Zukunftsgerichtet, offen und innovativ

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Ein Meilenstein für Seiersberg-Pirka und die ganze Region: Ab 2017/18 hat das Pendlerdasein vieler Kinder ein Ende, denn mit der weiterführenden Schule in Seiersberg- Pirka, welche von der Diakonie de La Tour betrieben wird, kommt nicht nur eine Schule mit Sprachenschwerpunkt in den aufstrebenden Ort, sondern auch ein ORG in den Süden von Graz.

Die Gemeinde Seiersberg- Pirka ist mit rund 11.000 EinwohnerInnen die zweitgrößte Gemeinde in GU. Jährlich verlassen rund 120 Schülerinnen und Schüler aus 5 Abgangsklassen die beiden Volksschulen. Eine große Anzahl davon besucht schon jetzt Privatschulen. Denn egal, welchen Schultyp sie wählen, die Kinder aus der Gemeinde teilen dabei eben jenes Schicksal, welches auch Kinder aus der Umgebung trifft: Sie werden zu Pendlern und müssen oft einen beschwerlichen, stundenlangen Weg in überfüllten Bussen auf sich nehmen. 

Für sie gibt es gute Neuigkeiten, denn im Herbst 2017 startet eine reformpädagogisch orientierte Ganztagsschule, 2018 zusätzlich ein Oberstufenrealgymnasium. Zukunftsgerichtete Pädagogik und Sprachen stehen in der 12-klassigen Schule der Diakonie de La Tour im Vordergrund, die mit über 1.400 MitarbeiterInnen eine der größten Sozialorganisationen im Süden Österreichs ist. Ziel der Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler optimal aufs Leben vorzubereiten. Wissenserwerb findet interaktiv statt, Lerninhalte werden gemeinsam erarbeitet, die Kinder und Jugendlichen entwickeln eine hohe soziale Kompetenz. Das Schulgebäude wird direkt angrenzend an die Volksschule neu errichtet. Es ist dreigeschoßig, lichtdurchflutet, hat eine Terrasse und bietet mit seinen Gruppenräumen und Ateliers zur kreativen Betätigung sowie großzügigen Gangflächen viel Platz für Austausch und Kommunikation. Die Veranstaltungshalle und der Sportplatz sowie das Freigelände auf dem Areal können mitgenützt werden. So ist die neue, innovative Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht ideal in die bestehende Infrastruktur eingebunden. „Mit der weiterführenden Privatschule wird ein neues Zeitalter eingeläutet. Das ‚Pendlerdasein’ vieler Kinder hat damit ein Ende. Seiersberg- Pirka wird mit den besten Bildungsangeboten noch lebenswerter – das ist unser Ziel und daran arbeiten wir mit Volldampf“, so Bürgermeister Werner Baumann.

Jetzt durchstarten!

Am 7. Oktober beginnt der Kinderfreunde-Lehrgang zum/zur zertifizierten ElternbildnerIn.

Dieser Lehrgang befähigt dazu, Elternbildungsangebote sowohl thematisch als auch methodisch-didaktisch zu planen und durchzuführen. Zusätzlich professionalisiert er aber auch die Elternarbeit im Quellberuf. Diese österreichweit anerkannte Ausbildung mit dem Gütesiegel des Bundesministeriums ist beispielsweise für die verpflichtende Fortbildung von KindergartenpädagogInnen sowie PflichtschullehrerInnen im jeweiligen Ausmaß der Jahresstunden anrechenbar. 50% der Kurskosten (ggf. auch Personalkosten) sind über die Qualifizierungsförderung förderbar! Infos unter: www.ams.at/_docs/600_qbn_ infoblatt.pdf oder www.famak.at/lehrgaenge/elternbildungslehrgang

Spielend für´s Leben lernen

Die schon traditionelle Fachtagung für Pädagoginnen und Pädagogen im Kindergartenbereich wurde heuer vom Musiker, Gitarrenbauer und Autor André Stern gemeinsam mit LAbg. Renate Bauer und Abteilungsleiter Albert Eigner eröffnet.

Der heute 45-jährige in Paris geborene Stern, Sohn des in der Nazizeit aus Deutschland geflüchteten Kunstpädagogen Arno Stern, hat niemals eine Schule besucht. Er sieht sich dennoch nicht als Schulfeind, sondern will in seinen zahlreichen weltweiten Vorträgen aufzeigen, dass Kinder im Spiel für das Leben lernen. In der Steiermark arbeiten rund 6000 Frauen und Männer in zirka 1000 Einrichtungen, wovon der Großteil Kindergärten sind, mit Kindern im Elementarbereich. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Pädagoginnen und Pädagogen gute Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten“, betonte Ingeborg Schmuck, Bereichsleiterin für die pädagogische Qualitätsentwicklung im Referat Kinderbildungund -betreuung in der Abteilung 6 - Bildung und Gesellschaft.

Die Fachtagung bot dieses Jahr unter dem Motto „Bildungsangelegenheiten auf der Spur“ wieder eine Vielfalt an Vorträgen und Workshops und gab PädagogInnen, KinderbetreuerInnen und allen in diesem Bereich Beschäftigten die gute Gelegenheit, sich zu vernetzen. „Mir ist es sehr wichtig, immer wieder zu betonen, dass es sich bei Kindergarten und –krippe um Bildungsund nicht Betreuungseinrichtungen handelt“, so LAbg. Renate Bauer in ihrer Eröffnungsrede: „Kinder verfügen in den ersten Lebensjahren über eine große Begeisterungsfähigkeit, eine enorme Lernlust und eine unglaubliche Offenheit. Diese sogenannten Schätze der frühen Kindheit gilt es zu bewahren und damit muss eben bereits in Kindergarten und Krippe begonnen werden.“ 

»Tag der Pflege in Graz und Weiz«

Ob plötzlich oder dauerhaft – wer Angehörige pflegt, ist mit vielen Fragen konfrontiert. Beim „Tag der Pflege - Hilfe für pflegende Angehörige“ gibt es Hilfe, Infos und Tipps rund um die Bewältigung des Pflegealltags und der Pflege.

An einzelnen Ständen informieren zahlreiche Institutionen, wie die Arbeiterkammer, das Sozialministerium oder Interessensgemeinschaften sowie Anbieter mobiler Dienste. In einer Aktivitäten-Ecke erklären ExpertInnen unter anderem die Handhabung von Hilfsmitteln. Wichtige Aspekte zum Thema Pflege, von finanzieller Unterstützung bis zu Kurzzeitpflege oder Pflegekarenz, werden in Kurzreferaten aufgezeigt. Das Hauptreferat um 18.30 Uhr von Mag. Dr. Erwin Horst Pilgram beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Grenzerfahrungen für pflegende Angehörige im Alltag.

Mo., 10.10., 15 – 20 Uhr Volkshaus Weiz
Mi., 16.11., 15 – 20 Uhr Kammersaal Graz
Infos & Anmeldung zum Hauptvortrag: akstmk.at/pflege

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Entgeltliche Einschaltung
Letzte Änderung am Montag, 24 Oktober 2016 12:27

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