwickelt und was sich ansiedelt.

Aus Alt mach Neu

Badezimmer renovieren muss nicht immer Endlosarbeit bedeuten. Die Profis von Heidinger FHM Systeme machen aus Ihrem alten Bad eine Wohlfühloase für die ganze Familie.

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Wir halten Ihren Garten sauber!

Besonders in städtischen Wohngebieten stellen Gärten für viele Menschen die grüne Oasen und Rückzuggebiete dar, ein gepflegter Garten bedeutet aber auch viel Arbeit. Gerne entlasten wir Sie durch unser Service:

Rasenpflege

Wir pflegen Ihren Rasen mit modernsten Rasenmähern und setzten erneuern fachgerecht verbrannte oder abgestorbene Bereiche. Unsere Vertikutierer beseitigen Moos und Rasenfilz, dadirch bekommen die Gräserwurzeln mehr Sauerstoff, der Rasen wird dichter und strapazierfähiger.

Strauch- und Heckenschnitt

Jährlich gehört zur Gartenpflege auch der Schnitt der Hecke. Je nach Hecke empfiehlt der Häckselprofi zwei mal im Jahr zu schneiden. Den ersten Schnitt im Januar und Februar, dadurch werden Hecken deutlich dichter und wachsen sehr gleichmäßig. Schonende Schnitte um die Hecke in Form zu bringen sollten im Juni erledigt werden. Gerne übernehmen wir dieses Service und erledigen die Arbeiten rasch und fachgerecht.

Grünschnittentsorgung

Gerne übernehmen wir dieses Service und entsorgen den Grünschnitt rasch und fachgerecht. Machen Sie noch heute einen Termin unser Team freut sich Sie betreuen zu dürfen.

Baum- und Obstschnitt

Baumschnitt sollte im Herbst und im Frühjahr erledigt werden. In der Zeit von Oktober bis Ende Februar kann man Pflanzen gut zurückschneiden. Dabei empfehlen wir auf die Temperaturen achten, bis minus 5 Grad können diese Arbeiten getätigt werden. Wir pflegen Ihren Baumbestand mit modernsten Geräten und pflanzen bei Bedarf gerne nach.

Häckseln und Schreddern von Baum- und Strauchschnitt bis zu einer Aststärke von 10 cm direkt vor Ort

Bei Baumfäll-, Baumschnitt- und Rodungsarbeiten fällt außer dem Stammholz Ast- und Kronenholz an. Dieses Material wird vom Häckselprofi direkt auf dem Grundstück zerkleinert, um anschließend dort zu verbleiben oder abtransportiert zu werden. Für die Zerkleinerung setzen wir - je nach Material - Schredder und Häcksler verschiedenster Bauart und Größe ein.

Wurzelstockfräsen

Probleme mit großen oder tiefliegenden Wurzelstöcken. Mit dem Häckselprofi kein Problem. Im Rahmen unserer Dienstleistungen fräsen wir in wenigen Minuten die Wurzelstöcke aus Ihren Garten.

Gartenarbeiten im Herbst

Nur nicht zu viel wegräumen, denn ein leerer Garten bietet Wildtieren nur wenig Überwinterungshilfen!

* Laub an windgeschützten Stellen unter Sträuchern zusammenrechen. Kuschelige Laubhaufen sind ein beliebtes Winterquartier für Igel, Kröten und andere Wildtiere.

* Verblühte Stauden bis zum Frühjahr stehen lassen. Ihre Stengel dienen als Winterquartier für Insekten und Spinnen.

* Morsche Äste und totes Holz erst im Frühjahr entsorgen. Sie bieten Unterschlupf für Würmer und Larven, die wiederum Vögeln als Futter dienen.

* Früchte an Bäumen und Sträuchern hängen lassen. Sie sind im Winter eine beliebte Nahrungsquelle für Vögel und kleine Wildtiere.

Reformpaket Wohnbauförderung Steiermark

Land Steiermark setzt mit neuem Förderungspaket gezielt auf Leistbarkeit, Klimaschutz und Sanierungen.

Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis und wird wie kaum ein anderes Thema diskutiert: Egal, ob Single-Haushalt, Familie oder die rund 40.000 Ein-PersonenUnternehmen (EPU), die im Wohnen auch das Arbeiten finden, ob junge Menschen, die ganz eigene Vorstellungen vom Wohnen haben – vor allem günstig und zentral gelegen soll es sein – oder Senioren, die Ruhe bevorzugen und ihr Leben möglichst lange eigenständig bestreiten wollen bis hin zum organisierten betreuten Wohnen. Nicht zu vergessen sind Studierende, die oftmals kleineren Wohnungen bzw. Wohngemeinschaften den Vorzug geben. Darüber hinaus existieren auch große Unterschiede zwischen städtischem und ländlichem Wohnungsbau, vor allem hinsichtlich der Baudichte, der Ortsbilder sowie des breiten Feldes der Sanierung von Häusern, die oftmals unter Denkmalschutz stehen.

Man kann also keine Patentlösung für alles finden, vielmehr bedarf es spezifischer Zugänge.

