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Neuer Kindergarten für Gössendorfer Kids

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In der Zeit von März bis September wurde das 1995 errichtete Gemeindeamt bis auf die Grundmauern komplett ausgehöhlt und totalsaniert. Die beteiligten Firmen haben dabei mächtig aufs Gaspedal gedrückt, um den Umbau bis Schulbeginn abschließen zu können.

Einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben das Architekturbüro Frei - Wurzrainer – Bäck als Planer, das Büro Deutschmann als Bauaufsicht, Generalunternehmer Heinrich Bau, Bayer Elektrotechnik sowie das Installationsunternehmen HÖPO.

Große Freude bei der Eröffnung durch LR Ursula Lackner

Mit weiteren tüchtigen Betrieben haben sie dafür gesorgt, dass der neue Kindergarten bei der Eröffnung in neuem Glanz erstrahlen konnte. Insgesamt schlug das Projekt mit 1,5 Millionen Euro zu Buche. Dafür wartet auf die Gössendorfer Kids nun ausreichend Platz für zwei Gruppen im Erdgeschoss, das Obergeschoss wurde bereits für eine weitere Gruppe adaptiert. Im lichtdurchfluteten Keller befinden sich Speisesaal und Bewegungsraum. Der Spielplatz im Freien ist stolze 1.500 Quadratmeter groß.

"Eini Herbstl'n"

Die 4 Liebochtaler – ein Zusammenschluss der SPÖ-Ortsorganisationen von Stiwoll, St. Oswald, St. Bartholomä und Hitzendorf – veranstalteten im Rohrbacherhof ihr erstes gemeinsames Fest: das Liebochtaler eini Herbstl’n.

Ingrid & Steirerboys sorgten für tolle Stimmung. Trachten Hiden gab sich die größte Mühe, die „Topmodels“ aus dem Liebochtal zu stylen und die lieferten eine sehenswerte Modenschau für das begeisterte Publikum. Auch Nationalrätin Karin Greiner ließ sich dieses Fest nicht entgehen und verbrachte mit zahlreichen Gästen einen unterhaltsamen Abend.

Heribert Uhl, Andreas Staude, Werner Roth, Josef Steinkellner, Karin Greiner und Maximilian Glawogger.

Stafettenübergabe in Premstätten

Bei der Mitgliederversammlung der SPÖ Premstätten erfolgte ein Generationenwechsel. Nach 22 Jahren an der Spitze der Ortspartei übergab Franz Paier den Vorsitz an Gemeindekassier Alfred Kopfer. Zu dessen Stellvertretern wurden Karoline Amon und Herwig Knopper gewählt, Frauenreferentin wurde Birgit Fritz, Paier übt weiterhin seine Funktion in der Fraktionszeitung aus.

Franz Paier war von 1997 bis 2015 im Gemeindevorstand von Zettling, zehn Jahre davon als Vizebürgermeister. Die Kollegialität und das faire Miteinander zum Wohl der Gemeindebürger waren dem 65-Jährigen auch über Parteigrenzen hinweg wichtig. Paier baute etwa die Tradition des Ostereiersuchens für Kinder oder des Familienfestes mit Maronibraten aus und setzte sich mit seiner Fraktion unter anderem für das Schulstartgeld, den Ausbau des Rad- und Gehweges in Zettling oder die Sanierung des Laabaches ein.

Für sein Engagement zeichneten ihn NAbg. Karin Greiner und Regionalgeschäftsführer Gerald Murlasits mit der Silbernen Nadel der SPÖ aus. Alfred Kopfer ehrte langjährige Mitglieder, darunter Franz Köhrer, der seit 60 Jahren der Partei die Treue hält, und dankte Franz Kollmann für 40 und Johann Grobbauer für 50 Jahre der Parteizugehörigkeit.

Gelungene Tagung

Michaela Potocar, Bezirksleiterin der Standesbeamten in Graz-Umgebung und selbst Standesbeamtin in der Marktgemeinde Raaba-Grambach, lud kürzlich die GU-Standesbeamtinnen und GU-Standesbeamten zur alljährlichen Bezirkstagung ein.

