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Am Nationalfeiertag fand traditionell der Gesundheitswandertag in Voitsberg statt.

Bereits ab 9 Uhr sorgten die SPÖ-Frauen für ein köstliches Frühstück für über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach einer Vormoderation von „Blumi“ vom Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian begrüßt wurden. Die Naturfreunde Voitsberg übernahmen das Ausstecken der zwei Auswahlrouten. Die kürzere Wanderstrecke führte vom ASK-Sportplatz in den Schlosspark und eine Runde um den Grafenteich zurück zum Sportplatz. Die zweite, längere Wegstrecke verlief ebenfalls zum Grafenteich, dann weiter über die Kowaldstraße, den Panoramaweg und Hofweg zur Labestation beim Gasthaus Preschan. Gestärkt ging es wieder zurück zum Sportplatz. Dort wurden die Wanderfreunde mit einem Imbiss und gepflegten Getränken für ihre Teilnahme belohnt. Für die perfekte Organisation ist in erster Linie den SPÖ-Frauen unter der neuen Vorsitzenden Christine Hemmer zu danken. Weiterer Dank gilt den Naturfreunden Voitsberg unter Obmann Hans Rauchegger für die Vorarbeiten und dem ASK Voitsberg unter Obmann Hans Waldhaus für das Bereitstellen der Infrastruktur am Start- und Zielgelände.

Feierliche Eröffnung

Am 5. Oktober 2019 fand die offizielle Eröffnung des neuen Gemeindeamtes in Maria Lankowitz mit einem Tag der offenen Tür statt.

Aus diesem Anlass  überreichte Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer Bürgermeister Kurt  Riemer feierlich das Wappen der Marktgemeinde Maria Lankowitz, welches das älteste des Bezirkes Voitsberg darstellt. Die Bergkapelle Piberstein und der  Musikverein  Salla sorgten für die musikalische Umrahmung dieses Festaktes. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurden die Gäste mit kulinarischen und musikalischen  Schmankerln verwöhnt.

LAbg. K.Petinger, Bgm. B. Osprian, M. Schickhofer, Bgm. K. Riemer und Bgm. E.Köppel.

Schickhofer und Riemer mit VertreterInnen der  Musikkapellen.

Überreichung des Wappens der Marktgemeinde Maria Lankowitz.

Frischer Wind in Hirschegg-Pack

Wechsel bei der SPÖ Hirschegg-Pack: Philipp Schmid hat den Ortsparteivorsitz von Siegmund Schmolli übernommen.

Schmid ist 28 Jahre alt, lebt im Ortsteil Hirschegg, ist Spezialist für Oldtimer-Traktoren und besitzt auch selbst eine umfangreiche Sammlung. Dank seiner Selbstständigkeit ist er stark ins Dorfleben eingebunden, unter anderem bei der Feuerwehr oder im Oldtimer-Club. GR Siegmund Schmolli ist es ein Anliegen, sich herzlich bei der Bevölkerung seiner Heimatgemeinde zu bedanken: „Ich war insgesamt 29 Jahre Vorsitzender der SPÖ Hirschegg-Pack (vormals Hirschegg). Im selben Zeitraum war ich auch als Gemeinderat, zeitweise - 15 Jahre lang - als Gemeindekassier tätig. Ich möchte weiterhin in der SPÖ-Ortspartei mitarbeiten und wünsche der neuen Parteispitze mit GR Philipp Schmid und Gerald Pöschl alles Gute für ihre neuen Aufgaben." 

Bringt frischen Wind mit: Philipp Schmid.

SPÖ Bärnbach hat gewählt

Jochen Bocksruker und Christiane Wind wurden einstimmig zum Vorsitzenden bzw. zur geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt.

Bei der Mitgliederversammlung der SPÖ Bärnbach stellte sich das Team rund um die beiden Vorsitzenden Bürgermeister Jochen Bocksruker und Christiane Wind zur Wahl. Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Volkshaus Bärnbach gingen der Entscheidung Berichte der angeschlossenen Organisationen, ein Referat von Landesrat Anton Lang sowie zahlreiche Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften voraus. 

Die beiden neuen Vorsitzenden wurden einstimmig gewählt und freuen sich sehr über das Ergebnis und das ausgesprochene Vertrauen.