Individuelle Lösungen als Antwort 

Eines verbindet jedoch alle Bedürfnisse rund ums Wohnen miteinander, nämlich die Fragen des Klimaschutzes, der Nahversorgung sowie der infrastrukturellen Anbindung (Öffentlicher Verkehr, Straße, Internet etc.). Auch das Thema generationsübergreifendes Wohnen und die Nutzung von daraus ableitbarer Synergien spielt dabei eine immer größere Rolle. Immer bedeutsamer im Bereich des Wohnens wird vor allem das Thema der Integration. Ein weiterer wichtiger Ansatz im Wohnbau ist es, flexible und intelligente Raumteilungskonzepte sowie technische und innenarchitektonische Wohnungslösungen zu finden, damit in kleineren Wohnungen dieselbe Wohnqualität erreicht werden kann wie in größeren. „Bislang ist es uns gelungen, für die unterschiedlichen Bedürfnisse rund ums Wohnen, gut angepasste und individualisierte Lösungen zu finden, die mit zielgerichteten Förderungsinstrumenten auch leistbar sind“, unterstreicht Wohnbaulandesrat Johann Seitinger.  
 

Damit dies auch in Zukunft gewährleistet bleibt, ist es erforderlich, das breite Feld der Wohnbauförderung – vor allem hinsichtlich zukünftiger Finanzierungslösungen – weiterzuentwickeln, um die Bereiche Soziales, Eigentum, Leistbarkeit, Integration sowie die Wirtschaftlichkeit miteinander in Einklang zu bringen.

Wohnbaulandesrat Johann Seitinger hat in enger Abstimmung mit SPÖKlubobmann Hannes Schwarz einige entscheidende Anpassungen und Neuerungen im Bereich der Wohnbauförderung vorgenommen, um die Herausforderung Wohnbau zukunftsfähig zu machen. „Wir haben mit diesem Wohnbauförderungspakt, das wir Ihnen heute vorstellen, einen weiteren wichtigen Schritt gemacht, hin zu leistbarem und lebenswertem Wohnraum für die Steirerinnen und Steirer. Es ist kein Geheimnis, dass Wohnen eines der brennendsten Themen ist. Viele Menschen müssen immer mehr ihres Einkommens für Wohnkosten aufwenden, deswegen ist es wichtig, dass wir in diesem Bereich Maßnahmen setzen, um die Menschen zu entlasten und leistbaren Wohnraum zu schaffen“, sagt SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz.

Das Reformpaket Wohnbauförderung Steiermark im Überblick:

1) Inflationsanpassung der steirischen Wohnbauförderung

Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, während die Einkommensgrenzen der steirischen Wohnbauförderung seit 2008 unverändert geblieben sind. Viele Steirerinnen und Steirer sind daher derzeit nicht in den Genuss einer geförderten Wohnung gekommen, da sie die gesetzlichen Einkommensgrenzen übersteigen. Nunmehr erfolgt für einen Ein-Personen-Haushalt eine Anpassung auf EUR 40.800/Jahr sowie auf EUR 61.200/Jahr bei einem Zwei-Personen-Haushalt. Pro Kind beläuft sich die Indexanpassung von derzeit EUR 4.500 auf EUR 5.400 jährlich. Dieser Schritt gewährleistet, dass mehr Steirerinnen und Steirern nunmehr günstiger und qualitätsvoller wohnen können.

2) Förderbeiträge für die Investition privater Mittel ermöglichen

In Zukunft gibt es in der Assanierung (Anm.: Abriss eines alten Gebäudes und Ersetzen desselbigen durch einen qualitätsvollen Wohnbau) neben dem Annuitätenzuschuss in der Höhe von 15 Prozent auch wahlweise einen Förderbeitrag von 10 Prozent.

Interessierte Investoren, die kein Bankendarlehen aufnehmen und stattdessen mit Eigenmitteln finanzieren wollen, können diese Fördermöglichkeit nun nutzen und damit leistbaren Wohnraum für die Steirerinnen und Steirer schaffen.

3) Aus für Sanierungs-Förderung für fossiles Gas

Als wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz im Bereich des Wohnbaues ist das Auslaufen der Förderung von Gasbrennwertkesseln in der kleinen Sanierung zu nennen.

4) Sanierung von Einfamilienhäusern wird aufgestockt, einfacher und bürgerfreundlicher

Oftmals werden Einfamilienhäusern im Rahmen von geförderten Sanierungen zu Zweifamilienhäusern umgestaltet. Das schafft für Familien große Erleichterungen im Bereich der Kinder- bzw. Altenbetreuung. Bis dato war eine strikte bauliche Abtrennung notwendig und die Planung sowie die administrative Abwicklung sehr aufwendig. Die Neuerung besteht in einer Erleichterung der planerischen Abwicklung sowie einer Förderungserhöhung von Mehrgenerationenhäusern in sanierten Eigenheimen.
 

Weitere Informationen

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Letzte Änderung am Samstag, 28 September 2019 11:05

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