„Austragungsort“ war diesmal die Marktgemeinde Semriach.Bürgermeister Gottfried Rieger sorgte für eine herzliche Begrüßung und richtete lobende und anerkennende Worte an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Erfolgreicher Wissensaustausch bei der Bezirkstagung der GU-StandesbeamtInnen.

Inhalt der Tagung waren die kommenden Neuerungen im Personenstandsgesetz: So ist ab 1. Jänner 2019 die Ehe und Eingetragene Partnerschaft sowohl für gleich- als auch für verschiedengeschlechtliche Paare möglich. Weiters wird es ab Frühjahr 2019 durch die Einrichtung eines „Digitalen Babypoint“ möglich sein, dass Eltern Urkunden und Meldezettel für Neugeborene elektronisch beantragen können und zugeschickt erhalten (Voraussetzung: Bürgerkarte/Handysignatur). Eine weitere Neuerung betrifft das „Dritte Geschlecht“. Laut VfGH-Urteil vom 15. Juni 2018 haben intersexuelle Menschen ein Recht auf eine ihrer Geschlechtlichkeit entsprechende Eintragung im Personenstandsregister oder in Urkunden. Veränderung bringt auch die EU-Urkundenverordnung: Ab Frühjahr 2019 wird jegliche Legalisierung und Beglaubigung innerhalb der EU abgeschafft und durch mehrsprachige Übersetzungsformulare ersetzt. Die diesjährige Bezirkstagung der StandesbeamtInnen Graz-Umgebung in Semriach endete mit einem kulinarischen Ausklang und vielen interessanten Gesprächen mit lieben Kolleginnen und Kollegen. „Vielen Dank dem Bürgermeister der Marktgemeinde Semriach, unserer Referentin und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern“, bedankte sich Michaela Potocar bei allen Beteiligten für die gelungene Tagung und den erfolgreichen Wissensaustausch.

Gute Stimmung bei älteren Semestern

Am 17. November fand der traditionelle Kathrein-Tanz statt, zu dem die Seniorinnen und Senioren ab dem sechzigsten Lebensjahr von der Gemeinde Deutschfeistritz eingeladen werden.

Die Großstübinger-Stub‘n platzte aus allen Nähten und für die Musik sorgten die „Edelweiß-Buam“.

Vzbgm. Josef Fuchs. FOTO: Gasser & Gasser

Die Großstübinger-Stub‘n platzte aus allen Nähten und für die Musik sorgten die „Edelweiß-Buam“. Vizebürgermeister Josef Fuchs verteilte auch Erinnerungsfotos des Kathrein-Tanzes 2017, was bei den Teilnehmern sehr gut ankam. „Auch für das eine oder andere Gespräch mit den älteren Gemeindebürgern gab es ausreichend Gelegenheit und da gibt es immer viel zu erzählen. Alle habe sich bestens unterhalten, eine sehr gelungene Veranstaltung“, so der Deutschfeistritzer SP-Vizebürgermeister.

Sterne-Advent 2018: für alle ein Gewinn!

2017 ist der Sterne-Advent in Deutschfeistritz sehr gut angenommen worden, deshalb gibt‘s auch 2018 die Fortsetzung.

Vizebürgermeister Josef Fuchs: „Jeden Tag im Advent gibt‘s bei den Betrieben kostenlose Tages-Sterne zu sammeln. Man kann dadurch die teilnehmenden Deutschfeistritzer Betriebe besser kennen lernen und am 24.12. können die fleißigen Sternesammler die wunderbaren Deutschfeistritzer Gemeindegutscheine gewinnen.“ Details zur Aktion finden Sie unter www.sterne-advent.at. Übrigens: Am Montag, dem 10.12.2018, gibt‘s den kostenlosen Tagesstern bei Josef Fuchs, Trafik und Postpartner am Deutschfeistritzer Marktplatz.

Rauschende Ballnacht

Von SPÖ-Ortsparteiobmann Josef Steinkellner und seinem Team bestens organisiert ging die St. Bartholomäer Ballnacht am 17. November im Gasthaus Guggi über die Bühne.