Bürgermeister Bocksruker ist es wichtig, für die Anliegen der Bärnbacherinnen und Bärnbacher immer ein offenes Ohr zu haben und die gute Entwicklung der Sport-, Kultur- und Wohnstadt Bärnbach weiter voranzutreiben. Weiters im Team sind Vizebürgermeister Josef  Schüller, die Stadträte Helene Maier und Andreas Albrecher, die Gemeinderäte Inge Schutti, Edmund Langmann, Birgit Auner, Kassier Stefan Kalcher und die beiden Schriftführerinnen Birgit Jantscher und Selina Hammerer.

Josef Schüller, Christiane Wind, LR Anton Lang, Helene Maier, Jochen Bocksruker und Andreas Albrecher.

Auf dem Weg zur Weltspitze

 

Noch bevor sie drei Jahre alt war, stand sie das erste Mal auf Skiern und bis heute hat sie die Freude  daran nicht verloren - die aus Piberegg stammende alpine Skirennläuferin Anna Schilcher.

Als Kind hat sie geturnt, Handball gespielt, ist gern geklettert und war im Winter natürlich immer auf Schnee zu sehen. Trainiert hat sie zu dieser Zeit im Rahmen des Angebots der Union Köflach. Mit 14 Jahren entschloss sie sich, den professionellen Weg zu gehen und fing mit ihrer Ausbildung an der Ski-Akademie Schladming an. 

„Neben den wirtschaftlichen Schwerpunkten an der Schule nimmt natürlich das Konditions- und Skitraining viel Zeit in Anspruch, deswegen dauert mein Weg bis zur Matura auch nicht fünf Jahre, sondern sechs. Die Gletscherkurse im Herbst, die Schulpause von Dezember bis März aufgrund der vielen Rennen lassen mich das aber verschmerzen", erzählt Anna Schilcher.

In den Sommerferien trainiert sie nicht in Schladming, sondern zu Hause, mit kräftiger Unterstützung der „Leistungssportbetreuung Wolf“ in Graz - ungefähr fünf bis sieben Stunden täglich. Im Winter fährt sie FIS-Rennen in Österreich, Italien, Deutschland oder der Schweiz - in einem Rennjahr bestreitet sie rund 50 Rennen. 

In ihrem Jahrgang zählt die junge Rennläuferin zu den Besten in Österreich und gehört deshalb auch dem Nachwuchskader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) an. „Das Ziel der Saison 2019/2020 ist die erfolgreiche Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft in Narvik in Norwegen und die Qualifikation für Europacups", so Schilcher. Ihr sportlicher Werdegang wäre ohne viele Unterstützer nicht möglich gewesen:

Anna Schilcher hat sich noch viel vorgenommen.

„Allen voran mein aktueller Kopfsponsor: Physikoinstitut Gesundheitspark Voitsberg. Oder Rennsport Pongritz, ein regionaler Partner, der mich seit mehr als 10 Jahren unterstützt. Allerdings ist der Skisport mit hohem finanziellem Aufwand verbunden und ich hoffe auch in Zukunft starke Partner zu finden, die an meine Ziele glauben."

Zur Person

Name: Anna Schilcher
Alter: 19 Jahre
Verein: Union Köflach
Wohnort: Bärnbach - Krenhof
Schule: Ski-Akademie Schladming
Verband: ÖSV C-Kader
Disziplinen: Slalom, Riesenslalom, Super-G,  Abfahrt, Alpine Kombination

Neues von der SPÖ Rosental

„The Box – Culture Center Rosental“ war Schauplatz der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SPÖ Ortspartei Rosental an der Kainach.

Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung gefolgt, auf der Tagesordnung standen die Wahl der Wahlkommission sowie die Berichte der Vorsitzenden, des Hauptkassiers und der Kontrollorgane. Landesrätin Ursula Lackner war zu Gast und hielt ein kurzes politisches Referat.

LR Ursula Lackner zu Gast in Rosental – links im Bild Bgm. Engelbert Köppel.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl für die Nominierung im neuen Gemeinderat sowie die Ehrung einiger Mitglieder für ihre langjährige SPÖ-Mitgliedschaft. 

Dank und Anerkennung

Zur Mitgliederhauptversammlung der SPÖ Voitsberg in den Stadtsälen Voitsberg konnte Stadtparteivorsitzender und Vizebürgermeister Kurt Christof seitens der SPÖ Steiermark die Regionalvorsitzende Landesrätin Ursula Lackner und den Landtagsabgeordneten Karl Petinger begrüßen.

