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Kabarett vom Feinsten

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Zwei Meister der Pointen und der Parodie brachten ein Kabarett nach Werndorf, das maßgeschneidert auf die Gemeinde abgestimmt war.

 

„Wir möchten mit den Menschen lachen und nicht über sie“, lautet das Motto von Oliver Hochkofler und Imo Trojan, die mit  Wortwitz und Wortakrobatik Persönlichkeiten und Geschehnisse aus der Gemeinde in den humorvollen Mittelpunkt stellten. Gelacht werden durfte über die regionale Landkarte als kabarettistisches Meisterwerk, über den Bürgermeister-Song oder darüber, wie die  beiden Kabarettisten Sport und Vereinswesen humorvoll betrachteten. Die Parodierten empfanden den feinen Humor als Auszeichnung, so auch Bürgermeister Willi Rohrer, der sich auf der Bühne einer Quiz-Show nach Art von Armin  Assinger stellen musste. Mit den Werndorfern genossen auch Kalsdorfs Bürgermeister Manfred Komericky und LAbg. Oliver Wieser den  Kabarettabend.

Manfred Komericky, Willi Rohrer und Oliver Wieser.  FOTO: Edith Ertl

Die Habsburger in Rein

Stift Rein verzeichnet heuer um 50 Prozent mehr Besucher als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Besuchermagnet ist der Blick hinter Klostermauern, der in die Geschichte der Steiermark und zu den Habsburgern führt, die ihre Spuren im Kloster der Zisterzienser hinterlassen haben.

Der Reiner Schwur ging als historischer Eid in die Geschichte unseres Landes ein.

Im Jahr 1276 stimmten steirische und Kärntner Adelige im Stift Rein für König Rudolf I. von Habsburg und gegen Premysl von Böhmen. Es blieb nicht die einzige Verbindung der Habsburger zu Rein, wie die heurige Ausstellung zeigt. Kaiser Maximilian (1459-1519) ist einer der populärsten habsburgischen Kaiser. Er leitete den Aufstieg der Dynastie zur Weltmacht ein. In die Regentschaft des „letzten Ritters“ fällt die Zeitenwende vom Mittelalter zur Renaissance. Sein Todestag jährt sich heuer zum 500. Mal. Sein Großvater, Herzog Ernst der  Eiserne, fand in einer Seitenkapelle der Basilika seine letzte Ruhestätte.

Bibliothekar Werner Rinner mit dem Theuerdank. FOTO: Edith Ertl

 Ein Höhepunkt der Ausstellung ist der Liebesgeschichte seines Enkels Maximilian gewidmet, die im Ritterroman Theuerdank niedergeschrieben ist. Maximilian besteht darin bei seiner Brautfahrt zu Maria von Burgund zahlreiche Abenteuer. So wollen die Herren Fürwittig (Übermut), Unfalo (Unfall) und Neidelhart (Missgunst) die Brautfahrt verhindern. Rund 300 Jahre später ist es Erzherzog Johann, dessen Freundschaft mit dem damaligen Abt Ludwig Crophius Spuren der Habsburger in Rein hinterließ.

Täglich Führungen um 10.30 und 13.30 Uhr ohne Anmeldung. Für Gruppen ab 15 Personen ganzjährig Führung nach Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 03124 51621 53.

200.000 Euro für Jugendkulturprojekte

LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und Jugendlandesrätin Ursula Lackner laden Jugendliche dazu ein, Kulturprojekte zu gestalten – und fördern diese mit jeweils bis zu 15.000 Euro.

Jugendliche dabei zu unterstützen, ihrer Kreativität, Eigenständigkeit und Gestaltungskraft freien Lauf zu lassen, diese für die künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Geschehnissen zu nützen und dabei zu erleben, dass sie die Gesellschaft mitgestalten können

Jugendkulturcall 2019 - Mach mit!

 – diese Intention steht hinter dem Jugendkulturcall 2019, den Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Jugendlandesrätin Ursula Lackner gestartet haben. „Mit den Jugendkulturprojekten wollen wir die ganz individuellen Interessen und Fähigkeiten der Jungen in unserer Gesellschaft stärken. Alle jungen Steirerinnen und Steirer im Alter von 12 bis 26 Jahren sind eingeladen, sich mit ihren Stärken und Wünschen einzubringen und Projekte ganz nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Wir wollen der jungen Generation damit mehr Freiräume und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung geben“, so Michael Schickhofer, zuständig für die Landes- und Regionalentwicklung. „Die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur fördert die Entfaltung junger Menschen, macht aus Kindern und Jugendlichen gefestigte, kreative und innovationsfreudige Menschen, die in der Lage sind, die Werte unseres kulturellen Erbes als Bereicherung ihres Lebens zu erkennen“, ergänzt Landesrätin Ursula Lackner: „Der Jugendkulturcall unterstützt die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen, die die Jugendlichen befähigen, komplexe gesellschaftliche Veränderungen zu begreifen und mitzugestalten. So erhalten sie Räume und Möglichkeiten, sich kreativ und schöpferisch zu erproben und die Welt zu erforschen.“ 

Insgesamt stehen 200.000 Euro an Budget zur Verfügung, gefördert werden Projekte mit jeweils bis zu 15.000 Euro.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Freitag, 05 Juli 2019 09:52