Jan Böhmer, der junge Künstler aus der Weststeiermark, geht mit seinem ganz eigenen Mixed-Media-Konzept bereits seit sieben Jahren neue Wege in der Kunstszene.
Wer denkt, Film und Popkultur haben in der Kunst keinen Platz, dem beweist Jan Böhmer das Gegenteil. „Ich bin ein ziemlicher Cineast und sauge Popkultur wie ein Schwamm auf. Darum sind diese beiden Genres meine Hauptinspirationsquellen“, schmunzelt Böhmer. Außerdem lässt er sich gerne von großen KünstlerInnen wie Arnulf Rainer, Anselm Kiefer, Hermann Nitsch oder Yoji Shinkawa inspirieren. Was seine Werke jedoch besonders auszeichnet, ist seine eigens entwickelte Maltechnik. „Sie basiert auf Acrylmalerei in Verbindung mit einem persönlich entwickelten Mixed-Media-Konzept. Dieses entstand Autodidakt frei nach dem Motto: ausprobieren, schauen, was passt, Neustart und weitermachen“, erklärt Böhmer. So entstehen abstrakte Werke mit Gips, Acryl-, Öl- oder Sprayfarbe und Kohle, die verschiedene Themen aufgreifen. Und sein moderner Stil ist gefragt. So fanden einige seiner Werke bereits bei Unternehmen wie Privatpersonen großen Anklang.
Spannende Sonderausstellung
Landesrätin Ursula Lackner hat den Sommer auch dazu genutzt, um auf Einladung von Arnold Heidtmann die Wolf- und Herdenschutzausstellung beim Alten Almhaus in Maria Lankowitz zu besuchen.
Neben der spannenden Führung – gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Osprian (Voitsberg) und Bürgermeister Kurt Riemer (Maria Lankowitz) sowie Fritz Stickreiter, dem Landesleiter der Bergund Naturwacht – stand anschließend eine Diskussionsrunde auf dem Programm, in der die unterschiedlichen Facetten der Wolf-Situation in der Steiermark diskutiert wurden. „Es braucht ein gemeinsames Vorgehen, um Lösungen zu finden, die die Bedürfnisse des Naturschutzes, der Artenvielfalt und der Landwirtschaft erfüllen. Das gilt einerseits auf Landesebene aber auch in Abstimmung aller Bundesländer“, erklärt Ursula Lackner.
Landeskonferenz Frau in der Wirtschaf
FIW Landesvorsitzende Steiermark und Vizepräsidentin Gabi Lechner lud gemeinsam mit der Bezirksvorsitzenden Riki Vogl nach Voitsberg ein.
Aufgrund von COVID-19 musste die Landeskonferenz im März abgesagt werden. Um den persönlichen Kontakt zu den Bezirksvorsitzenden zu halten, wurde diese jetzt im kleinen Rahmen nachgeholt – mit hohen Sicherheitsvorkehrungen. Aktuelle Berichte aus den Bezirken, die Arbeit der Landesvorsitzenden und Vizepräsidentin sowie Betriebsbesuche standen auf dem Programm.
Peter Sükar
Sprachrohr für regionale UnternehmerInnen.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung im Sommer gelobte WKO Präsident Josef Herk den Obmann der Regionalstelle Voitsberg, Peter Sükar, an. Als Sprachrohr der Voitsberger UnternehmerInnen verleiht er diesen Gehör. Neben der Unterstützung bei der Krisenbewältigung ist das weiterhin gute wirtschaftliche Wachstum ein zentrales Ziel des neuen Obmanns. Auch Direktor Karl-Heinz Dernoscheg sowie die VizepräsidentInnen Andreas Herz, Gabi Lechner und Herbert Ritter gratulierten Sükar
Junge Wirtschaft Voitsberg zeigt auf
Mit 251 aktiven JW-Mitgliedern von insgesamt 932 JungunternehmerInnen gilt Voitsberg als Bezirk mit dem stärksten Zuwachs.
Der Erfolg ist kein Zufall. Viele neue Veranstaltungen, wie das regelmäßige Lanzeln, haben den Geschmack der jungen UnternehmerInnen getroffen. Auch Österreichweit konnte der Bezirk mit dem eigens entwickelten regionalen Kalender den Titel:
„Bestes Projekt“ gewinnen. „Uns ist es wichtig, dass wir regional zusammenhalten und dafür ist ein funktionierendes Netzwerk unbedingt notwendig. Wir sehen uns dafür als Plattform, wo Austausch, Kennenlernen und sich gegenseitig unterstützen selbstverständlich ist“, meint der Bezirksvorsitzende Hans Peter Schreiner.