Es folgten ein Nachruf für verstorbene Mitglieder, die Wahl der Kommissionen und der Bericht von Kurt Christof, der auch auf die turbulenten Tage der Nominierung der Landtagskandidaten einging: 

Bgm. Bernd Osprian, LR Ursula Lackner und Vzbgm. Kurt Christof.

„Ich sehe nicht ein, dass der Bezirk Voitsberg in Zukunft weder im Nationalrat noch im Landtag - Karl Petinger geht in Pension - vertreten sein wird und es keine Berücksichtigung der Reihungswünsche des Bezirkes Voitsberg bei der Erstellung der Liste der wählbaren Kandidaten bei der Regionalkonferenz gab." Bürgermeister Bernd Osprian brachte einen Kurzbericht der ersten 100 Tage als Bürgermeister, nannte Projekte der Zukunft und dankte für die freundliche Aufnahme. Die neue Frauenvorsitzende Christine Hemmer dankte ihrer Vorgängerin Annemarie Sachernegg für deren Leistungen. LR Ursula Lackner überbrachte die Grüße von Michael Schickhofer und bedankte sich auch bei Alt-Bürgermeister Ernst Meixner für dessen Leistungen in Stadt, Bezirk und Land. Ein abschließender Höhepunkt war die Ehrung von langjährigen Mitgliedern. Musikalisch umrahmt wurde diese Mitgliederversammlung von Franz-Werner Reischl und Peter  Rekam

Kastanien und Sturm

Das Team der SPÖ Köflach mit dem Stadtparteivorsitzenden Vizebürgermeister Bernhard  Jammernegg lud zum Kastanienbraten ins  Stadtcafé Pötscher.

Sehr viele Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung und unterhielten sich bei Volksmusik, Kastanien und Sturm. Die Gäste nutzten auch die Möglichkeit, mit Bundesrätin Elisabeth Grossmann und den Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl über aktuelle Themen zu diskutieren.

Vzbgm. Bernd Jammernegg und BR Elisabeth Grossmann im Einsatz.

Ein Voitsberger in der Champions-League

Acht Jahre war er alt, als er seine ersten Fußballschuhe beim ASK Köflach zerriss – im heurigen Herbst beim Spiel Red Bull Salzburg gegen Gent hörte er erstmals die Champions­League­Hymne live. Die Rede ist von René Aufhauser: Der gebürtige Voitsberger hat eine bemerkenswerte Kicker­Karriere hingelegt.

Entdeckt wurde Aufhauser vom heutigen U21-Nationalteamtrainer Werner Gregoritsch. Dieser betreute damals die steirische Amateurauswahl und wurde auf den talentierten Mittelfeldspieler aufmerksam, der für den ASK Voitsberg im Amateurfußball spielte und gerade seine Matura geschafft hatte. 

Gregoritsch gab seinem Freund Heribert Weber, seines Zeichens Trainer bei Austria Salzburg, einen Tipp – und kurz danach unterschrieb Aufhauser seinen ersten Profi-Vertrag in der Mozartstadt, um nur ein halbes Jahr später auch gleich den ersten Meistertitel mit den Salzburger Violetten feiern zu dürfen. Doch damit war der Weststeirer noch nicht an der Spitze seiner Karriere angekommen: 

Nach einer kleinen Krise ging’s zurück in die Steiermark – dort wurde er mit dem GAK Meister. Nach vier Jahren Graz verschlug es Aufhauser wieder zurück nach Salzburg – freilich nicht mehr zur Austria, sondern zum neuen „Millionärsklub“ Red Bull Salzburg.

Dort durfte er zwei weitere Meistertitel feiern und wurde immer mehr zum Wahl-Salzburger. Nach einem kurzen Abstecher zum LASK kehrte er abermals zurück, um beim Salzburger B-Team Liefering seine aktive Fußballer-Karriere ausklingen zu lassen. Dort startete er danach seine Trainer-Karriere und stieg 2015 zum Co-Trainer von Red Bull auf – seit damals ist er aus der erfolgreichen Salzburger-Truppe nicht mehr wegzudenken und gilt als einziges echtes „Urgestein“ im Klub. Auch der neue Cheftrainer Jesse Marsch setzt voll und ganz auf den Exil-Steirer als engen Vertrauten im Team. 

Exil-Voitsberger in der Champions-League:  René Aufhauser. FOTO: Steindy (CC-BY SA 4.0)

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Mittwoch, 20 November 2019 09:07

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