Ingrid & Steirerboys sorgten für tolle Stimmung bis in die Morgenstunden, beim großen Glückshafen gewann jedes Los.

Mit dabei waren auch LAbg. Oliver Wieser, GK Dietmar Cescutti (Stiwoll), Vizebürgermeister Leo Klimacsek (St. Oswald bei Plankenwarth) und GR Werner Roth (Hitzendorf).

GR Peter Luegger, GR Werner Roth, GK Dietmar Cescutti, LAbg. Oliver Wieser, Vzbgm. Leo Klimacsek und OV GR Josef Steinkellner.

Kirche Steiermark geht neue Wege

Die Katholische Kirche Steiermark definiert sich neu. Statt der bisherigen Dekanate sieht die neue Struktur Seelsorgeräume vor. Die Bezirke Graz-Umgebung und Voitsberg bilden mit den Gemeinden Lannach (Bezirk Deutschlandsberg) sowie Allerheiligen bei Wildon und Heiligenkreuz am Waasen (Bezirk Leibnitz) in der Kirche die Region „Steiermark Mitte“.

Die Region wird in sechs noch zu definierende Seelsorgeräume untergliedert. In jedem Seelsorgeraum übernimmt ein Dreierteam die Leitung. Die Grundverantwortung trägt ein geistig-sakramentaler Leiter, ihm zur Seite steht ein Pastoral- und Verwaltungsverantwortlicher. Die Pfarrverbände werden aufgehoben, doch können bisherige Pfarrverbände weiterhin kooperieren. Die neuen Seelsorgeräume kann man sich als sehr große Pfarrverbände vorstellen.

Zwei bis vier Priester sind in einem Seelsorgeraum tätig, Pfarrer für alle wird aber der geistig-sakramentale Leiter sein. Grund ist der Priestermangel, weshalb Ehrenamtliche verstärkt ab 2020 Aufgaben in der Kirche übernehmen werden. Bischof Wilhelm Krautwaschl stellte mit den für die Region „Steiermark-Mitte“ verantwortlichen Koordinatoren Wolfgang Garber (Diakon Wundschuh-Premstätten), Karl Zissler (Diakon Eggersdorf-Kumberg-St. Radegund), Pater Paulus Kamper (Pfarrer Hitzendorf-St.Oswald-St. Bartholomä) und Martin Rapp (Pastoralassistent Voitsberg) im Stift Rein die neue Struktur vor.

Pater Paulus Kamper, Hannes Schwarz, Bischof Wilhelm Krautwaschl und der neue Abt von Stift Rein Philipp Helm FOTO: Edith Ertl

In den nächsten Monaten werden Gespräche in allen neuen Seelsorgeräumen stattfinden. Das Interesse am kirchlichen Geschehen ist groß, wie die Anwesenheit zahlreicher Politiker, allen voran SP-Klubobmann Hannes Schwarz, Voitsbergs Bezirkshauptmann Hannes Peißl und vieler Bürgermeister aus Graz-Umgebung und Voitsberg zeigte.

Was für eine Auszeichnung!

Der „Gault Millau“ hat in seiner neuesten Ausgabe Elfriede Forstner-Schroll mit ihrer Handbrauerei Forstner in Kalsdorf zur „Braumeisterin des Jahres“ gekürt.

„Extra-individuelle, flaschenvergorene Biere, die nicht nur durch ihre technischen Parameter beeindruckten, sondern auch durch enorme Aromendichte und absolute Köstlichkeit“, heißt es in der Begründung der Gourmetexperten schwärmerisch.

