Große Leseabenteuer

Artikel bewerten

(0 Stimmen)

Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft, setzt mit der Kampagne „Bücherhelden“ des Landes Steiermark den nächsten Schritt im Rahmen der von ihr initiierten Leseoffensive.

Die Kampagne „Bücherhelden – Lesen mehr als Worte“ hat das Ziel, in Kindern die Lust am Lesen zu wecken bzw. zu fördern und sie für das Lesen zu begeistern. „So sehr, dass sie am Abend am liebsten noch heimlich unter der Bettdecke mit der Taschenlampe weiterlesen möchten, weil sie nicht auftauchen wollen aus der abenteuerreichen Welt der Bücher – genau so, wie es vielen von uns Erwachsenen einst als Kind ergangen ist“, sagt Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft.

Dazu wurden von kreativen Köpfen insgesamt sechs Figuren geschaffen, die Heldinnen oder Helden in ihren Genres sind und Kinder mitnehmen in die Welt der Bücher – in der die Kleinen selbst zu Bücherhelden werden. Fynn, der Fuchs steht für Tiergeschichten, Pirat Harald Holzbein für Abenteuerliches, Entdeckerin Pia Pfiffig für Sachbücher, Hexe Conny Clax für Märchen und Fabeln, Detektivin Stella Superella für Detektivgeschichten und Skadi für Fantastisches.

Zu finden werden die Bücherheldinnen und -helden im ganzen Land sein – als lebendige Figuren, in den rund 200 öffentlichen Bibliotheken in allen Regionen, als Zeichnungen und Lesezeichen – und auch im Internet.

Denn ihre Webseite bücherhelden.at ist eine spannende und unterhaltsame Anlaufstelle (nicht nur) für lesehungrige Kinder und jene, die es werden wollen.

Maßgeschneiderte Angebote

Kräfte bündeln – Regionen stärken: Getreu diesem Motto haben LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und LRin Ursula Lackner innerhalb der letzten zwölf Monate die regionale Bildungsund Berufsorientierung (BBO) neu strukturiert.

„Es ist unser gemeinsames Ziel, den Steirerinnen und Steirern Perspektiven zu geben. Das Wichtigste dabei ist die Zukunft unserer Kinder. Jedes Mädchen und jeder Bub soll wissen, mit welcher Ausbildung sie oder er die bestmöglichen Chancen hat, in der jeweiligen Region einen Arbeitsplatz zu finden“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft.

So wurden in allen sieben steirischen Regionen „Regionale BBO-Koordinationen“ eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, regional maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln sowie diese mit den anderen Regionen abzustimmen und umzusetzen. Kooperiert wird jeweils regional unter anderem mit AMS, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und regionalen Anbietern von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. „Wenn wir die jungen Menschen in unseren steirischen Regionen halten wollen, müssen wir ihnen vor Ort Perspektiven geben. Dafür müssen sie aber erst einmal wissen, welche Schwerpunkte die Region hat und in welchen Bereichen Bedarf besteht.

Dann finden die jungen Steirerinnen und Steirer auch einen wohnortnahen Arbeitsplatz. Die Unternehmen der Region profitieren wiederum von besser ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Schickhofer und Lackner.

"Menschen haben individuelle Potenziale, Talente und Begabungen. Wenn sie in ihrer Arbeit ihre Interessen und Stärken nützen und ausbauen können, so bringt das nicht nur sie persönlich weiter, sondern es profitieren auch die heimische Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt“, ergänzt Landesrätin Ursula Lackner.

Neu ist in diesem Zusammenhang: Bereits im Kindergarten werden Talente und Interessen gefördert, denn gerade hier werden die Fundamente für das weitere Leben gelegt. „Talente müssen früh erkannt und gefördert werden. Idealerweise denke ich hier an die Entwicklung Lehrling, Meister, Unternehmer“, so LH-Stellvertreter Michael Schickhofer.

Design your Life!

Als einzige Modeschule der Steiermark vermittelt man in der Modeschule Graz eine spezielle Fachausbildung.

Allgemeinbildung und berufliche Ausbildung zur BekleidungsgestalterIn und BekleidungsfertigerIn.

Wirtschaftliche Ausbildung mit Ersatz der Unternehmerprüfung in drei Schulformen: Höhere Lehranstalt für Mode (5 Jahre) mit Reife- und Diplomprüfung, Fachschule für Mode (3 Jahre) mit beruflichem Abschluss. Schnuppertage am 14.12. 2016, 9.1. + 19.1. + 31.1. 2017 Kolleg für Mode (4 Semester) mit europaweit gültigem Diplom für höherwertige Berufe.
Infotag Kolleg: 9. 2. 2017