Tausende feierten Fest der Jubiläen

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Bei prächtigem Wetter feierten über 2.000 Gäste in Seiersberg-Pirka ein Volksfest mit vielen Jubiläen - 20 Jahre Gemeinde-Wandertag, 50 Jahre autonome Wasserversorgung, 5 Jahre Seiersberg-Pirka sowie die feierliche Dorfplatz- und Kindergartenweihe.

Gestartet wurde mit einem schmackhaften Frühstück, an dem sich rund 500 Wandersleut‘ labten. Bestens gestärkt ging es über die rund 6 km lange Route zum Festareal auf dem Dorfplatz. Sieben Genussstände von Landwirten der Region, Maronibrater, ein Kaffee- und Seiersberg-Pirka-Schnitten-Stand, eine Weinverkostung und sogar ein eigenes Schilcher-SturmEis vom Winkelhof stellten eindrucksvoll unter Beweis, wie schmackhaft und vielfältig die Gemeinde Seiersberg-Pirka ist. Beim ORF Steiermark Frühschoppen feierten dann unglaubliche 1.000.000 Hörerinnen und Hörer mit den rund 650 Gästen im Zelt und 1.400 Gästen auf dem gesamten Außengelände. Pfarrer Wolfgang Posch segnete feierlich Dorfplatz und Kindergarten in Pirka unter den Klängen von Cantichorum. „Als Bürgermeister bin ich sehr stolz, dass wir in Seiersberg-Pirka nicht nur täglich 1.000 Kinder betreuen und bis zum Altersheim alle Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger abdecken können, dass wir 7.000 Arbeitsplätze haben und in den letzten Jahren über 10.000 neue Bäume für ein besseres Klima gepflanzt wurden, sondern dass wir auch gemeinsam feiern können - denn gemeinsam sind wir Seiersberg-Pirka", freute sich Werner Baumann.

LR Ursula Lackner mit Bgm. Werner Baumann beim Volksfest der Superlative.

Trachtig und kulinarisch

Bei herrlichem Wetter hatte der  „1. Übelbacher Trachtenflohmarkt“ am Pastner Teich seine  Premiere.

Unter dem Motto „Steirisch einkaufen - steirisch frühstücken" wurde Second-Hand-Tracht gekauft und verkauft. Übelbachs Gemeindekassier Franz Endthaller machte als Eierspeiskoch gute Figur und auch das restliche SPÖ-Team Übelbach kümmerte sich hervorragend um die kulinarische Versorgung der zahlreichen Besucherinnen und Besucher.

"Ich stehe für Handschlagqualität!"

Andreas Haas (SPÖ), Vizebürgermeister von Hart bei Graz, im Gespräch über den geplanten Bildungscampus und das Thema Verkehr.

In den letzten Jahren durchlebte Hart bei Graz eher eine sehr turbulente Phase. Die Gemeinde war in letzter Zeit oft in den Schlagzeilen. Neuerdings wurde der Klimanotstand ausgerufen und es gab auch Teilnahmen an diversen Klimademos. Wie sehen Sie die aktuelle Klimabilanz in Hart? 

Das Klima ist ein extrem wichtiges Thema. Wir müssen in erster Linie mit der Umsetzung von Maßnahmen beginnen. Momentan haben wir in Hart eine „Powerpoint Politik“, die weit weg ist von jeglichen Taten. Wir haben jetzt an alle Haushalte der Gemeinde mit der Unterstützung von SPAR-Hart waschbare Mehrweg Obst- und  Gemüse-Sackerln verteilt. Dadurch reduzieren wir den Verbrauch von Einwegplastik nachhaltig.

Gleichzeitig mit der Klimathematik wird aber über die Umwidmung einer 24.100 m2 großen Wiese verhandelt? Wie passt das  zusammen?

Das passt überhaupt nicht zusammen. Die erste Idee für den Bildungscampus in Hart war die Information, dass die Gemeinde lediglich ein Grundstück kostenlos zur Verfügung stellen müsste. Der Bund würde darauf auf seine Kosten eine AHS errichten. Fakt ist aber, dass die Gemeinde Hart bei Graz kein passendes Grundstück besitzt. Das dafür mögliche Grundstück, eine Freilandwiese mit 24.100 m2, ist in Verwertungshoheit einer mir unbekannten Investorengruppe. Diese würde als Grundstückslieferant einspringen, aber nur unter der Bedingung, einen gewaltigen Wohnkomplex bewilligt zu bekommen – dem können und wollen wir als SPÖ nicht zustimmen! 

Warum sind Sie aus der Arbeitsgruppe Campus ausgetreten?

Es gibt bis jetzt keine unterschriebene Absichtserklärung des Investors, für die Gemeinde als Grundstückslieferant einzuspringen. Es gibt keine schriftliche Zusage vom Bund, den Campus in Hart bei Graz zu errichten.

Vizebürgermeister Andreas Haas (SPÖ)

Es gibt vom Bund kein neues, maximal ein provisorisches Schulentwicklungsprogramm und aktuell fehlt dafür eine Bundesregierung für einen Beschluss. Die Finanzierung, egal ob Grundstück, Campus oder Volksschule, ist aktuell weder gesichert, noch gibt es von irgendeiner Seite eine schriftliche Zu- oder Absage.

Welche Gründe sprechen für das hohe Tempo, den Campus auf Schiene zu bringen?

