Zahlen, Daten, Fakten rund um´s Eigenheim

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Wenn Sie planen, sich 2017 ein Eigenheim anzuschaffen, müssen Sie laut den steirischen RE/ MAX-Immobilien-Experten auf Grund der stark steigenden Nachfrage am Immobiliensektor mit einer satten Preissteigerung von rund 5,4 % rechnen.

Besitzer von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen an beliebten steirischen Standorten dürfen sich hingehen freuen, denn hier steigt der Wert mit der steigenden Nachfrage spürbar an – gerechnet wird mit einer Wertsteigerung von ganzen 7,2 %! Eine stark wachsende Nachfrage verzeichnet man in den letzten Jahren ebenfalls in Graz-Umgebung – großer Beliebtheit erfreuen sich hier unter den angehenden Hausbesitzern vorwiegend Einfamilien- und Doppelhäuser.
Während der Trend einerseits für viele dahin geht, als „Häuslbauer“ so viel wie möglich selbst zu machen, bevorzugen andere wiederum die komplette Abwicklung durch einen Bauträger. Speziell Bauträger sind ständig auf der Suche nach interessanten Baugründen für lukrative Bauvorhaben sollten Sie einen solchen besitzen, unterschätzen Sie also nicht dessen Wert! Über die Stadtgrenzen hinaus sind momentan speziell Objekte im Raum Fernitz, Hausmannstätten, Unterpremstätten, Hart sowie Gratwein-Straßengel und Frohnleiten äußerst gefragt.

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TIPP!

4. Steirischer Eigentümertag

Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund Landesverband Steiermark veranstaltet am 29. September 2017 den 4. Steirischen Eigentümertag im Rahmen der Grazer Herbstmesse.

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15 Mio. € Investment

Logistikzentrum Graz Nord feiert Spatenstich. Mayr-Melnhof Karton als Großkunde an Bord.

Die Sager Gruppe hat sich bereits in der Vergangenheit einen Namen als Standortentwickler und Unterstützer von Betriebsansiedlungen gemacht. Dazu gehören DHL oder das in Peggau ansässige Luftfahrtunternehmen AMES.

Hohe Standortqualität

Geboten wird eine vollständig erschlossene 100.000 m2 große Gewerbefläche mit umfassenden Lagerlogistikmöglichkeiten und Terminal-Freiflächen. Im ersten Schritt wird eine 10.000 m2 große Logistikhalle errichtet, für die nun der Spatenstich erfolgte. Das Logistikzentrum Graz Nord wird in mehrfacher Hinsicht einzigartig in der Region sein. Grund dafür ist neben der Nähe zur Landeshauptstadt die hervorragende Anbindung an das nationale und internationale Verkehrsnetz – man denke nur an die Nähe zum Hafen Koper, zur Koralmbahn und zur Pyhrn-Schober-Achse.Geschäftsführer Philipp Sager: „Wir bieten unseren Kunden auch die vollständige Abwicklung von Logistikprojekten im Speditions- und Transportbereich an – dafür wurde bereits vor Jahren die PS Logistics GmbH gegründet. Das Dienstleistungsangebot wird mit der kompletten Lagerbewirtschaftung abgerundet. „Investitionen wie jene der Sager Gruppe sorgen für Wertschöpfung und Arbeitsplätze und sind damit das Um und Auf für eine positive Entwicklung der steirischen Wirtschaft. Das neue Logistikzentrum ist ein starker Impuls für die Infrastruktur und damit für wirtschaftliches Wachstum im Norden von Graz“, so Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Immense Bedeutung für die Sicherhheit

Ein pulsierendes Wirtschaftszentrum erhält sicheren Schutz vor Naturkatastrophen: Im Beisein von LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und Wasserlandesrat Hans Seitinger fand im Gemeindegebiet Gössendorf und Raaba-Grambach der Spatenstich zum Baubeginn des großangelegten Hochwasserschutzprojekts Raababach statt.

Nach zahlreichen Verhandlungen erfolgte damit der offizielle Startschuss für das Bauprojekt. Mit dieser Schutzmaßnahme wird Überflutungen von Infrastruktur, Wirtschaftsgebäuden und Anlagen in der Region Einhalt geboten.

Darüber hinaus wird der bedeutende Wirtschaftsstandort dadurch nicht nur sicherer, sondern auch qualitativ wesentlich aufgewertet. Das Projekt ist mit 10 Millionen Euro veranschlagt und wird zu 35 Prozent vom Bund, zu 35 Prozent vom Land Steiermark und zu 30 Prozent von der Marktgemeinde Gössendorf finanziert. Nach einer umfassenden Abflussuntersuchung am Raababach wurden zwischen 2006 und 2009 Hochwasserüberflutungsflächen ermittelt und dargestellt.

Das Fazit: Große Teile der Gemeindegebiete von Gössendorf und Raaba-Grambach - Straße, Strom- und Wasserversorgung, 300 Wohngebäude und mindestens fünf landwirtschaftliche Betriebe - liegen im Hochwasserabflussbereich des Raababaches. Aus dieser Analyse ergab sich die dringende Notwendigkeit, umfangreiche Hochwasserschutzmaßnahmen zu ergreifen. „Mit dieser Maßnahme wird der Wirtschaftsstandort sicherer und attraktiver. Dabei wird mit wenigen Eingriffen am Gewässer eine sichere Balance zwischen Natur, Wohngebiet und Wirtschaftsstandort sichergestellt“, erklärte Wasserlandesrat Seitinger den Mehrwert des Projekts und bedankte sich bei Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, für den geleisteten Beitrag des Ministeriums. „Gössendorf ist ein wunderschöner Ort zum Leben und zum Arbeiten.

Viele junge Menschen gründen hier eine Familie und bauen sich hier ihr Leben auf. Wir sorgen dafür, dass die Sicherheit der Menschen auch in Zukunft gewährleistet ist. Der Hochwasserschutz am Raababach ist dafür ganz wichtig. Auch wenn auf Bundesebene manche lieber wählen als arbeiten wollen - Hermann Schützenhöfer und ich arbeiten in der Steiermark gut zusammen, um die wichtigen Zukunftsprojekte für die Steiermark umzusetzen. Mein großer Dank gilt Landesrat Hans Seitinger, Bürgermeister Gerald Wonner und dem gesamten Gemeinderatsteam“, so LH-Stellvertreter Michael Schickhofer.Der Schutz vor Naturgefahren und speziell der Hochwasserschutz hat im Gebiet Graz und Umgebung eine immense Bedeutung für die Sicherheit der Menschen und der Siedlungsräume. Am Raababach werden deshalb unter aktiver Einbindung der Bevölkerung wichtige Schutzmaßnahmen umgesetzt und dabei neue Lebensräume für viele Arten geschaffen.

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft investiert dafür 3,5 Millionen Euro. Bei den Hochwasserschutzmaßnahmen handelt es sich um einen linearen Ausbau mit möglichst wenigen Eingriffen direkt am Gewässer und der Errichtung von Mauern in jenen Bereichen, in denen aus Platzgründen keine Dämme errichtet werden können. In der Steiermark haben sich in den letzten Katastrophensommern die Hochwasserschutzeinrichtungen bestens bewährt, womit Schäden in Millionenhöhe verhindert werden konnten: Hat doch das Land Steiermark in den letzten Jahren 150 Rückhaltebecken errichtet, die im Schnitt ein Investitionsvolumen von etwa 3 Millionen Euro aufweisen. Die Steiermark ist damit eines der Bundesländer mit den umfangreichsten Hochwasserschutzmaßnahmen in Österreich.

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Donnerstag, 28 September 2017 15:40

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