Heiße Rythmen und süße Verführungen

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Zum zweiten Mal fand die Red Night 2017, organisiert von Claudia Nöres-Neuherz, Sabine Kozlik, Thomas Nöres und Walter Stückler in einem ausverkauften Festsaal in Bärnbach statt. Sie sorgten mit ihrem Team für einen gelungenen, stimmungsvollen Abend.

Die Red Night 2017, die anlässlich der World Winter Games unter dem Motto „Ein Herz für Special Olympics“ stand, stellte den Reinerlös dieser Ballnacht dem Projekt „Tanzen für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung“ zur Verfügung. Marco Angelini sorgte mit seiner musikalischen Eröffnung für eine Super- Einstimmung. Mit der Show „Best of Musicals“ eröffneten acht Paare der Tanzschule Gider tänzerisch fulminant die Ballnacht. Bürgermeister Bernd Osprian gab mit den Worten „Alles Walzer“ das Tanzparkett für alle Ballgäste frei. Die „Jungen Paldauer“ brachten das Tanzparkett bis in die frühen Morgenstunden zum Glühen, auch die Landesrätinnen Doris Kampus und Ursula Lackner konnten den heißen Rhythmen nicht widerstehen.

NAbg. Elisabeth Grossmann, LAbg. Karl Petinger, LAbg. Oliver Wieser, Bürgermeister Kurt Riemer und Bürgermeister Engelbert Köppel genossen die Ballnacht und trafen auch die Special Olympics Maskottchen Lara und Luis. Beim Perlenfischen mit Juwelierin Barbara Gressl und bei der Verlosung stand der Charitygedanke für die Special Olympics im Mittelpunkt. Starke Unterstützung erhielt die Red Night durch Mister Universe Fabian Mayr, der sich bestens unterhielt.

In der Disco sorgten die Bledlseer für beste musikalische Unterhaltung und Sabine’s Sugar Dreams für sensationelle süße Verführungen. Um Mitternacht fand unter der Anleitung von Pierre Gider auf der zum Bersten vollen Tanzfläche der „Midnight Line Dance“ statt. Die rauschende Ballnacht hielt mit bestens gelaunten Ballgästen und sensationeller Stimmung bis in die frühen Morgenstunden an.

Konzert der Legenden

Am 27. August werden es die weststeirischen Rocklegenden auf der Burgruine Obervoitsberg ordentlich krachen lassen.

Die Region Voitsberg - Köflach hat in den vergangenen Jahrzehnten bis in die Gegenwart hinein immer wieder große musikalische Talente hervorgebracht, z. B. in den 60er und 70er Jahren im Bereich der Tanz- und vor allem Rock-Musik. Um den Musikinteressierten von heute zu zeigen, mit welcher Qualität auch schon damals – ohne große technische Unterstützung – gespielt wurde, finden sich die Rocker von damals am 27. August 2017 auf der Burgruine Obervoitsberg zusammen, um miteinander ein paar „Nummern“ zu spielen.

Abschied von Anton Wachter

Montag, 13. Februar 2017, ein grauer und kalter Wintertag, Hunderte von Menschen strömten der St. Josefskirche in Voitsberg zu.

Für viele war es nicht nur wegen der Witterung ein trüber Tag, sondern auch, weil es hieß, von einem Menschen Abschied zu nehmen, der über Jahrzehnte die Sozialdemokratie in unserem Bezirk nicht nur vertreten sondern auch gelebt hat. Anton Wachter oder „Toni“, wie er liebevoll genannt wurde, war über die Grenzen hinaus bekannt als Mensch mit Handschlagqualität. Von April 2001 bis April 2010 gehörte er dem Gemeinderat der Gemeinde Krottendorf-Gaisfeld an, wo er vor allem die Interessen der Bevölkerung mit großem Einsatz vertrat.

