Mit Vollgas zurück auf die Überholspur

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Im Rahmen der Landeskonferenz des ARBÖ-Steiermark bestätigten die 81 Delegierten den 62-jährigen Grazer Klaus Eichberger mit großer Mehrheit im Präsidenten-Amt. Ebenso eindrucksvoll wiedergewählt: Sein Stellvertreter, der Grazer Walter Ferk. Eichberger gab sich in seiner Antrittsrede betont kämpferisch: „Wir werden die Mobilitätsinteressen aller Steirerinnen und Steirer mit Vollgas vertreten.“

Fast die gesamte ARBÖ- Bundesspitze war nach Leoben gekommen, um in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer vier Jahre nach der letzten Landeskonferenz bei der Wahl der neuen steirischen ARBÖ-Führungsregie dabei zu sein. Als einziger Kandidat stellte sich der bisherige Präsident und Teamleiter beim AMS-Steiermark, Klaus Eichberger, dem Votum der Delegierten.

Und dieses Votum ließ an Klarheit nichts zu wünschen übrig: Eichberger wurde mit 98,8 Prozent der Stimmen zum neuen steirischen ARBÖ- Präsidenten gewählt. Das frisch gekürte Präsidiums-Team, dem mit dem ehemaligen ARBÖ Prüfzentrumsleiter in Trieben Gerald Nathan, Anwalt Manfred Pollitsch und dem ÖGB-Vorsitzenden Horst Schachner auch drei neue Gesichter angehören, strotzt nur so vor Tatendrang. Einhelliger Tenor: „Jetzt geben wir Vollgas! Und zwar mit Sicherheit!“

SPÖ-Gäste bei der ARBÖ-Landeskonferenz: Regional GF G. Murlasits, Landes GF O. Wieser und GK W. Bund.

Für eine reine steirische Luft

Verkehrs- und Umweltlandesrat Anton Lang realisiert in seinen Ressorts nachhaltige Initiativen in Sachen Luftreinhaltung. „Wir müssen diesbezüglich sämtliche Aktivitäten bündeln, um unsere Ziele zu erreichen“, gibt der Landesrat die Marschrichtung vor: „Die Elektromobilität ist dazu ein wesentlicher Baustein!“

LR Anton Lang: Das Land Steiermark setzt voll auf E-Mobilität. FOTO: Land Steiermark

Die Elektromobilität setzt bereits zum Überholen an. Tesla & Co. geben neue Mobilitätsideen vor, laufend werden neue, bessere E-Autos präsentiert. Das landesweite Netz an E-Ladestellen wird dichter und dichter. Die großen Automobilhersteller wie etwa VW rechnen damit, dass bis 2025 auch bei uns jedes vierte neu zugelassene Auto ein Elektrofahrzeug sein wird.

„Mit der Landesstrategie E-Mobilität und der damit verbundenen Förderung für private E-Autos und E-Roller samt Ladestellen haben wir längst die Weichen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in unserem Bundesland gestellt. Elektromobilität löst Schritt für Schritt die alten, fossilen Antriebstechnologien ab. Wir unterstützen diese Technologie, weil die Elektromobilität einen wesentlichen Beitrag zur Luftreinhaltung leistet“, so Lang. Die Aufgabe der Politik ist es, die optimalen Rahmenbedingungen für die Mobilitätswende zu schaffen.

Die dazugehörige Landesstrategie „Elektromobilität Steiermark 2030“ ist die entsprechende Leitlinie für die flächendeckende Einführung der Elektromobilität in unserem Bundesland. „Die Umsetzung der Strategie bringt neue wirtschaftliche Impulse und bedeutet auch Innovationen für den Automobilstandort Steiermark.Sie schafft neue Arbeitsplätze, fördert die Luftqualität, sorgt für eine saubere Umwelt und steigert somit die Lebensqualität von uns allen“, betont Lang. Gemeinsam mit dem Verkehrsministerium gibt es ein abgestimmtes System zur Förderung von E-Autos für Privatpersonen. Der Zugang zu diesen Fördermitteln ist für BürgerInnen im Sinne eines „One-Stop-Shops“ über die Homepage www.umweltfoerderung.at sehr einfach abzuwickeln. Es werden dabei die Investitionskosten beim Kauf von neuen, rein elektrisch betriebenen, mehrspurigen Fahrzeugen für private Personen unterstützt.

„Wir legen auf die Bundesförderung einen 1000er drauf. Damit gibt es für SteirerInnen in Summe  5.000 Euro für die Anschaffung eines E-Autos“, freut sich der Landesrat.

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Dienstag, 20 März 2018 15:38

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