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Sensationelle Stimmung herrschte bei der Red Night 2018 in Bärnbach. Das rauschende Fest stand ganz im Zeichen von Special Olympics und war wieder ein großer Erfolg.
Die Tanzpaare der Tanzschule Gider - Kooperationspartner der Red Night - sorgten mit der Tanzshow „Men & Women“ mit Hits aus den Sechzigern, Siebzigern und Achtzigern für eine fulminante tänzerische Eröffnung.
Danach folgte ein schwungvoller Gesangsauftritt der heimischen Künstlerin Natalie Holzner. Für die professionelle Moderation konnte Silvia Gaich gewonnen werden. Die Jungen Paldauer boten perfekte Tanzmusik bis in die Morgenstunden und im Keller wurden die Gäste von den Bledlseern unterhalten.
Das Red Night Team Bärnbach mit Bürgermeister Bernd Osprian, Vizebürgermeister Josef Schüller, Finanzstadtrat Jochen Bocksruker, GRin Gudrun Windisch, GR Thomas Theissl und GR Kulturreferent Andreas Albrecher konnte auch zahlreiche Ehrengäste in Bärnbach begrüßen. Neben den beiden Landesrätinnen Ursula Lackner und Doris Kampus, Bundesrätin Elisabeth Grossmann, Landesgeschäftsführer der SPÖ und LAbg. Oliver Wieser und LAbg. Karl Petinger waren auch sehr viele Gemeindevertreter anwesend.
Darunter Bügermeister Helmut Linhart, Vizebürgermeister Kurt Christof, Bürgermeister Kurt Riemer und Bürgermeister Engelbert Köppel. Aber auch Tourismuschef Adolf Kern, der Geschäftsführer der Therme Nova Günter Riedenbauer sowie der Obmann der Wirtschaftskammer Voitsberg Peter Sükar genossen die rauschende Ballnacht, deren Reinerlös wieder den „Special Olympics“ Sportlerinnen und Sportlern zugute kommt.
Bgm. B. Osprian konnte LRin U. Lackner, LRin D. Kampus und BRin E. Grossmann willkommen heißen. FOTO: Robert Cescutti
10 Jahre nach Paula
Zehn Jahre sind vergangen, seit der Bezirk Voitsberg und der Großraum Graz von einer verheerenden Sturmkatastrophe heimgesucht wurden.
Mittlerweile sind die landwirtschaftlichen Wunden vernarbt und die Landwirtschaftskammer lud unter dem Motto „10 Jahre Paula. Der Anfang ist geschafft – in die Zukunft mit voller Kraft“ zu einer Festveranstaltung der Landwirtschaft in die NMS Edelschrott. Themenbezogen stand die klimatische Veränderung im Vordergrund, die auch der Bauernschaft Existenzängste beschert. Feierlicher Höhepunkt war aber die Überreichung der Kammermedaillen für Verdienste um die Land- und Forstwirtschaft an engagierte Landwirte.
Ehrenvolle Auszeichnung für Walter Schuster.
Unter den Geehrten war auch der ehemalige Landesvorsitzende der SPÖ-Bauern GK Walter Schuster aus Krottendorf-Gaisfeld, der mit der Kammermedaille in Bronze ausgezeichnet wurde.
Red Biker Steiermark
Der Verein Red Biker - Sozialdemokratischer Motorradclub Landesgruppe Steiermark ist mit rund 200 Mitgliedern eine der größten Landesgruppen der Red Biker Österreich und setzt sich neben zahlreichen Aktivitäten wie etwa gemeinsamen Ausfahrten, Stammtischen oder Fahrsicherheitskursen für die Verbesserung der Bedingungen für MotorradfahrerInnen ein.
Zu den aktuellen Forderungen gehören unter anderem die Einführung einer Halbjahresvignette für Motorräder, die Freigabe der Busspuren in Städten oder auch die Freigabe der Benützung der Rettungsgasse auf Autobahnen für Motorradfahrer. Bei der ordentlichen Generalversammlung im Februar herrschte beste Stimmung und alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst, was für den Zusammenhalt und das aktive Vereinsleben spricht.
Neben einer Änderung der Statuten war auch die Neuwahl des Vorstandes notwendig. Einstimmig gewählt wurden als Präsident Walerich Berger, als dessen Stellvertreter Harald Schaunig und Manfred Seebacher, Heinrich Fischer und Wolfgang Anthofer als Schriftführer, Erich Hammer und Robert Schaunig als Kassiere sowie als Rechnungsprüfer Martin Pölzl und Ernst Hecke. Um möglichst alle gesellschaftlichen und regionalen Interessen abzudecken, wurden als Beiräte Friedrich Steinhöfler (Red Panther, Senioren), Kurt Flecker (Internationales),
Walerich Berger (re.) gratulierte Ehrenpräsident Kurt Flecker zu seiner Ernennung.