Elfriede Forstner-Schroll, die ausgezeichnete Bierbrauerin aus Kalsdorf, hier mit Patissier Thomas Pipplitz und ihrem Weihnachtsbier. FOTO: Testesser

Die schon mehrmals international prämierten Produkte – mittlerweile sind es 14 ständig verfügbare Biersorten – werden auch im Handel und in der Gastronomie immer stärker nachgefragt und zeichnen sich durch eine eigene Handschrift aus:

Die Palette der obergärigen Sorten reicht vom pfiffigen „Chili-Bier“ über würzige dunkle und halbdunkle „Ales“ bis zu kräftigen Starkbieren nach belgischer Brauart. Im Vorjahr sorgte Forstner auch mit einem eigenen und streng limitierten Weihnachtsbier namens „Rudolf“ auf dem Joanneumsviertel-Weihnachtsmarkt am „Prato“-Stand für Schlagzeilen.

Übrigens: Die Brauerei ist jeden Donnerstag und Freitag von 17 bis 23 Uhr geöffnet.

Haubenkoch wird zum Winzer

Jüngst gab es im Restaurant Kupferdachl in Unterpremstätten wieder einmal Grund zur Freude: Der neue „Gault Millau“ zeichnete die feine Küche von Daniel Edelsbrunner neuerlich mit zwei Hauben (16 Punkte) aus und bestätigte dem GU-Lokal damit, zu den besten Restaurants der Steiermark zu gehören.

Doch nun will Edelsbrunner auch in Sachen Wein zur Spitze gehören – seit Kurzem ist der 32-Jährige nämlich unter die Winzer gegangen.

Kupferdachl-Chef Daniel Edelsbrunner und Naturweinbauer Hartmut Aubell. FOTO: Philipp Lihotzky

Gemeinsam mit dem aufstrebenden südsteirischen Naturweinbauern Hartmut Aubell (Rebenhof) hat er gerade seine erste Traubenernte in das Fass gebracht. Händisch gelesen wurden 1500 Kilo Welschriesling aus der Top-Lage Witscheiner-Herrenberg. „Welschriesling ist eine noch immer unterschätzte Sorte, aber mit unglaublichem Potential, wenn man ihn ordentlich ausbaut“, sagt Edelsbrunner. Die Zusammenarbeit mit dem Rebenhof-Weinbauern war alles andere als ein Zufall. Edelsbrunner: „Uns eint die Philosophie der ehrlichen Arbeit mit absoluten Qualitätsprodukten. Bei den Weinen von Hartmut kommt nichts dazu oder weg, er verwendet keinerlei Enzyme, Reinzuchthefen, Zucker oder Schönungsmittel.“ Bewirtschaftet werden die Steil- und Terrassenlagen am Rebenhof biologiosch-dynamisch, sie sind seit 2016 zudem Demeter-zertifiziert. Entstehen wird aus der Lese des Haubenkochs übrigens ein Schaumwein. Zum Einsatz kommt die so genannte „Pet-Nat“-Methode (Pétillant Naturel), die älteste und natürlichste Art, einen Schaumwein herzustellen. Das passt wunderbar in die kulinarische Ausrichtung des Kupferdachls, das seinen Bogen von der Ursprungsküche bis hin zum Gourmetmenü spannt. Bis der Wein auf den Markt kommt, wird es allerdings noch etwa zwei Jahre dauern. Gerechnet wird mit einer Menge von etwa 350 Flaschen.

Herbstfest'l

Das bereits traditionelle Herbstfest’l in Stattegg wurde dieses Jahr erstmals gemeinsam mit den SPÖ Ortsorganisationen Weinitzen, Kumberg und St. Radegund organisiert.

Bei strahlendem Wetter kamen zahlreiche Gäste, sogar Bürgermeister Karl Zimmermann ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung einen Besuch abzustatten. Für Unterhaltung sorgte unter anderem Peter Luegger mit seiner Harmonika.

Für die Kinder war natürlich das Karussell die Attraktion, aber auch die Mal- und Bastelecke, betreut von Gerlinde Haselmayr, fand großen Anklang. Neben Maroni und Sturm gab’s steirische Brote vom Wohlfühlladen in Stattegg. Begeistert angenommen wurde auch das Schätzspiel, bei dem Karl Stelzer der richtigen Zahl am nächsten kam und dafür einen Geschenkkorb vom Wohlfühlladen gewann.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Mittwoch, 05 Dezember 2018 09:45