Frühlingszeit ist Bienenzeit

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Nicht nur Menschen freut es, wenn es Frühling wird, die Eisdecke schmilzt und die Pflanzen austreiben. Auch die Bienen erwarten sehnsüchtig den Temperaturanstieg und das Erwachen der Natur.

Unsere kleinen Freunde haben die kalte Winterzeit zusammengekuschelt im Stock verbracht. Die Bienen, die sich im Winter vom eingefütterten Zuckerwasser ernähren, freuen sich schon auf das Aufblühen der Natur und das Nahrungsangebot. Im Frühling ist dieses durch Frühblüher gesichert, die aufgrund ihres Pollen- oder Nektargehaltes eine besonders gute Nahrungsquelle sind.

Im Vergleich zur Sommerzeit ist die Nahrungsverfügbarkeit in den für das Volk so wichtigen Frühlingsmonaten aber eher spärlich, umso wichtiger ist es, diese Frühblüher gezielt in Gärten oder Wiesen zu pflanzen.

Bienen und auch Hummeln begeben sich trotz der Kälte an sonnigen Tagen dankbar auf die Suche nach Pollen und Nektar. Sobald die ersten Trachten (das Angebot an Nektar, Pollen und Honigtau) da sind, werden vom Bienenvolk Vorräte angelegt bzw. in Honig eingelagert. Dieser Honig wird dann vom Imker aus den Waben geschleudert, gefiltert und abschließend in Gläser gefüllt. Schlussendlich landet er auf Österreichs Frühstückstischen und versüßt uns den Tag.

Walter Neuwirth hat mit dem weltgrößten Bienenstock eine Erlebnisarchitektur geschaffen, durch die er den Besuchern den Weg von der Blüte zum Honig und das rege  Treiben eines Bienenvolks näher bringt. Tauchen Sie in eine Welt voller Düfte, Farben und Klänge ein! www.steirischursprung.at

Das Imkern ist wieder im Trend

Die Menschen haben wieder mehr Bewusstsein für die Natur und gesunde Lebensmittel entwickelt.

Viele haben daher wieder den eigenen Garten entdeckt und durch die vielen negativen Schlagzeilen über Massenerzeugnisse und Giftstoffe, mit denen Pflanzen – und letztlich auch Tiere – behandelt werden, ist es wieder im Trend, eigenes Gemüse zu ziehen und gesundes Obst von ungespritzten Bäumen zu essen. Damit dies auch alles in der Natur funktioniert, braucht es Bienen, die sich um die Bestäubung kümmern.

Die Ernte geht los!

Bienentanz

Die Biene ist aufgrund von eingesetzten Spritzmitteln in der Landwirtschaft schwer bedroht, Klimawandel und extremes Wetter tragen auch dazu bei, dass die Bienen zunehmend aussterben. Da der Honig, der in heimischen Supermärkten zu finden ist, nicht immer ein regionales Produkt ist, kommen die Menschen vermehrt zum Imker, um das Produkt direkt bei ihm zu kaufen und somit Gewissheit zu haben, ein Qualitätsprodukt zu  erwerben.

So hat auch Nikolaus Graschl vor 12 Jahren mit dem Imkern begonnen. Die Natur und die Bienen haben ihn schon immer interessiert, schon der Großvater hatte Bienen und eines Tages bekam er von einem Freund und Imker den ersten Bienenstock geschenkt.

Anfangs wurde er vom erfahrenen Obmann des Bienenvereins begleitet, auch einige  Ausbildungen. und Kurse wurden absolviert, das wirkliche Arbeiten mit den Bienen aber ist ständiges Lernen und Weiterentwicklung und jedes Jahr gibt es neue Erfahrungen und Herausforderungen. Die Natur ist nicht planbar und das Wetter spielt eine große Rolle. Als Mitglieder eines Imkervereines tauschen sich die Hobby-Imker aus, helfen sich gegenseitig und spornen sich auch an! Für Nikolaus Graschl ist es der Ausgleich zum stressigen Berufsalltag und eine Überzeugungsarbeit, der er viel Freizeit und Energie widmet. Um mit den Bienen zu arbeiten, braucht es Interesse, Ruhe und auch Kraft und viel Liebe zur Natur und den tausenden Bienen, die ihn während der Arbeit umschwirren.

In diesen 12 Jahren gab es schon eine Bronze- und zwei Goldmedaillen für seinen Honig. Dies ist auch die Bestätigung, dass biologisches Arbeiten ein Qualitätsprodukt hervor bringt.

Der schönste Lohn aber ist es, wenn der süße, goldene Honig geerntet wird und so gut schmeckt, wie man es aus der Kindheit in Erinnerung hat. Viele seiner Familienmitglieder, Freunde und mittlerweile auch Kunden möchten nur mehr seinen Honig essen!

Kontakt: Nikolaus Graschl 0664 18 56 664

Nikolaus Graschl bei der Arbeit.

Ein süßes Hobby

Bienen haben Hobby-Imkerin Anna Lesky schon immer fasziniert. Noch dazu der leckere Honig! Als sie dann vor 3 Jahren sämtliches Bienenzubehör geschenkt bekam, fing sie sofort mit der Imkerei an. Inzwischen ist sie stolz auf ihre 5 Bienenstöcke.

Als Imkerin wurde sie Zeugin eines seltenen Naturschauspiels. „Was war das für ein Erlebnis, als voriges Jahr mein Sohn in die Küche gerannt kam und sagte: ‚Da stimmt etwas mit den Bienen nicht, die sind so nervös!’. Draußen durften wir dann miterleben, wie sich ein ganzer Schwarm auf einen Baum niedergelassen hat und später wieder zurück in den Stock geflogen ist“.

Ohne Informationen und Wissen geht natürlich nichts! Diese holt sie sich aus Büchern, Kursen bei der steirischen Imkerschule, von ihrem Bienenzuchtverein sowie vom Onkel ihres Mannes, der schon viele Jahre Imker ist und ihr immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

„Das Arbeiten mit Bienen ist für mich ein Ausgleich zu meinem oft stressigen Alltag. Je ruhiger man zu einem Bienenstock geht, umso ruhiger sind auch die Bienen!

Bienenlandeplatz

Alleine das Beobachten der Bienen, wie sie sich vor dem Flugloch tummeln, hat eine sehr beruhigende Wirkung auf mich! - So freue ich mich schon wieder auf ein neues Bienenjahr!“

Barfußfeeling - Urlaub auf der eigenen Terrasse

Sägewerk Fassold hat sich auf die Herstellung von Terrassenböden aus Akazienholz spezialisiert und steht voll und ganz hinter dem unverwechselbaren Wohlfühlfaktor dieser Holzart.

Durch den hohen Härtegrad und die einmalige Formstabilität ist der Abrieb gering, die Dielen verziehen sich kaum und sind sehr pflegeleicht. Es gibt keine aufstehenden Fasern, ein ungefährliches und angenehmes Bar fußerlebnis ist garantiert. Die Dielen haben bereits in vielen heimischen Gärten Urlaubsfeeling verbreitet.

Nähere Infos:

Fassold Sägewerk
Stuhlsdorferstraße 42
8063 Eggersdorf bei Graz
Tel.: 03117 2206
www.barfussterrasse.at

Der persönliche Wohlfühlkomfort steht im Vordergrund.

Das perfekte Barfußerlebnis.

Weitere Informationen

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Letzte Änderung am Mittwoch, 20 Juni 2018 12:51

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