Weltmarktführer aus Gratkorn

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Das auch in Graz-Umgebung beheimatete Unternehmen Sappi mit einem Standort in Gratkorn ist einer der führenden Hersteller von Papier und Zellstoff und ein Leitbetrieb der Region.

Das Werk in Gratkorn gehört zu den modernsten und größten Standorten, hier werden jährlich 990.000 Tonnen Papier aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt. Weitere Standorte befinden sich unter anderem in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, den USA und Südafrika. Die größte Stärke des Weltmarktführers bei holzfrei gestrichenen Papieren sind die hochqualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Know-how und Talent innovative Produkte erzeugen und damit Kunden in über 100 Ländern begeistern. Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz und Qualität sind im Leitbild des Unternehmens festgehalten. Im Mai 2017 erhielt Sappi Gratkorn den nationalen Gesundheitsförderungspreis - die höchste Auszeichnung, die in Österreich für betriebliche Gesundheitsförderung verliehen wird. Auch die besondere Qualität der Ausbildungsmethoden wurde mit dem staatlichen Wappen ausgezeichnet.

Ein erfahrenes Team kümmert sich um die Lehrlingsausbildung in den Lehrberufen Elektrotechnik, Metalltechnik und Papiertechnik. Neben der Top-Ausbildung erwarten die Lehrlinge unter anderem geregelte Arbeitszeiten, ein tolles Arbeitsklima, ein starker Teamgeist und beste Arbeitsmöglichkeiten nach erfolgreichem Abschluss der Lehre. Dafür gewann Sappi Gratkorn auch heuer wieder den „Stars of Styria Award“.

Nähere Informationen: www. sappi.com/lehre.

Hohe Auszeichnung

LH Hermann Schützenhöfer und LR Ursula Lackner zeichneten Willibald Rohrer mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes aus. Rohrer zählt hier zu den Ausnahmen, denn kaum ein Bürgermeister bekommt diese hohe Landesauszeichnung in seiner aktiven Zeit.

Willibald Rohrer ist seit 20 Jahren Bürgermeister und hat sich um das Wohl der Gemeinde und in den Verbänden große Verdienste erworben, betonte Schützenhöfer. Werndorf etablierte sich unter Rohrer mit dem Kulturheim und seinem vielfältigen Programmangebot zu einem kulturellen Spitzenreiter in der Region. Viele Grünflächen wurden nicht versiegelt, sondern zu kleinen, feinen Parkanlagen herausgeputzt, Schule, Kindergarten und Spielplätze saniert. Und obwohl die 2.300 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Gemeinde 1.500 Arbeitsplätze aufzuweisen hat, blieb der dörfliche Charakter Werndorfs erhalten. Stolz ist Rohrer auf das gute Miteinander in der Gemeinde und in der Kommunalpolitik.

Werndorfs Bgm. Rohrer erhielt von LH Schützenhöfer und LR Lackner das Große Ehrenzeichen des Landes. (Foto: KK)

So werden nahezu 100 Prozent der Beschlüsse in der Gemeindestube einstimmig gefasst. Willi Rohrer gründete vor 40 Jahren die „Junge Generation“ in Werndorf. Hier begann er sich unter dem damaligen Bürgermeister Roman Blattl für die Gemeindepolitik zu interessieren. Es war die große Zeit von Bruno Kreisky.  „Seine Politik hat mich schon damals fasziniert. Er hat viel für die jungen Leute gemacht. Kreisky war mein Vorbild und ist es noch heute“, sagt Rohrer.

„Er hat zur damaligen Zeit das Richtige gemacht und war der Erste, der sich für die Frauen und deren Gleichberechtigung in der Gesellschaft eingesetzt hat“, setzt Rohrer nach. Dass er auch die Weichen für die Schülerfreifahrt stellte und Kindern aus Arbeiterfamilien den Zugang zu höherer Bildung ermöglichte, hat Rohrer politisch geprägt.

Chancen für Frauen

Freude im Familienleben und im Beruf, sichere finanzielle Zukunft und gesunde Lebensweise: Dafür können Frauen viel tun.

Die Veranstaltungsreihe „Wendezeiten“ liefert – wie kürzlich im forumKLOSTER in Gleisdorf - kräftige Impulse dafür, rückt Fragen zu Lebens- und Berufsgestaltung, zu finanzieller Absicherung und zu Gesundheit ins Zentrum und wartet mit praxisnahen Inputs von Expertinnen auf. NR Karin Greiner, LAbg. Renate Bauer und Landesrätin Ursula Lackner besuchten gemeinsam diese tolle Veranstaltung von Frauen für Frauen. Neben Talkrunden und Fachvorträgen zu den Themen Beruf, Wiedereinstieg und Vorsorge gab es auch Beiträge zum „Persönlichen Umgang mit Wendezeiten und Wege der Bewältigung“. Ein wirklich gelungenes Veranstaltungsformat, das sehr viele Besucherinnen jeden Alters angezogen hat.

Renate Bauer, Ursula Lackner und Karin Greiner. (Foto: Sabine Hoffmann)

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Donnerstag, 28 September 2017 15:39

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