Auch die Dringlichkeit sehe ich nicht für gegeben, da wir aktuell keine handlungsfähige Bundes- oder Landesregierung haben. Zum aktuellen Zeitpunkt ist auch die Bürgerbefragung mit veranschlagten Kosten von über 30.000 Euro nicht sinnvoll, da es viele offene Punkte gibt und entscheidungswesentliche Fakten fehlen. 

Sehen Sie die Gefahr, dass das Grundstück doch für Wohnbau umgewidmet wird – eventuell mit dem Thema der zu klein werdenden Volksschule? Das könnte ja einfach nur der Aufhänger sein, um den Gemeinderat milde zu stimmen.

Die Gefahr sehe ich momentan nicht. Weder SPÖ, FPÖ noch die Grünen werden zum aktuellen Zeitpunkt einer Umwidmung von Freiland zu Bauland zustimmen. Für die Umwidmung ist eine 2/3 Mehrheit im Gemeinderat notwendig. Wir als SPÖ stehen zu 100 % entweder für eine Sanierung mit Zubau der Volksschule am bestehenden Standort oder eine komplette Neuerrichtung der  Volksschule.

Wenn der Campus kommt, kann das Verkehrsaufkommen noch sinnvoll gelöst werden? Es sollen zu 11.000 Fahrten täglich noch  einmal mehr als 1000 dazukommen. 

Es gibt derzeit immer noch keinen fixen Termin für den Bau der Autobahnabfahrt und aktuell auch kein vernünftiges Verkehrskonzept. Solange das nicht geklärt ist, ist der Verkehrskollaps mit dem Bau des Campus inklusive des zusätzlich dort geplanten Wohnkomplexes vorprogrammiert.

Es gibt jetzt bald Gemeinderatswahlen: Wie sieht Ihr Plan für eine zukünftige Gemeinde aus?

Runter vom Gas, entschleunigen! Keine neuen Großwohnbauprojekte zulassen, Grünflächen sichern und öffentlichen Verkehr fördern. Die Bürger dort abholen, wo sie sind, und wieder auf ihre Bedürfnisse eingehen. Langjährige Partnerschaften mit örtlichen Betrieben, Organisationen und Vereinen sichern und ihnen wieder auf Augenhöhe begegnen ohne sie, wie es aktuell der Fall ist, zu vertreiben. Ich stehe für Handschlagqualität!

Beste Stimmung

Die SPÖ Werndorf lud bei strahlendem Sonnenschein zum Familienspielefest mit anschließendem Herbstfest - Spaß und gute Laune  inbegriffen.

Auf die Kinder warteten - die Kinderfreunde Werndorf halfen bei den Vorbereitungen - zahlreiche Spielestationen, Info- und Aktionsstände verschiedener Vereine/Organisationen und eine Riesenhupfburg. Beim Herbstfest sorgten dann Adi Pfeil für gute Stimmung im Festzelt und kulinarische Schmankerln aus der Region für das Wohlbefinden der Gäste. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verlosung von zahlreichen Geschenkskörben und anderen Warenpreisen. 

Spiel, Spaß und Genuss kamen nicht zu kurz.

Aktive Politik für Familien

„Von Ankündigungen und Lippenbekenntnissen kann sich niemand etwas kaufen“, bringt es Vizebürgermeister Martin Wonaschütz auf den Punkt. Daher hat die SPÖ in Frohnleiten aktiv Hand angelegt und dafür gesorgt, dass Familien mit Kindern eine echte Unterstützung bekommen. Und sie hat auch einen Akzent beim Thema „Leistbares Wohnen“ gesetzt.

Zum Schulstart darf sich jeder Frohnleitner Schüler über 50 Euro von der Stadtgemeinde in Form von Frohnleiten-Einkaufsgutscheinen freuen. „Die Anträge können seit 1. Oktober gestellt werden, die Ausgabe erfolgt sofort und unbürokratisch“, zeigt sich Wonaschütz zufrieden. Im Sommer 2019 fand auf Initiative der SPÖ Frohnleiten erstmals eine sechswöchige Sommerbetreuung statt, organisiert von GR Manfred Möstl. Mehr als 100 Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren hatten in diesen sechs bunten Wochen viel Spaß. Die große Nachfrage und die positiven Reaktionen von Kindern und Eltern haben bestätigt, dass damit ein wichtiges und auch leistbares Angebot ins Leben gerufen wurde. Daher hat sich die SPÖ intensiv für dessen Weiterführung eingesetzt und bereits im Stadtrat einen positiven Beschluss für 2020 erwirkt. Über „leistbares Wohnen“ wird viel diskutiert. Die SPÖ setzt auch hier auf Unterstützung und hat einen Antrag zur Erweiterung des bisher gewährten Heizkostenzuschusses eingebracht.

Bisher sind Bezieher der Wohnbeihilfe des Landes Steiermark trotz teilweiser geringer Beihilfenhöhe und sehr niedrigem Betriebskostenanteil vom Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde Frohnleiten ausgenommen. 

„Das muss sich ändern“, sind Finanzstadtrat Gernot Rilling und Vizebürgermeister Martin Wonaschütz einer Meinung und fordern einen zumindest reduzierten Heizkostenzuschuss für diese Personengruppe.

SPÖ-Gemeinderat  Manfred Möstl FOTO: FotoGentile

SPÖ-Vizebürgermeister  Martin Wonaschütz  FOTO: FotoGentile

SPÖ-Finanzstadtrat  Gernot Rilling FOTO: FotoGentile

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Letzte Änderung am Mittwoch, 20 November 2019 10:07

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