Für die Menschen da

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Im Rahmen der Regionalkonferenz der SPÖ Graz-Umgebung/Voitsberg wurde Landesrätin Ursula Lackner mit einem deutlichen Votum für die nächsten vier Jahre wieder zur Regionalvorsitzenden gewählt.

240 FunktionärInnen und Mitglieder waren nach Voitsberg gekommen. Lackner unterstrich in ihrer Rede die Bedeutung der Sozialdemokratie im politischen Alltag. Gerade jetzt bei einer schwarz-blauen Regierung ist es umso wichtiger, dass die SPÖ mit aller Deutlichkeit aufzeigt, was sich die Koalition hier Woche für Woche eigentlich so alles einfallen lässt. „Die Sozialdemokratie wird auch weiterhin für die Menschen da sein“, so Lackner.

Die Verantwortlichen der Regionalorganisation Graz-Umgebung/ Voitsberg haben in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit FunktionärInnen, Fachleuten und der Bevölkerung Konzepte zu den Schwerpunktthemen Bildung, Verkehr, Arbeit und Wirtschaft sowie Wohnen erarbeitet. In einem kurzen Film sowie in eigens gestalteten Broschüren wurden diese Themen und Ideen vorgestellt. Eine starke Region benötigt starke Konzepte – darin war man sich einig. 

Der neue Regionalvorstand.

Als Gastredner war auch Landesparteivorsitzender Michael Schickhofer gekommen – für ihn ist ganz klar, dass die Sozialdemokratie ihre Grundsätze nieAls Gastredner war auch Landesparteivorsitzender Michael Schickhofer gekommen – für ihn ist ganz klar, dass die Sozialdemokratie ihre Grundsätze nie aufgeben wird: „Wann immer es muss, werden wir die Fehler der Regierung aufzeigen und für ein gerechtes, soziales Österreich kämpfen!“

Begegnung auf Augenhöhe

Rund 400 neue steirische Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im letzten halben Jahr! Parteichef Michael Schickhofer und Landesgeschäftsführer Oliver Wieser hießen die Neumitglieder persönlich in der Bewegung willkommen.

Ursprünglich fanden die Neumitgliedertreffen der SPÖ Steiermark einmal im Jahr statt. Um den persönlichen und exklusiven Charakter dieser Treffen zu erhalten, entschied man sich aufgrund der steigenden Zahl an Neueintritten jedoch, dieses „Meet and Greet“ von nun an halbjährlich durchzuführen. Landesparteivorsitzender LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesgeschäftsführer Oliver Wieser hießen die „Neuen“ in der Bewegung willkommen und tauschten sich intensiv mit ihnen aus. „Die Sozialdemokratie ist eine lebendige Bewegung, die vom Einsatz und dem Engagement ihrer Mitglieder lebt. Jede und jeder einzelne kann und soll sich mit seinen individuellen Stärken und Interessen einbringen. Wir begegnen uns immer auf Augenhöhe. Da gibt es keinen Unterschied zwischen Neumitglied und Parteichef. Man spürt richtig, wie sich die Menschen wieder vermehrt danach sehnen, Teil einer solchen Bewegung zu sein.

Die Leute wissen, echte Veränderung hin zu einer positiven Zukunft für alle Steirerinnen und Steirer wird es nur mit der Sozialdemokratie geben. Gerade jetzt, wo im Bund die soziale Kälte und das Recht des Stärkeren regieren, wollen viele Teil unserer Bewegung werden und gemeinsam etwas verändern“, so Parteichef Michael Schickhofer. „In den letzten Jahren und Monaten wurde viel für die Öffnung der Partei in der Steiermark getan, jetzt dürfen wir die ersten Früchte ernten. Diesen Weg wollen wir mit der Schaffung einer eigenen Innovationsplattform und neuen Themeninitiativen konsequent weitergehen. Wir binden engagierte Menschen aktiv ein und geben ihnen eine echte Chance, ihre Anliegen und Interessen umzusetzen. Denn nur gemeinsam können wir unser Ziel erreichen: Die Schaffung unserer solidarischen Steiermark“, ist Landesgeschäftsführer Oliver Wieser motiviert, den positiven Mitgliedertrend fortzusetzen.

„Solche Treffen sind für mich auch ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung. Denn es verlangt von jeder und jedem unglaublich viel Leidenschaft und Energie ab, sich neben Familie und Beruf auch noch für die Gesellschaft und ihre Zukunft zu engagieren. Doch genau diese Leidenschaft brauchen wir in unserer Bewegung und dafür bin ich unendlich dankbar“, so Michael Schickhofer abschließend.

Landesgeschäftsführer Oliver Wieser: „Nur gemeinsam können wir unser Ziel erreichen.“ FOTO: Patrick Neves

Parteichef Michael Schickhofer: „Die Sozialdemokratie lebt vom Einsatz und dem Engagement ihrer Mitglieder. FOTO: Patrick Neves

Gerechtigkeit muss sein

Erfolgreiche Bilanz über das Jahr 2017 für die steirische Arbeiterkammer: Der Vertretungserfolg für die Mitglieder überstieg die 60-Millionen-Euro-Grenze.

Die Drähte zu den Expertinnen und Experten der AK liefen auch im Vorjahr heiß: „Mit mehr als 226.000 Auskünften hat sich gezeigt, dass unsere Beratungen auf konstant hohem Niveau in Anspruch genommen werden“, zieht AK-Direktor Wolfgang Bartosch Bilanz über ein arbeitsreiches Jahr. Für AK-Präsident Josef Pesserl unterstreicht die Erfolgsbilanz die Bedeutung der AK für die Rechte der Beschäftigten: „Darüber hinaus ist der AK-Rechtsschutz aber auch ein wesentlicher Beitrag zu einer fairen Gestaltung der Wirtschaft und der Arbeitswelt“. Die Bereiche im Einzelnen: In arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen erstritt die AK im Vorjahr 12,3 Millionen Euro. Die „Hitliste“ der Streitgründe führten unverändert laufende Löhne und Gehälter an. An der Spitze der Problembranchen standen auch 2017 das Gastgewerbe, der Handel, Leiharbeit und die Transportbranche.

Einen konjunkturbedingten Rückgang gegenüber dem Rekordjahr 2016 gab es bei den Unternehmensinsolvenzen. Insgesamt wurden 2.620 Beschäftigte vertreten und die Auszahlung von knapp 21,4 Millionen Euro aus dem Insolvenzfonds erreicht.

Rund 2.100 Klagen wurden im Sozialrecht eingebracht (Schwerpunkt Pensionen). Der Vertretungserfolg belief sich auf 23,8 Millionen Euro. Flugreisen, Kredite, Online-Shopping und Mietrecht wurden im Konsumentenschutz stark nachgefragt. 1,5 Millionen Euro wurden erstritten. Rund vier Millionen Euro brachten die Beratungen im Steuerrecht, der Löwenanteil entfiel auf die traditionellen „AK-Steuerspartage“. Im Schnitt können sich die Steuerpflichtigen, die bei der Arbeitnehmerveranlagung die AK-Beratung in Anspruch genommen haben, über eine Steuerrückzahlung von 650 Euro freuen.

AK-Präsident J. Pesserl (re.) und AK-Direktor W. Bartosch sind stolz auf die „Leistungsbilanz 2017“ FOTO: AK Stmk/Graf

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Dienstag, 26 Juni 2018 09:53

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