Auch die sich zu der Zeit im Amt befindenden Bürgermeister lobten seine Arbeit sehr, da für ihn immer die Sachlichkeit im Vordergrund stand. Der Ortsorganisation stand Toni ebenfalls mit Rat und Tat unermüdlich zur Seite, es gab fast keine Sitzung bzw. Veranstaltung, wo er nicht anwesend war. Er war ein richtiger Sozialdemokrat, der den Menschen mit Freude begegnete und ihre Sorgen ernst nahm. „Ich hoffe, dass für viele Anton Wachter im Herzen unvergessen bleibt“, so Walter Schuster in seiner berührenden Abschiedsrede.

Aufbruch für die Region Voitsberg

Die Entwicklung der ÖDK-Gründe ist der Startschuss für den Aufbruch der Wachstumsregion Voitsberg. „Hier werden wir gemeinsam mit den Gemeinden Voitsberg und Bärnbach Betriebe ansiedeln und Arbeitsplätze schaffen. Dafür müssen wir die Flächen aufschließen und international positionieren. Wir unterstützen die Region Voitsberg hier mit ganzer Kraft“, skizziert Michael Schickhofer, LH-Stellvertreter und Landesrat für Regional- und Standortentwicklung, seine Ziele für die Region Voitsberg.

„Wir brauchen Jobs, von denen man gut leben kann. Wir brauchen Lebensqualität in der Region. Ich tu‘ alles dafür, dass wir gemeinsam die Region Voitsberg zum Blühen bringen. Die Jungen müssen wieder eine Perspektive haben. Daher investieren wir hier ganz gewaltig. Hier auf den ÖDK-Gründen mit insgesamt 245.000 Quadratmetern wollen wir unmittelbar in einem ersten Schritt bis zu zweihundert gute Jobs schaffen“, stellt Schickhofer klar, in welche Richtung die Region Voitsberg gehen kann. Insgesamt werden jedenfalls rund 38 Millionen Euro investiert.

Außerdem soll die B 70 ausgebaut und die Region besser an den Daten- Highway angebunden werden. Von der Landes- und Regionalentwicklung wurde das Areal als hochrangiger Wirtschaftsstandort eingestuft. Mit den Vertretern aus den Bereichen Wasserwirtschaft (A14), Verkehr (A16) und Regionalentwicklung (A17) wurden die notwendigen Maßnahmen abgestimmt. Die Projekte zu Hochwasserschutz und Verkehrserschließung sind seit April 2016 terminlich geplant. Im Rahmen des IWB-Calls des Regionalressorts 2016 werden bis 2018 56.000 Euro Fördergelder ausbezahlt.

Aktuelle Maßnahmen sind die Erstellung von Bebauungsplänen durch die Gemeinden Bärnbach und Voitsberg für rund 50.000 Quadratmeter im nordwestlichen Bereich. Darüber hinaus kommen aus Bedarfszuweisungsmitteln für die Gemeinden Voitsberg und Bärnbach rund 1.250.000 Euro, damit die Arbeit an den ÖDK-Gründen schnellstmöglich beginnen kann.

Der Voitsberger Bürgermeister Ernst Meixner zeigt sich erfreut: „Insgesamt werden 38 Millionen Euro investiert. Das ist eine Riesenchance für die Region. Die Maßnahmen im Bereich des Straßenausbaus, Hochwasserschutzes und Betriebsansiedelungen werden die Arbeitslosigkeit weiter senken“, so Meixner, der gemeinsam mit seinen Bürgermeister-Kollegen Bernd Osprian (Bärnbach), Engelbert Köppel (Rosental) und Kurt Riemer (Maria Lankowitz) bei der Präsentation vertreten war. Osprian unterstreicht: „Für die Gemeinde Bärnbach ist dieses Projekt enorm wichtig. Die ÖDK-Flächen befinden sich zum Teil auf Bärnbacher Gemeindegebiet. Ich freue mich sehr über die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Voitsberg. Diese Maßnahmen werden 180 bis 200 neue Arbeitsplätze schaffen.“ Landtagsabgeordneter Karl Petinger abschließend: „Wir haben aktuell sinkende Arbeitslosigkeit in der Steiermark, diese Investitionen sind eine Zukunftschance für die Region, diesen positiven Trend fortzusetzen.“

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Montag, 24 April 2017 15:18

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