Sandra Kocuvan (Kultur), Hermann Fertala (Merchandising), Werner Kristandl (Weststeiermark), Dieter Schiroky (Obersteiermark) und Herbert Suntinger (Südsteiermark) bestellt.
Präsident Walerich Berger stellte auch den unter Applaus einstimmig angenommenen Antrag, den Initiator und langjährigen Mentor der Red Biker Steiermark, LT-Präsident und LH-Stellvertreter a.D. Kurt Flecker aufgrund seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit zu ernennen.
Positive Bilanz
Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) ist regional und international erfolgreich unterwegs und kann eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen.
Im Jahr 2017 nutzten über 6 Millionen Fahrgäste die drei S-Bahn-Linien der GKB, was eine weitere Steigerung um 1,92 % mehr Kundinnen und Kunden im Vergleich zu 2016 bedeutet. Die Züge und Busse der GKB beförderten im letzten Jahr insgesamt mehr als 12 Millionen Fahrgäste.
Auch die Einführung neuer Buskurse und die Verdichtung von Busfahrplänen sorgen für nachhaltige Verbesserungen. FOTO: GKB/Ferk
Im Eisenbahnpersonenverkehr erbrachte man rund 1,6 Millionen Zugkilometer, wobei 99,3 % aller Personenzüge pünktlich ihr Ziel erreichten. Auch die jährliche Fahrgastbefragung ergab durchwegs hervorragende Bewertungen. Zugausfälle gab es nur durch höhere Gewalt, insbesondere durch Unwetterereignisse - dadurch sind weniger als 0,01 % der Fahrten ausgefallen. Nur etwa 3.500 Kilometer der geplanten Zugfahrten mussten im Schienenersatzverkehr mit Bussen geführt werden. Im Bereich Infrastruktur wurden umfangreiche Neubau- und Sanierungsprojekte umgesetzt.
13.000 Meter Schienen wurden gefräst und geschliffen, 13 Eisenbahnkreuzungen saniert oder erneuert und vier neue Weichen eingebaut. Die Erweiterung des Personentunnels und die Errichtung neuer Stellplätze zwischen dem Gewerbegebiet und dem Bahnhof in Lieboch sorgten für eine spürbare Entlastung am größten Nahverkehrsknoten der GKB. Der Personentunnel wurde um ganze 27 Meter verlängert und mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Anlagen werden bis Ende 2018 zur vollständigen P&R-Anlage aufgewertet. Das Traditionsunternehmen aus der Weststeiermark setzt seit vielen Jahren auf die innovative Weiterentwicklung seiner Geschäftstätigkeit. Mit ihren Tochterunternehmen LTE und Adria-Transport ist die GKB seit 15 Jahren äußerst erfolgreich im internationalen Güterverkehrsgeschäft tätig.
Auf Basis dieser Erfahrung setzt das Unternehmen nun den nächsten Entwicklungsschritt und bringt seit Dezember des Vorjahres gemeinsam mit dem Partner RegioJet ein modernes, kundenorientiertes Personenfernverkehrskonzept auf die Schienen: Der gelbe RegioJet verbindet seither die Hauptstädte Wien und Prag vier Mal täglich in beide Richtungen. Im Jubiläumsjahr 2018 - die GKB feiert 20 Jahre als eigenständiges Eisenbahninfrastrukturunternehmen - sollen die nächsten Innovationsschritte angestoßen werden. Die GKB Strategie 2030 skizziert die notwendigen Entwicklungsmaßnahmen, zentral bei diesen Überlegungen ist die Elektrifizierung des gesamten Streckennetzes der GKB. Diese fortschrittliche Traktionsart würde in Kombination mit einem teilweisen zweigleisigen Ausbau eine Taktverdichtung und mehr Mobilitätsangebote ermöglichen.
Generaldirektor Franz Weintögl freut sich über die äußerst positive Entwicklung der letzten beiden Dekaden: „Die GKB hat sich in den letzten 20 Jahren von einem Sanierungsfall zu einem erfolgreichen Unternehmen mit Zukunft entwickelt. Als zentraler Mobilitätsanbieter der Weststeiermark verfügt die GKB mittlerweile über erstklassige Fahrzeuge und Infrastrukturanlagen, trägt als wichtiger Arbeitergeber aber auch soziale Verantwortung. Die beiden Güterverkehrstöchter der GKB erwirtschaften beeindruckende Gewinne, die in die Region reinvestiert werden. Das Unternehmen ist gut aufgestellt und wir erschließen neue Geschäftsfelder. Aktuell steht die planvolle, strukturelle Weiterentwicklung der GKB auf unserer Agenda.“
